e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

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Peter51
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Re: e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

Beitrag von Peter51 »

Ich habe nachgemessen Querschnitt ist gut 16mm². Kabel aussen: 6,7mm, innen sicher mehr als 4,5mm, also > 16mm².
Also Händleraussage und meine Empfehlung paßt und auch nach Tabellenbuch.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
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Kft

Re: e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

Beitrag von Kft »

Noch mal zurück zum Akkuwechsel....
Frage an die Profis.... :oops:
Wenn die Akkus gewechselt sind,Neue also eingebaut,ich das Letzte Kabel anschließe, gibt es doch bestimmt eine Spannungsspitze.
Kann man das ohne weiteres anschließen,oder geht mir an der Elektronik was kaputt?

Welche Sicherheitsvorkehrung ist notwendig.

Beim Auto schließe ich das Kabel des Pluspoles einfach an und gut ist. :mrgreen:
Ist das beim e-max problematisch?

Habe Vorgestern den Roller angeschlossen und aufgeladen sowie gerade mal die Spannung gemessen.
Im Rollerdisplay abgelesen mit genau 52 Volt und dann am Stecker zum Ladegerät mit Multimeter gemessen und auch da waren es genau 52 Volt.
Das sind nach 2 Tage im Freien stehend immer noch 13 Volt pro Batterie.

Die Werkstatt hatte mir gesagt die Batterien hätten nur noch 12,5 V.
Leute,ich glaube der Werkstatt nix mehr,dass ist doch erschreckend,oder.
Da hat er wohl gemessen nachdem er ein paar Runden gedreht hat.
Danke,
Reinhard

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Joehannes
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Re: e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

Beitrag von Joehannes »

Der e-max90s hat keinen Sicherungsautomat. Er hat dafür diese Streifensicherung. Da kann es schon mal funzen bei Kontakt der 48V.
Wenn der Controller länger ohne Akkus stand soll man Stress vermeiden. Hier hilft ein Widerstand beim Überbrücken.

Gluehbert
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Re: e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

Beitrag von Gluehbert »

@ Alf20658

die Funktion und die Aufgabe von Schmelzsicherungen oder auch Leitungsschutzschaltern ist mir durchaus bewusst. Aber wie bereits beschrieben, ist die Werkstatt mit der neuen Sicherung angekommen, ich habe diese Leute nicht darum gebeten. Und die Werkstatt wiederum wird mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit ebenfalls nicht von allein auf diese Idee gekommen sein. Ich habe den Wortlaut des Gesprächs jetzt nicht mehr im Kopf, aber wenn ich mich recht erinnere, kam die Aufforderung zum Austausch wohl vom Importeur bzw. Hersteller nach entsprechenden Erfahrungen.

Formulierungen wie "So einen Schwachsinn..." (Beitrag 27) oder "...selbsternannten Quasifachleute" (Beitrag 37) haben aus meiner Sicht einen unangenehm aggressiven Beigeschmack. Ich bin sicherlich niemand, der von sich behaupten würde, keinerlei Fehler zu machen, unbekannten Personen gegenüber jedoch sofort die Behauptung aufzustellen, sie verfügten über keinen "Sachverstand, Erfahrung und fachliche Einschätzung" (ebd.) halte ich allerdings für unangemessen. Meine Quelle bezüglich der Änderung habe ich darüberhinaus offengelegt.

Peter51
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Re: e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

Beitrag von Peter51 »

@Kft
Die Batterien auf 52V oder auch 55V kurzzeitig aufzuladen sollte mit dem originalen Lader kein Problem sein. Selbst wenn die Spannung der Batterie zu Anfang in Ordnung ist, aber die Reichweite nur 12-15km beträgt, sind die Batterien wohl hin.....
Ich denke, Du wirst dich - aus Kostengründen - für die Multipower entscheiden. Kleiner Hinweis: Die Greensaver haben M8 Gewinde, die Multipower nur M6.
Bei der letzten Verbindung des Hauptstromkreis' sollte man einen Widerstand oder eine Glühlampe 230V dazwischenschalten Alfreds Krokoklemmenmethode ist dafür sehr gut geeignet, alles andere bezgl. sog. Fachmann ist stuß....
Kannst Dir ja 'mal den Faden deiner Streifensicherung anschauen: Ist dieser in der Mitte leicht braun oder schon bläulich empfiehlt sich ein Uprade auf 80A. Sollte die 50A Sicherung tatsächlich einmal ansprechen kann es zu einer ungesunden Spannungsspitze am Controller kommen......
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Kft

Re: e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

Beitrag von Kft »

Ich denke das ungünstige für die Batterien ist,dass ich sie nach der morgendlichen Fahrt von 8 km zur Arbeit nicht
gleich wieder aufladen kann.
Sie stehen und ruhen dann gut 8 Stunden mit vielleicht nur noch 50-60 Prozent Kapazität.
Ist sicher ungünstig und ist ein Nachteil für die E-Roller,gerade wenn Außentemperaturen unten sind.
Gerade für die älteren und schwächeren Batterien.
Im Frühling wird das sicher besser.
Mal sehen,ob ich mich damit noch bis dahin retten kann.

