Alfons Heck hat geschrieben:
dann hat man belastbare Ergebnisse
Gruß
Alfons.
Alfons, Alfons,
ich betone zwar immer, daß man schädliche Überspannung
nach dem Laden schnellstmöglich abbauen soll!
Aber ganz so eilig wäre es jetzt doch nicht gewesen.
Hier hast Du mich wohl überinterbrettiert.
Im Ernst jetzt: Danke für den interessanten Video-Link.
Den kannte ich noch nicht.
Bislang kannte ich das ganze nur eine Nummer kleiner
mit einer A123-Zelle, die danach aber zumindest noch
normale Spannungswerte hatte:
So oder so ein überzeugendes Plädoyer für LiFePo4 und gegen LiPo
oder Li-Ion, denn bei denen hätte das ganz anders ausgesehen.
Mal suchen ob es zu LiPo nicht vergleichbare "Tests" gibt.
Wenn ich mir vorstelle, daß bei bestimmten Unfällen das Gezeigte
jetzt unter meinen Familienjuwelen passieren könnte,
dann ist LiFePo4 eindeutig die bessere Wahl.
PS:
Ganz so brutale Tests will ich natürlich nicht nachmachen,
hier in Deutschland würden die Nachbarn dann ja vielleicht auch
gleich die Polizei rufen - oder mindestens die Feuerwehr.
Aber der chinesische Verkäufer meines neuen LiFePO4-"Fahrrad"-Akkus
in meinem E-Roller will mir jetzt eine Handvoll Einzelzellen schicken,
mit denen ich "homöopathische" Belastungstests machen will, damit ich
besser abschätze, was ich der großen Batterie zumuten kann oder will.
Konkret denke ich da aber eher z. B. an Tieftemperatur-Kapazitätstests,
denn wie sonst soll ich im Spätherbst mein Ziel, nur 80% zu entladen
einhalten können, wenn ich gar nicht weiß, wie groß bei bestimmten
Temperaturen die 100%-Kapazität überhaupt ist.
Ich habe ja auch schon Heizfolien hier und will mal messen, bei
welchen Außentemperaturen die schon Sinn machen können.
Dann noch ein Hochtemperatur-Belastungstest (auch dieser
in Hinblick auf Akkuheizung - man will ja nicht zuviel des Guten)
und vielleicht auch ein Dauertest mit verschiedenen C-Werten.
Mal sehen.
Immerhin dürfen die Zellen am Ende dann ja auch kaputt
sein, denn die Handvoll kostet ja zusammen nur knapp über 10 Euro.
Freundliche Grüße,
Night Hawk