Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Wolluminator
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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Beitrag von Wolluminator »

Habe denn Akku jetzt mal hergeholt. War jetzt bei 41 Volt, wenn ich lade, was er tut, ist er bei 83,3 Volt (wie er soll - messe also scheinbar auch richtig) obwohl angeblich voll laut Anzeige (müsste ja um die 90% gewesen sein, also Anzeige wäre "richtig"). Lade in draußen hoffentlich mit genug Abstand zu Auto und Motorrad, noch brennt allerdings nichts. Lasse ihn jetzt nochmal auf 100% laden und schaue dann nochmal.Spricht also sehr dafür, dass es der Akku ist. ^^
Controller wäre sonst ja noch ne Option...

Wolluminator
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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Beitrag von Wolluminator »

Ok, das Ladeverhalten ist nirmal, ist jetzt auf 100%. Wenn ich abstöpsel ist sie wieder auf 41 Volt, bzw. jetzt 41,1 Volt. Habe mal BMS Reset oder battery reset gesucht, bisher allerdings nichts gefunden. Keine Ahnung wie es drinnen aussieht, wie gefährlich das öffnen ist, ob man das BMS als einfach mal abklemmen könnte zum resetten!? Wird wohl erstmal auf ne neue Batterie rauslaufen.

achim
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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Beitrag von achim »

Entweder spinnt das BMS (was nicht so ungewöhlich wäre), oder ein paar Zellen haben einen Schaden. Solange das BMS vor den Zellen hängt ist eine klare Analyse unmöglich. Man muss direkt an die Zellen ran und die einzelnen, parallel geschalteten Zellbänke messen. Es ist mir unverständlich, warum die Hersteller die einzelnen Bänke nicht auf eine Servicebuchse nach aussen legen, dann wäre alles ganz einfach.

dominik
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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Beitrag von dominik »

achim hat geschrieben:
Sa 6. Sep 2025, 22:06
Es ist mir unverständlich, warum die Hersteller die einzelnen Bänke nicht auf eine Servicebuchse nach aussen legen, dann wäre alles ganz einfach.
Viel zu aufwendig und fehlerträchtig.

Smart und Bluetooth beim BMS wäre hier das probate Mittel welches die Hersteller nutzen könnten, aber scheinbar kommt es auf 10Euro beim BMS an ob sich ein Modell rechnet und verkauft oder halt nicht. ;)
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Wolluminator
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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Beitrag von Wolluminator »

Ok, Danke Euch. Vermutlich ist es für mich auch zu gefährlich die Kiste aufzumachen!? Dadurch das er normal lädt, denke ich, dass das BMS einen weg hat - aber bin kein Spezi.

Tatsächlich gab es für die Kleine (Light Bee) mal ein BMS zu kaufen: https://surron.at/produkt/sur-ron-batte ... ement-bms/

Keine Ahnung ob man sowas bekommt und und wie schwer das einzubauen wäre...

Habe auch Videos gesehen, wo die Batterie seitlich im Bypass also ohne BMS geladen wurde - aber das ist bei mir ja nicht das Problem - hatte ich bei der kleinen mal, zu weit entladen, Ladegerät erkennt nicht mehr....

Oben gibt es einen Zugang - könnte tatsächlich für solche Fälle sein (im Video wurde der Deckel gelöst um da ran zu kommen) - da wurde dann am Minus intern und am Plus wo der Stromstecker rankommt geladen - da könnte ich mal versuchen zu messen, müsste ich durch die Öffnung rankommen, keine Ahnung ob das was bringt. Ist halt ärgerlich, wenn der Akku eigentlich ginge und nur das BMS einen weg hat das ganze Ding zu verschrotten - ich meine es sind Pouchzellen, kann man also auch nciht so gut verkaufen - hat jemand andere Infos?
Hatte noch nichts gefunden wo der Akku komplett geöffnet wurde, aber meine Zeit ist auch begrenzt... :(

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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Beitrag von Wolluminator »

Das war das Video wo er das BMS umgeht um über den Minus innen zu laden.

https://www.youtube.com/watch?v=DbsZVE-8e04

Und genau da sitzt oben eine Abdeckung die wie ein 13er-Sechskant aussieht - auch einer ist, aber keine Schraube sondern ne Abdeckung, und da ist unten auch sowas was aussieht wie ne Kontaktfläche - hier konnte ich jetzt allerdings keinen Strom messen - sowohl im Ladestecker als auch im Stromstecker sind derzeit 41 Volt...

