Ich habe das Gefühl, dass hier Ideologien auf Argumente treffen...
Das ist eine hoch emotionale Debatte, bei der letztendlich keiner etwas gewinnt.
Ich bin überzeugter eMobiliist, habe einen eRoller für 98% meiner Individualmobilität im Alltag in meiner Großstadt Hamburg und einen 16 Jahre alten Ford Focus C-Max Verbrenner mit erst knapp 110.000 km auf dem Tacho
Und ja, den fahren wir als Familienauto seit 16 Jahren und der wird solange bei uns fahren bis uns der TÜV schneidet...
Billiger kann ich keinen Van mit mega viel Platz und einem Verbrauch von 7,4 Litern Super auf 100 km fahren.
Wir nutzen das Auto
bedacht. Alle Familienmitglieder haben ein ÖPNV-Abo (HVV), je ein gutes Fahrrad, zwei gesunde Füße und ja, ich den Yadea G5 eRoller für den Arbeitsweg und kleinere Stadtfahrten/Besorgungen.
eMobilität ist die Zukunft
Nur der Energieträger ist noch lange nicht save (Wasserstoff wird es nicht - soviel mal zu Realität)
Und ja, ein Auto bietet wesentlich mehr Komfort als ein Zweirad!
Daher werden Fahrzeuge wie der Opel eRock & Co. ( aber mit mehr als 45 km/h!!!) in der Zukunft an Bedeutung gewinnen. Viel kleiner und auf den UseCase zugeschnitten. Ein SUV für eine Person für Wege von 5-20 km ist schlicht sinnbefreit und sowas von asozial. Ebenso wie der Aufschrei und die Ablehnung von 130 km/h in DE...
Leute, das wird kommen, ob wir uns hier wundschreiben oder auch nicht...
Ein Zweirad wird NIE ein Auto (oder ähnliche Dose) ersetzen
Ich bin BJ 1975, und auf dem Land sozialisiert. Daher werde ich immer ein eigenes Auto besitzen, solange ich es kann.
Aber die Generation nach mir hat diesen Anspruch nicht (mehr) und dass wird sich langfristig in der Gesellschaft durchsetzen.
Fazit:
Ich freue mich auf die Zukunft und bin durchaus lernbereit
