UNU Besteller der ersten Serie

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hepfm
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Re: UNU Besteller der ersten Serie

Beitrag von hepfm »

Hallo Michael,

Da kann sich Unu - so wie du es schilderst - durchaus eine Scheibe bei Novantic bezüglich der Geschwindigkeitsgestaltung abschneiden.

edit: Ich hatte mal eine Sfera, die durfte damals laut Gesetz 50 fahren, der Tacho hatte ab Werk knapp 60 angezeigt. Die ist wohl wirklich nur 50 gefahren. Beim Unu zeigt der Tacho bei vollem Akku akkurat 50 an. Sind aber wohl deutlich weniger und ab 3/4-vollem Akku sind es nur noch echte 41...

HUHU, Ihr bei Unu, lässt sich da nachträglich noch was machen...!!??

Beste Grüße
Henning

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wiewennzefliechs
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Re: UNU Besteller der ersten Serie

Beitrag von wiewennzefliechs »

Dass ein Roller tatsächlich (also nicht nach Tacho, sondern mit GPS gemessen) fast 10% langsamer fährt als versprochen, halte ich jetzt nicht gerade für eine gute Nachricht :| Aber ok, ein Defekt oder ein Verarbeitungsmangel wären schlimmer.

Falsch anzeigende Tachos gibt es übrigens auch bei europäischen Marken-Rollern. Bei meinem Händler (Piaggio-Vertragshändler) erzählte mir mal der Meister, er habe schon Piaggio-Roller mit 20% Tacho-Abweichung gesehen. Allerdings werden einige Piaggio-Modelle auch in China hergestellt, vielleicht war ja eines von denen betroffen.

Gruß

Michael
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hepfm
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Re: UNU Besteller der ersten Serie

Beitrag von hepfm »

Der Tacho darf von mir aus gerne nach oben abweichen, ich hätte nur gerne einen Roller, der bei weniger als 90 % Akkuladung nicht 41, sondern tatsächlich 45 fährt.

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dirk74
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Re: UNU Besteller der ersten Serie

Beitrag von dirk74 »

2Alf20658 hat geschrieben: Ansonsten bin ich erstmal angenehm überrascht das hier keine echten schlechten Nachrichten über UNU auftauchen.
Die Crew hat wohl einen guten Job gemacht.
Ja, meistens lässt viel Marketingeblubber genau das Gegenteil erwarten.
Das Erfolgsgeheimnis von UNU ist wohl, dass sie
A) den Roller gut vermarkten
B) sich auf ein Modell konzentrieren und das optimieren
Wenn sie ebenfalls einen guten Service anbieten und Kundenwünsche in zukünftige Modelle einfließen lassen, dann heben sie sich wohltuend von den üblichen Kistenschiebern ab.

Zu hepfm's-Problem:
Vielleicht ist der Controller programmierbar oder anderweitig einstellbar. Ansonsten mal Luftdruck und Leichtgängigkeit der Reifen prüfen.

Gruß
Dirk
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anpan
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Re: UNU Besteller der ersten Serie

Beitrag von anpan »

Naja, der Service lahmt momentan wieder. Auf Nachfrage, wann und wo denn die erste Inspektion stattfinden sollte, sagte man mir: "Nach ca. 300km, wo wird zeitnah mitgeteilt". Ja super, zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits 360km auf der Uhr. Jetzt sinds schon 435km. Dazu kommt dann noch, dass die Werkstatt höchstwahrscheinlich wieder nur zu meinen Arbeitszeiten offen hat und ich Urlaub nehmen muss. Dass das von heute auf morgen nicht geht, dürfte wohl klar sein.

