Bitte um Hilfe bei Fehlerdiagnose

Batterie Ladegeräte
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wiewennzefliechs
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Re: Bitte um Hilfe bei Fehlerdiagnose

Beitrag von wiewennzefliechs »

Danke auch für diese Infos.

Das Ladegerät verhält sich normalerweise wie folgt:
  1. Anschließen ans Netz, kein Akku angeschlossen: rotes Dauerlicht ("Betriebsbereit", bleibt, bis man einen Akku anschließt)
  2. (teil-)entladenen Akku anschließen: rotes Dauerlicht wechselt nach einigen Sekunden zu rotem Blinklicht ("Akku wird geladen")
  3. Je nach Restladung im Akku schaltet das Ladegerät nach ca. 30-60 Minuten von CC- auf CV-Ladung um (da ich den Akku nie ganz leer fahre, erfolgt die Umschaltung in meinem Fall üblicherweise nach ca. 30-45 Minuten)
  4. Akku voll: rotes Blinklicht wechselt zu grünem Dauerlicht ("alles ok, Akku voll")
Der Defekt äußert sich wie folgt:
  1. Anschließen ans Netz, kein Akku angeschlossen: rotes Dauerlicht ("Betriebsbereit", bleibt, bis man einen Akku anschließt)
  2. (teil-)entladenen Akku anschließen: rotes Dauerlicht wechselt nach einigen Sekunden zu rotem Blinklicht ("Akku wird geladen")
  3. Eine Umschaltung von CC- auf CV-Ladung erfolgt auch nach über einer Stunde nicht
  4. rotes Blinklicht wechselt nach ca. 1 h zu rot-grünem Blinklicht ("Fehler")
Schaltet man jetzt das Netzteil aus und kurz danach wieder ein, passiert folgendes:
  1. Anschließen ans Netz, kein Akku angeschlossen: rotes Dauerlicht ("Betriebsbereit")
  2. rotes Dauerlicht wechselt auch ohne angeschlossenen Akku nach einigen Sekunden zu rot-grünem Blinklicht ("Fehler")
Schaltet man das Netzteil nach der Fehlermeldung aus und erst nach ein paar Minuten wieder ein, passiert folgendes:
  1. Anschließen ans Netz, kein Akku angeschlossen: rotes Dauerlicht ("Betriebsbereit", bleibt, bis man einen Akku anschließt)
  2. Akku wieder anschließen: rotes Dauerlicht wechselt nach einigen Sekunden zu rotem Blinklicht ("Akku wird geladen"), kurz danach zu grünem Dauerlicht ("alles ok, Akku voll")
Wie man sieht, bewirkt Aus- und Wiedereinschalten nach der Fehlermeldung zunächst durchaus ein normales Startverhalten (rotes Dauerlicht). Wie sich das Ladegerät aber danach verhält, hängt von der Zeit ab, die es vorher ausgeschaltet war. War diese nur kurz, meldet das Ladegerät auch ohne angeschlossenen Akku erneut einen Fehler. Wartet man dagegen mit dem Einschalten ein paar Minuten, kommt keine Fehlermeldung mehr, sondern es leuchtet das normale rote Dauerlicht. Schließt man nun den Akku wieder an, wird dieser nach kurzer Zeit als "voll" erkannt.

Ich habe es gestern mal riskiert und während des Ladevorgangs (signalisiert durch rotes Blinklicht) den Stecker am Akku abgezogen. Da der Akku bereits fast voll war, floss kein hoher Strom. Nach Abziehen des Steckers am Akku fing das Ladegerät an, rot-grün zu blinken. Das spricht für deine Annahme, dass das BMS wegen Überspannung o. ä. den Akku während des Ladens abwirft (was für das Ladegerät ja dasselbe ist wie das Ziehen des Steckers). Ich werde also sicherheitshalber auch den Akku reklamieren.

Jetzt fehlt mir nur noch eine Erklärung, warum a) die CC-Phase viel länger dauert als üblich, b) warum nach Auftreten des Fehlers der Lüfter auch bei längst abgekühltem Ladegerät so lange weiterläuft, bis man das Ladegerät ausschaltet und c) warum der Akku voller geladen wird, wenn man in 2 Etappen lädt und das Ladegerät zwischendurch abkühlen lässt.

