Klar gibt es womöglich eine Ungleichheit bei der Zell-Balance "Batterie voll", kurz nach Nachladeende gemessen, also bevor die Einzelspannungen sich wieder alle beruhigen bei ca. 3,34V, aber da mache ich mir jetzt erst mal keinen Kopf drüber.
Klar ist auch, dass es noch mehr nicht mehr ganz fitte Zellen gibt, z.B. 4, 12 und 20, andererseits liegen die auch voll geladen eher etwas tief. Mit der alten Zelle 17 konnte ich noch nicht tief genug entladen, um die überhaupt erkennen zu können...
Ermutigend sind meine bei derselben Messfahrt aufgenommenen Stromkreis-Widerstände, die ich jetzt dank mehrfacher Vollstrom-Beschleunigungsfahrten am Fahrtende zum Batterie vollends Entladen als graphischen Verlauf darstellen kann: Natürlich ist die Widerstandszunahme bei leerer Batterie nicht nur bedingt durch den steigenden Innenwiderstand der leeren Zellen, sondern auch durch sich aufwärmende Motorspulen wegen den 4..5 Vollstrom-Beschleunigungsmessungen gegen Ende.
Wenn man nun bedenkt, dass die alte Zelle 17 inzwischen alleine über 50 milli-Ohm "Innenwiderstand" hat relativieren sich die hier emrmittelten 75 bis 83 milli-Ohm des Gesamtstromkreises ganz enorm

Auch wenn man einschränken muss, dass LiFePO4 Chemie bei einer Batterietemp. von über 35°C vor Leistungsbereitschaft nur so strotzt. Bei 20°C in der Batterie würde der Widerstand durchaus etwas höher liegen. Bin trotzdem enorm erleichtert, dass ich jetzt wieder ein halbwegs gesundes E-Moped habe statt dem Krüppel mit der alten Zelle 17