Je nach dem wieviel Zeit man sich damit jetzt lässt, mir zu sagen, wo die Inspektion denn sein soll, könnte ich durchaus schon 1000km runter haben. :roll:

Immerhin ist die Reichweitenangabe realistisch. Heute bin ich 47km mit dem selben Akku gefahren. Dann habe ich umgesteckt, weil ich sonst ggf. an einer ungünstigen Stelle liegen geblieben wäre. 1-2km wären sicher noch drin gewesen.
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anpan
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Re: UNU Besteller der ersten Serie

Beitrag von anpan »

Ja, normalerweise werden die maximal 60% entladen. Meistens eher um 50%. Heute hatte ich aber mal die Gelegenheit zu schauen, wie weit man wirklich mit einem Akku kommt. Dann weiß ich wo die Grenze liegt, wenn es wirklich mal relevant sein sollte.
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Re: UNU Besteller der ersten Serie

Beitrag von dirk74 »

anpan hat geschrieben:Naja, der Service lahmt momentan wieder. Auf Nachfrage, wann und wo denn die erste Inspektion stattfinden sollte, sagte man mir: "Nach ca. 300km, wo wird zeitnah mitgeteilt". Ja super, zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits 360km auf der Uhr.
In dem Punkt müssen sie noch besser werden. Die haben ihr Gewicht erst mal aufs Marketing und den Roller gelegt. Dass sie eine Mitarbeiterin (Anna) für die Kommunikation eingestellt haben, zeugt vom Wunsch besser zu werden. Vermute mal, die sind etwas von den Anfragen überrannt. Es sind plötzlich ungewöhnlich viele Rollerfahrer diesen Typs hier im Forum aktiv. Daraus kann man eine gewisse Verbreitung ableiten
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anpan
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Re: UNU Besteller der ersten Serie

Beitrag von anpan »

Die Bedienungsanleitung ist nun draußen. Mal davon abgesehen, dass da Fehler drin sind ("drehe den Schlussel nach rechts zum einschalten. Drehe ihn wieder nach rechts zum ausschalten) finde ich den Inspektionsplan sehr interessant. Nach 500km die erste Inspektion (kann ich schon jetzt wegen der extrem späten Info nicht mehr einhalten. Werkstatt wo es gemacht werden soll ist auch nicht bekannt). Soweit so klar.

Dann aber soll man alle 2500km zur Inspektion. Das wäre bei mir spätestens alle 2 Monate. Ausgehend von ~50€ pro Inspektion sind das 300€ pro Jahr, nur um den Inspektionsplan einhalten zu können. Macht das wirklich Sinn? Die Inspektionskosten würden die Kosten für das eigentliche Fahren bei weitem übersteigen (grob um den Faktor 2).

Der Roller macht mir ja wirklich Spaß, aber so allmählich komm ich mir vor, als hätte ich die Katze im Sack gekauft.
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Re: UNU Besteller der ersten Serie

Beitrag von dirk74 »

Fährst Du 1250 km pro Monat? :shock:
2500 km für die nächsten Inspektionen kommt mir etwas früh vor, man darf aber nicht vergessen, dass Roller nicht die Haltbarkeit eines Autos besitzen. Die verschleißen einfach schneller. Nach 5000 km waren bei mir Ladegerät, Sicherungsautomat, 1. Akkusatz und vordere Radlager defekt.
Wo liegt denn die Anleitung?

Gruß
Dirk
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Re: UNU Besteller der ersten Serie

Beitrag von anpan »

2Alf20658 hat geschrieben: Aber das ist ja auch doof.... :o, da muss man ja die Finger bewegen. :evil:
Und bekommt keine Werkstattstempel für die Gewährleistung. Außerdem vergisst du, dass nicht jeder in der Fahrzeug- und Elektrotechnik bewandert ist. Der eine kann das, der andere spricht vielleicht 4 Sprachen, der nächste kann Programmieren. Von sich selbst immer auf andere schließen ist also schonmal Käse. Ich muss meine Finger an genügend anderen Stellen schon bewegen und habe weder Zeit noch Lust mich zusätzlich noch in oben genannte Thematik einzuarbeiten. Zumal das eh nicht "mal eben so" geht.

@dirk74
5x die Woche 52km allein für die Arbeitswege. Dazu kommen fahrten nach Feierabend z. B. zu Freunden. Am Wochenende sind auch gerne mal 100km drin wegen familiärer Verpflichtungen. Urlaub bedeutet meistens auch nicht Urlaub sondern eher Behördengänge und dergleichen. Mit diesen Intervallen fallen dann noch mal 6 "echte" Urlaubstage flach. Das ärgert mich fast noch mehr als die Kosten dafür.

Hier die vom Trackinglink befreite Bedienungsanleitung
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