Gruß

Michael
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wiewennzefliechs
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Re: Bitte um Hilfe bei Fehlerdiagnose

Beitrag von wiewennzefliechs »

Ich bin jetzt mal ca. 19 km gefahren. Die Temperatur lag bei ca. 18° C. Wie ich schon in diesem Beitrag befürchtet hatte, floss beim letzten Laden zu wenig Energie ins Ladegerät, um den Akku vollständig aufzuladen (0,695 kWh statt der erwarteten 0,78 kWh) -> die Ladestandsanzeige fiel schneller als üblich. Zuletzt stand sie bei gleichmäßiger Fahrt in der Ebene bei ca. 50%. Das tat sie früher erst nach ca. 30 km Fahrstrecke. Dessen ungeachtet hat das Ladegerät aber beim letzten Laden zum Schluss "Akku voll" gemeldet (nach Abkühlen im 3. Anlauf), was aber offenbar nicht stimmte :?

Ich habe mein Multimeter mitgenommen und unterwegs immer mal wieder die Akku-Leerlaufspannung gemessen. Hier die Werte, vielleicht kann man ja daraus etwas ablesen:

Beim Losfahren: 56,1 Volt
Nach 7,5 km (15% der Nenn-Reichweite): 54,1 Volt
Nach 12,5 km (25% der Nenn-Reichweite): 52,4 Volt
Nach 19,1 km (38% der Nenn-Reichweite): 51,1 Volt

Bei den ersten drei Messungen stand die Ladestandsanzeige im Stillstand auf Vollausschlag. Erst bei der vierten Messung (51,1 Volt) hatte sie sich ein ganz kleines bisschen vom oberen Anschlag entfernt. Natürlich ebenfalls nur im Stillstand, während der Fahrt pendelte der Zeiger je nach Fahrweise munter zwischen 25 und 75% hin und her.

Ich werde den Akku jetzt nicht sofort aufladen. Begründung: ich weiß nicht, wann ich das nächste Mal fahren kann (Wetter sieht nicht gut aus), und ich will nicht, dass der Akku länger als nötig vollgeladen herumsteht. Ich kann also vermutlich erstmal keine neuen Erkenntnisse mehr liefern, werde diese aber nachreichen, sobald ich welche habe.

Gruß

Michael
Zuletzt geändert von wiewennzefliechs am Sa 16. Aug 2014, 13:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von STW »

wiewennzefliechs hat geschrieben:...
Schaltet man jetzt das Netzteil aus und kurz danach wieder ein, passiert folgendes:
  1. Anschließen ans Netz, kein Akku angeschlossen: rotes Dauerlicht ("Betriebsbereit")
  2. rotes Dauerlicht wechselt auch ohne angeschlossenen Akku nach einigen Sekunden zu rot-grünem Blinklicht ("Fehler")
... l
Hmm, dann spricht das doch mehr für einen Fehler am Ladegerät als am Akku. Das BMS kann maximal die "Ladezuleitung" auftrennen und wieder schließen. In der Kombination des Verhaltens des Ladegerätes in verschiedenen Situationen dürfte in dieser Situation kein rot-grünes Blinken auftreten.

Eine mögliche andere Erklärung wäre noch, dass bei der Montage der neuen Stecker etwas schief gelaufen ist, z.B. schlechte Lötstelle, die aufgrund der 15A zu lokaler Temperaturentwicklung und damit Kontaktverschlechterung /Wackelkontakt führt und das Ladegerät macht vorsichtshalber mit einer Fehlermeldung "dicht".
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Re:

Beitrag von wiewennzefliechs »

STW hat geschrieben:Eine mögliche andere Erklärung wäre noch, dass bei der Montage der neuen Stecker etwas schief gelaufen ist, z.B. schlechte Lötstelle, die aufgrund der 15A zu lokaler Temperaturentwicklung und damit Kontaktverschlechterung /Wackelkontakt führt und das Ladegerät macht vorsichtshalber mit einer Fehlermeldung "dicht".
Das schließe ich aus. Begründung: als der Fehler das erste Mal auftrat, waren noch die alten Stecker dran. Die neuen Stecker werden auch nicht sonderlich warm.