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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Beitrag von Schnabelwesen »

Wolluminator hat geschrieben:
Fr 5. Sep 2025, 14:20
Andererseits 40 Volt statt 80 ist halt schon sehr komisch. Hat da keiner der Elektro/Batterieprofis hier ne Idee?
Ich kenne das Modell nicht. Aber es gibt viele Akkus, die so eine Dümpelspannung von 40 (oder oft 50) Volt ausgeben, solange der Akku nicht eingeschaltet ist. Das könnte also völlig normal sein.
Natürlich kann der Fehler im BMS liegen. Aber das wacht ja auf, wenn es geladen wird.
Also kann es genauso gut sein, dass die Freischaltung nicht funktioniert.
Oft (ob bei dir, weiß ich nicht) wird B+ über ein dünneres Litzenkabel von der Batterie zum Zündschloss geführt. Wenn das Zündschloss eingeschaltet wird, läuft der Strom zurück zum Akku und weckt das BMS.
In dieser Routine könnte der Fehler liegen. Also Stecker, Kabel, Zündschloss prüfen.
Mach doch mal ein Foto von dem Batteriestecker bzw. der Buchse, damit man sieht, ob so eine Schaltung überhaupt in Betracht kommt. Oder die Sur-Ron-Spezialisten hier äußern sich mal dazu...
Schöne Grüße und viel Erfolg, Bertolt
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit

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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Beitrag von Wolluminator »

Ok, das ist interessant, auch wenn es die Sache nicht leichter macht. :(

Danke.

Kann mal einer der Ultra Bee Fahrer hier die Spannung vom abgestöpselten Akku messen? Das wäre cool.

Wolluminator
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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Beitrag von Wolluminator »

Schnabelwesen hat geschrieben:
So 7. Sep 2025, 23:19

Oft (ob bei dir, weiß ich nicht) wird B+ über ein dünneres Litzenkabel von der Batterie zum Zündschloss geführt. Wenn das Zündschloss eingeschaltet wird, läuft der Strom zurück zum Akku und weckt das BMS.
In dieser Routine könnte der Fehler liegen. Also Stecker, Kabel, Zündschloss prüfen.
Mach doch mal ein Foto von dem Batteriestecker bzw. der Buchse, damit man sieht, ob so eine Schaltung überhaupt in Betracht kommt. Oder die Sur-Ron-Spezialisten hier äußern sich mal dazu...
Schöne Grüße und viel Erfolg, Bertolt
Das Zündschloss sieht so aus:

https://voltheads.de/products/ultra-bee ... halter-set

Am Akku gibt es einen Signalanschluss und einen großen Stromanschluss (und den Ladeanschluss) - bin bisher davon ausgegangen, dass der einfach in den Controller geht und das Zündschloss auch am Controller ist - konnte bisher aber nix finden.

So sieht der Akkuanschluss aus:

https://www.bollandia.de/wp-content/upl ... e-akku.jpg

Quelle: https://www.bollandia.de/produkte/ultrabee/

Das orange Stromkabel hat definitiv nur Strom!

Bei der Light Bee bin ich auch (ziemlich!?) sicher dass es diesen Mechanismus nicht gibt, dass der Akku also immer ~60 Volt misst, egal ob an oder ausgeschaltet.

Wolluminator
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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Beitrag von Wolluminator »

Sur-Ron hatr mir jetzt diesen Battery-check geschickt. Könnte ja für den einen oder anderen interessant sein.

https://drive.google.com/file/d/13HS2Pn ... MWKol/view

Wäre nachwievor toll, wenn UB Besitzer mal nen Multimeter an ihre Akkus halten könnten... :-/

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