REVOLUZZER & REVOLUZZI 1.0 - Berichte, Tipps, Tricks u.a.

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chewbaka

Re: REVOLUZZER 1.0 & Revoluzzi - Tipps, Berichte u.a.

Beitrag von chewbaka »

Also, 6 Stunden reichen bei den täglich genutzten Escootern gut aus, eher weniger.
was bedeutet täglich genutzt?
eine fahrt pro tag? oder wie bei mir: mehrere mittelere/kurze fahrten pro tag?
es immer gut, den blei-akku nach JEDER fahrt wieder ans ladegerät zu hängen.
wer den roller als zweitfahrzeug zum wohnmobil im urlaub nutzen will, weiss was ich meine.
Kann man denn dem Bleiakku mit einem stärkeren Ladegerät zuleibe rücken, um die Ladezeit zu verringern?
klare antwort: JAIN ! ;-)
bei leerer batterie "zieht" auch höhere spannungen, wenn es das ladegerät hergibt.
aber zum ende hin, wenn die batteriespannung der ladeschlussspannung entgegen geht, sinkt der ladestrom automatisch.
ausserdem sollte man akkus am bestem mit einem ladestrom, der einem zehntel ihrer kapazität entspricht laden.
das verlängert die lebensdauer. da kommt man dann also auf einen maximalen ladestrom von 1,5A beim 15Ah-akku.
das ladegerät wird also schon passend zum akku geliefert.

ich finde spontan den threat nicht, in dem über den umbau zur ladung mit einem vierfach-12v-ladegerät an einem grossen roller berichtet wird.
das ist eine gute idee, aber mit viel kabelsalat verbunden, den wir im luzzer nur sehr schwer ins akku-fach bekommen.

EilemitWeile

Re: REVOLUZZER 1.0 & Revoluzzi - Tipps, Berichte u.a.

Beitrag von EilemitWeile »

chewbaka hat geschrieben:
Also, 6 Stunden reichen bei den täglich genutzten Escootern gut aus, eher weniger.
was bedeutet täglich genutzt?
eine fahrt pro tag? oder wie bei mir: mehrere mittelere/kurze fahrten pro tag?
es immer gut, den blei-akku nach JEDER fahrt wieder ans ladegerät zu hängen.
wer den roller als zweitfahrzeug zum wohnmobil im urlaub nutzen will, weiss was ich meine.
damit ist gemeint, dass der Akku täglich an einem Stück leer gefahren und dann sofort an das Ladegerät gehängt wird

chewbaka

Re: REVOLUZZER 1.0 & Revoluzzi - Tipps, Berichte u.a.

Beitrag von chewbaka »

ja dann passt es mit einer ladung pro tag.
das ist mir aber zu wenig.

EilemitWeile

Re: REVOLUZZER 1.0 & Revoluzzi - Tipps, Berichte u.a.

Beitrag von EilemitWeile »

Die tägliche Nutzerzeit beträgt 2,5 bis 3 Stunden

Geladen wird sofort anschliessend und die Ladezeit beträgt kaum 6 Stunden mit einem Standard-Ladegerät.

Nutzerphase inzwischen über 1,5 Jahre.

chewbaka

Re: REVOLUZZER 1.0 & Revoluzzi - Tipps, Berichte u.a.

Beitrag von chewbaka »

täglich zwei bis drei stunden?
nehmen wir mal ne mittlere geschwindigkeit von 20 km/h an.
das wären dann ja 40 bis 60 km mit einer ladezeit von nur 6 stunden?
das geht mit einem 15Ah-akku und dem 1,6A ladegerät nicht.
denn in sechs stunden kann man ja nur 6h x 1,6A = 9,6Ah nachladen.

EilemitWeile

Re: REVOLUZZER 1.0 & Revoluzzi - Tipps, Berichte u.a.

Beitrag von EilemitWeile »

chewbaka hat geschrieben:täglich zwei bis drei stunden?
nehmen wir mal ne mittlere geschwindigkeit von 20 km/h an.
das wären dann ja 40 bis 60 km mit einer ladezeit von nur 6 stunden?
das geht mit einem 15Ah-akku und dem 1,6A ladegerät nicht.
denn in sechs stunden kann man ja nur 6h x 1,6A = 9,6Ah nachladen.
Ich fahre stop und go mit voller Belastung und nutze dabei den Escooter 2,5 h bis 3 h täglich als Lastenesel.
Dass der Akku dann leer ist wirst du wohl nicht bestreiten. :D Alles andere wäre nämlich ein Wunder.