Gruß

Michael
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Re: Bitte um Hilfe bei Fehlerdiagnose

Beitrag von wiewennzefliechs »

Nun habe ich mal wieder geladen, mit erstaunlichem Ergebnis ;)

Die gefahrene Strecke war 19 km. Der geschätzte Energieverbrauch ab Steckdose lag demnach bei 19 km / 50 km * 1,344 kWh / 0,8 = 0,638 kWh. Tatsächlich hat das Ladegerät den Ladevorgang nach ca. 45 Minuten bzw. 0,661 kWh mit Fehlermeldung abgebrochen, ein Wechsel zur CV-Phase erfolgte nicht.

Danach habe ich zunächst das Ladegerät abkühlen lassen und dann nochmal angeschlossen. Es meldete sofort "alles ok, Akku voll". Als Akku-Leerlaufspannung habe ich 56,6 Volt gemessen.

Da ich dem Braten aber nicht traute, habe ich den Akku in den Roller eingesetzt und bin 100 m (hundert Meter!) weit gefahren. Danach war die Akku-Leerlaufspannung um 0,5 auf 56,1 Volt gefallen. Anschließend habe ich den Akku wieder ans Ladegerät angeschlossen. Und o Wunder: jetzt hat das Ladegerät nicht sofort "Akku voll" gemeldet, sondern den Ladevorgang fortgesetzt. Dabei nahm es weitere 0,18 kWh auf, also viel mehr, als auf der kurzen 100-m-Fahrt verbraucht wurde. Am Ende lag der Gesamt-Energieverbrauch bei ca. 0,84 kWh (also deutlich höher als die geschätzten 0,638 kWh), dann hat das Ladegerät wieder mit einer Fehlermeldung abgeschaltet. Interessant war diesmal, dass das Ladegerät mit der CV-Ladung zumindest begonnen hat. Kurz vor der Abschaltung war die Ladeleistung auf ca. die Hälfte der Maximalleistung gefallen.

Danach habe ich den Akku in den Roller eingesetzt und bin 23 km gefahren. Ergebnis: alles normal, Akku zeigt keine Schwächen.

Jetzt weiß ich immerhin, wie ich den Akku trotz Fehlermeldung vollkriege ;) Reklamiert habe ich ihn inzwischen trotzdem, denn STWs Ausführungen klingen so plausibel, dass auch ich einen Akku-Defekt inzwischen nicht mehr ausschließen möchte.

Gruß

Michael
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khannes

Re: Bitte um Hilfe bei Fehlerdiagnose

Beitrag von khannes »

Sooo Hallo Michael & co-celebranten! :)

Mein name ist hannes, bin aus wien und hab seit gestern den novantic ;)

Jetzt bring ich mich mal konstruktiv in die problemanalyse ein, indem ich folgendes berichten kann:

Ich hab zwei akkus, bin 55 km gefahren, hab den einen geladen --> rot grünes blinken (das hatte ich vorab schon im forum mitverfolgt das problem hehe)
Den anderen geladen über nacht, in der früh dauerhaft grünes leuchten!

Ergo --> mein akku hat was! .. Also die symptomatik hab ich noch nicht so reproduzieren können, dazu hab ich ihn noch zu kurz: genau genommen 18h ;D

Lg
Hannes
Zuletzt geändert von khannes am Mi 20. Aug 2014, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.

khannes

Re: Bitte um Hilfe bei Fehlerdiagnose

Beitrag von khannes »

Und jetzt wieder rot grünes blinken nach 40-45 min laden .. Spannung am akku: 57,8V (davor ca 9 km fahrt bei vermeintlicher 'vollladung', sofern er ihn mir gestern voll gemacht hat.. Aber das ist eh genau das gleiche wie bei dir!)

Ich fahre heute noch den zweiten (hofftl intakten) akku leer, und werde den am abend beim laden beobachten ;)

Bis später!

joggel83

Re: Bitte um Hilfe bei Fehlerdiagnose

Beitrag von joggel83 »

Am zweiten Tag schon Probleme mit dem Akku oder Ladegerät :?:
Ich hab fast das Gefühl das bei den Akkus oder Ladegeräten ein Konstruktionsfehler vorliegt.
Da müsste von Emco oder den Hersteller der Akkus genauer nachgeforscht werden was die Ursache des Problems ist.
Ich glaube eine Reparatur oder Austausch wird das Problem nicht lange Lösen.
Da frag ich mich manchmal schon ob die ihren Teuer verkauften Schrott eigentlich testen,oder die Kunden Versuchskaninchnen spielen dürfen.
Gruss joggel