Mit Zwischenladen wäre das einfacher für die Akkus.

Gruß,
Reinhard

Gluehbert
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Re: e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

Beitrag von Gluehbert »

Das ist für Bleiakkus wirklich nicht gut. Bei neuen Akkus ist nach 8 km natürlich noch nicht viel heraus, aber ich denke, du beziehst dich auf die jetzige Situation, wenn du von 50 - 60 % schreibst. Das ist erheblich schlechter und vermutlich auch einer der Gründe, weshalb Bleikkus zum Lebensende hin immer schneller sterben: Je weniger Kapazität noch überig ist, desto tiefer werden sie entladen. Andererseits: An den jetzigen Akkus kannst du nicht mehr viel kaputtmachen, also, was solls!?

Der Vorschlag mit den Solarzellen scheint auch nicht unbedingt auf Gegenliebe zu stoßen...

Aber wirf doch mal einen Blick ins

http://www.lemnet.org/LEMnet_Map.asp

wenn du ganz viel Glück hast, ist ja vielleicht eine öffentliche Stromtankstelle in der Nähe des Arbeitsplatzes!

Gluehbert
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Re: e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

Beitrag von Gluehbert »

Das Sulfatieren der Akkus ist in deinem Fall wirklich das kleinere Problem, dennoch tritt der Effekt auf, die Chemie wartet halt nicht mit ihrer Reaktion... Schlimmer dürfte sich auswirken, dass die Akkus auf 0 - 20 % leergefahren werden und das mögen die gar nicht.

@ Alf20658

Wie gesagt, ich habe an dieser Stelle weitergegeben, was von Werkstatt und (offensichtlich) auch vom Hersteller als sinnvoll erachtet wurde. Vielleicht hätte ich mich auch einfach so ausdrücken sollen: Wenn Kft in der Werkstatt ist, sollte er diese Leute ansprechen, ob der Importeur sich zu dem Thema geäußert hat und dann das Richtige tun.

P.S. Elektrofachkraft bin ich auch, ich hab den Krams danach sogar noch studiert... vielleicht ist mir dabei die Praxis verlorengegangen? :lol:

Gluehbert
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Re: e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

Beitrag von Gluehbert »

@ Alf20658

Glaub mir, ich habe der Werkstatt auch das ein oder andere erklären müssen, aber vieleicht bin ich mir auch gerade deswegen sicher, dass die Mitarbeiter dort NICHT selbst auf die Idee gekommen sind, eben diese Sicherung auszutauschen, sondern dass sie die Anweisung "von oben" bekommen haben. Und ich habe daraufhin natürlich nicht den Roller auseinandergenommen, um zu schauen, ob das überhaupt zulässig ist, sondern dem Hersteller einfach vertraut.

Ich schätze vielmehr, dass man bei der Herstellung des emax in etwa so gedacht hat: Bauen wir lieber erstmal 50 A ein, vielleicht geht ja alles gut und die Teile lösen nicht aus, denn 50 A sind in jedem Fall sicherer als 80 A, schon allein wegen der kürzeren Auslösezeit bei gleichem (absolutem) Überstrom. Und wenn die Dinger doch auslösen: Dann bauen wir eben die Größeren ein, Schaden ist nicht entstanden. Diese Reihenfolge ist mir deutlich lieber als: Bauen wir erstmal 100 oder 125 A ein und wenn die Roller dann brennen sollten, geben wir dem Rest, der noch nicht gebrannt hat eben Kleinere. Qualitätsprinzip Banane: Reift beim Kunden

Aber ich denke auch, wir sollten dieses Thema hier begraben, bevor wir von Kfts Frage ganz abdriften.

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Re: e-max Batterieen am Ende....Bitte Empfehlung

Beitrag von Peter51 »

@Alfred
.....also Streifensicherungen gibt es sehr wohl und sie sind nach DIN 43560 genormt. Hast wohl eine Aversion gegen Ingenieure?
@rft
am besten neue Batterien kaufen. Die alten werden schnell noch schlechter werden.
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