Der Akku wird von S&S so beschrieben "mit 1x 48V-14Ah Original Akkus (zyklenfest)"

Genutzt wird das von der Fa. S&S mitgelieferte Original-Ladegerät.

Und der ist offensichtlich etwas schneller.

EilemitWeile

Re: REVOLUZZER 1.0 & Revoluzzi - Tipps, Berichte u.a.

Beitrag von EilemitWeile »

was Gluehbert da schreibt wundert mich.

Ich nutze alles, was der Akku hergibt - nicht bloss 50 %.

Der Blei-Akku arbeitet auch bei tiefen Temperaturen zuverlässig (Minusgraden).

chewbaka

Re: REVOLUZZER 1.0 & Revoluzzi - Tipps, Berichte u.a.

Beitrag von chewbaka »

Ich fahre stop und go mit voller Belastung und nutze dabei den Escooter 2,5 h bis 3 h täglich als Lastenesel.
das kligt ja schon wieder gaaanz anders!
stop and go im sinne eines zeitungsboten bedeutet ja vermutlich fahrzeit zu standzeit = 1 : 1
dann kommt bei nutzung von 2,5 bis 3 stunden eine fahrzeit von 1,25 bis 1,5 stunden heraus.
und das ist ein gutes beispiel für eine "durchschnittliche" nutzung.
wieviel kilometer kommen denn in deinen 3 stunden zusammen?

chewbaka

Re: REVOLUZZER 1.0 & Revoluzzi - Tipps, Berichte u.a.

Beitrag von chewbaka »

Der Blei-Akku arbeitet auch bei tiefen Temperaturen zuverlässig (Minusgraden).
dann solltest du deinen akku ehren und huldigen und ihm immer mal ein leckerlie geben.
du hast scheinbar einen sehr sehr guten akku erwischt.
es gibt massive unterschiede, auch bei baugleichen akkus aus der derselben serie.
da kann man mal glück haben.

denn ich merke deutlich den unterschied, wenn die nachttemperaturen unter oder über 10 grad liegen.
bereits bei nachttemperaturen um drei grad habe ich (ohne nachladen) einen massiven kapazitätsverlust gegenüber tiefsttemperaturen von 10 grad.

nehme ich den akku aber erst morgens von ladegerät, so ist dieser bei gleicher, geringer aussentemperatur, duchs laden noch aufgewärmt.
bei fahren wird ja dann weiterhin wärme im aku erzeugt. dann gehts auch viel weiter bei gleicher ladung.

EilemitWeile

Re: REVOLUZZER 1.0 & Revoluzzi - Tipps, Berichte u.a.

Beitrag von EilemitWeile »

chewbaka hat geschrieben:
Ich fahre stop und go mit voller Belastung und nutze dabei den Escooter 2,5 h bis 3 h täglich als Lastenesel.
das kligt ja schon wieder gaaanz anders!
stop and go im sinne eines zeitungsboten bedeutet ja vermutlich fahrzeit zu standzeit = 1 : 1
dann kommt bei nutzung von 2,5 bis 3 stunden eine fahrzeit von 1,25 bis 1,5 stunden heraus.
und das ist ein gutes beispiel für eine "durchschnittliche" nutzung.
wieviel kilometer kommen denn in deinen 3 stunden zusammen?
Beim Stop und go muss man ja bedenken, dass der Akku bei jeder Anfahrt zu 100 % belastet wird (steht hier im Forum), also alle paar Meter.

Zu meinem Gewicht von 80 kg kommen noch 4 Pakete dazu und die können bei der Hochglanzwerbung sehr schwer sein (man schaue sich mal eine Freitags-/Samstagszeitung an multipliziert mit 120).

in diesem Sinne leistet der Akku sehr viel, weniger was die Kilometer anbelangt, es sind 2,5 bis 3 km, je nachdem wie die Tour gefahren wird.

Jedenfalls kommen wir so tatsächlich dem Wunder schon näher, warum der Akku lange hält.
Verwunderlich ist allenfalls, dass er bei Minusgraden immer durchhält.

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