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wiewennzefliechs
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Re: Bitte um Hilfe bei Fehlerdiagnose

Beitrag von wiewennzefliechs »

joggel83 hat geschrieben:Am zweiten Tag schon Probleme mit dem Akku oder Ladegerät :?:
Ich hab fast das Gefühl das bei den Akkus oder Ladegeräten ein Konstruktionsfehler vorliegt.
Naja, bei mir hat das Laden seit letztem November einwandfrei funktioniert, also viel länger als bei Hannes. Dann kam das rot-grüne Blinken, allerdings zunächst nicht bei jeder Ladung. Inzwischen endet jedoch fast jede Ladung mit einer Fehlermeldung.

Auch bei mir erhärtet sich der Verdacht, dass der Akku das Problem ist. STWs Diagnose passt jedenfalls zu den Symptomen: das Ladegerät blinkt rot-grün, wenn man den Akku während des Ladens vom Ladegerät trennt. Und eine Trennung kann auch vom BMS ausgelöst werden.

@Hannes: habe ich das richtig verstanden, dass es bei dir nur bei einem Akku rot-grün blinkt, während der andere normal geladen wird? Wenn ja, wäre das ein weiteres Indiz dafür, dass das rot-grüne Blinken auch durch einen defekten Akku verursacht werden kann, und das ungeachtet der Tatsache, dass es zwischen Akku und Ladegerät außer der 2-poligen Ladestrom-Verbindung keine weiteren Leitungen gibt. Und wann wurden deine Akkus hergestellt? Es gibt an der Seite der Akkus ein weißes Etikett. Da steht das Herstellungsdatum drauf.

Ich habe heute morgen geladen. Ergebnis: rot-grünes Blinken nach einer knappen Stunde und gemessen an der zuvor gefahrenen Strecke zu wenig Energieverbrauch. Aus- und Wiedereinschalten des Ladegeräts (nach 15 Minuten) führte diesmal nicht zur Meldung "Akku voll", sondern erneut zu rot-grünem Blinken :x Da habe ich meinen bereits erprobten Trick angewandt und bin wieder eine kurze Strecke (ca. 100m) gefahren. Danach habe ich den Akku wieder ans Ladegerät gehängt. Ergebnis: die Ladung wurde fortgesetzt, wobei so viel Energie ins Ladegerät floss, dass jetzt die Gesamt-Energiemenge mit der Vorab-Schätzung ziemlich genau übereinstimmte. Und das beste: die Anschluss-Ladung endete mit grünem Dauerlicht ;) Danach habe ich die Leerlaufspannung des Akkus gemessen, sie lag bei 56,9 Volt, also fast 1 Volt weniger als bei Hannes. Bei einer anschließenden Fahrt über ca 16 km zeigte der Akku aber keine Schwächen.

Gruß

Michael
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khannes

Re: Bitte um Hilfe bei Fehlerdiagnose

Beitrag von khannes »

wiewennzefliechs hat geschrieben: @Hannes: habe ich das richtig verstanden, dass es bei dir nur bei einem Akku rot-grün blinkt, während der andere normal geladen wird? Wenn ja, wäre das ein weiteres Indiz dafür, dass das rot-grüne Blinken auch durch einen defekten Akku verursacht werden kann, und das ungeachtet der Tatsache, dass es zwischen Akku und Ladegerät außer der 2-poligen Ladestrom-Verbindung keine weiteren Leitungen gibt. Und wann wurden deine Akkus hergestellt? Es gibt an der Seite der Akkus ein weißes Etikett. Da steht das Herstellungsdatum drauf.
jawohl, so ist es - und war es gerade eben wieder!
meine akkus sind beide mit 03/2013 etikettiert.
wiewennzefliechs hat geschrieben: ...Und das beste: die Anschluss-Ladung endete mit grünem Dauerlicht ;) Danach habe ich die Leerlaufspannung des Akkus gemessen, sie lag bei 56,9 Volt, also fast 1 Volt weniger als bei Hannes. Bei einer anschließenden Fahrt über ca 16 km zeigte der Akku aber keine Schwächen.
dann werde ich nun mal folgendes machen: den gleichen trick wie du, Michael!
-) 100m fahren, dann anschließen... schauen, was das ladegerät dann macht
-) danach den "intakten" voll laden, überprüfen, ob die rot-grün story wieder beginnt oder eben nicht
-) spannungen messen
-) dann nach 30-40 km messen, aber mal nicht laden sondern komplett runterfahren (auch wenns vielleicht nicht das gesündeste ist, wenn man als nichtraucher mal 3 zigaretten raucht......kann man ein auge zudrücken >.ô hrhr) und alle 5km messen ... und all diese daten gegenüberstellen

im übrigen meine jungfernfahrt: akkus waren seit ca 3,5 monaten nicht geladen worden (ich habe ihn um von herrschaften abgekauft, die harleyfahrer sind und den bei einem lidl gewinnspiel anfang mai gewonnen hatten ^^ die haben nicht einmal noch das netzteil oder anderes ausgepackt ..haha) dann gleich eine 51km strecke mit beiden akkus angesteckt zurückgelegt. fast ausschließlich bundesstraßen bis wien hinein, immer auf vollgas! .. danach ohne aufzuladen noch eine spritztour mit nur einem akku --> nach 8km gab der dann auf, sodass ich lieber doch die gasse mit steigung wieder hinuntergerollt bin, als die runde um den häuserblock fertig zu fahren. insgesamt wären also knappe 70km drinnen gewesen, bei vollgas fahrten und viiiiiel stop and go (in wien zentrum gehts nicht anders!)
joggel83 hat geschrieben:Da müsste von Emco oder den Hersteller der Akkus genauer nachgeforscht werden was die Ursache des Problems ist.
Ich glaube eine Reparatur oder Austausch wird das Problem nicht lange Lösen.
Da frag ich mich manchmal schon ob die ihren Teuer verkauften Schrott eigentlich testen,oder die Kunden Versuchskaninchnen spielen dürfen.
Ja das werden die hoffentlich tun!
solange der service passt, und die mir das schön austauschen, werde ich mich nicht beschweren. studiere elektrotechnik und habe während des studiums gelernt, mich damit abfinden zu müssen, dass in der ET IIIIMMMMER irgendwas nicht funktioniert :) es wäre mir soo langweilig wenns keine fehler auf diesem planeten gäbe! ... also: messgerät in die hand und nachdenken ^^ und wenns ned funktioniert, dann ein paar leds drauf, damits wenigstens blinkt und cool aussieht hahaha ...
was ich mir echt wünsche ist, dass es in 10-20 jahren auf der kreuzung GUSCH ist - ich finde das so angenehm, wenn ich womöglich allein an der kreuzung stehe, aber keine geräusche produziere! ich weiß nicht warum, aber mir gibt das etwas :) ... die leute sind außerdem sowieso begeistert von solchen dingen - ich wurde nach meiner fahrt gleich von zwei älteren männern darauf angesprochen! aber weils so wenige haben, wird aus dem funken aufgrund des momentan noch so geringen, womöglich tlw nicht leistbaren angebots noch kein lauffeuer... aber mit tesla (400-500km reichweite) & co sieht in ein paar jahren die e-welt auch für autos schon ganz anders aus, auch für die breite masse! dann wird die technologie noch weiter voranschreiten und das ganze bekommt eigendynamik! bis dahin nehme ich in der rolle als trendsetter in kauf, dass noch nicht alles ganz so funktioniert, wie man es gerne hätte.. auch wenns teuer ist aber es macht verdammt spaß, vor allem die verdutzten blicke! das wovor ich zugegebener maßen noch viel mehr schiss hab, ist diebstahl hier auf den großstadtstraßen... aber naja.. ich will das beste hoffen!

zurück zum thema: bei meinem netzteil passiert folgendes: rot-grünes blinken, ca. ein-zwei minuten, dann hört man ein relais klicken, dann kurz durchgehend rotes leuchen von maximal 3-5 sekunden, dann wieder relaisklackern und rotgrünes blinken... das geht so periodisch vor sich hin, bei ständig laufendem lüfter aber kühlem ladegerät..

akkuspannung bei vollem akku wo kein fehler auftritt: 58,5 V
bei akku mit fehler am ende: 57,5 V ... wie gesagt, ich schau, ob ich das mit dem trick noch bis auf den anderen wert rauftreiben kann... und dann beide gleichzeitig entladen und regelmäßig nachmessen! danach beide wieder voll laden und symptome beobachten.. neuer tag, neues glück ;)

gute nacht!
Zuletzt geändert von khannes am Do 21. Aug 2014, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.

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