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Wenn der interne Akku nicht mehr geladen wird, schweigt das Telemetriemodul. ....
Ist bei mir nicht so. Wenn ich den Rollerakku entnehme, sendet das Modul noch so lange Daten, bis der interne Akku auf etwa 12% entladen ist. Das Entladen des internen Akkus von 100 auf 12% geschieht in etwa 5 Stunden. Ob in dieser Zeit noch ein ein $BOOT funktioniert, habe ich nicht ausprobiert.
Wird der interne Akku des Moduls aber überhaupt nicht mehr vom Rollerakku geladen, ist der interne Akku von @Matt-Kiel-2022 mittlerweile sowieso leer. Dann helfen auch die anderen hier gemachten Lösungsvorschläge nicht weiter.
Ist bei mir nicht so. Wenn ich den Rollerakku entnehme, sendet das Modul noch so lange Daten, bis der interne Akku auf etwa 12% entladen ist. Das Entladen des internen Akkus von 100 auf 12% geschieht in etwa 5 Stunden. Ob in dieser Zeit noch ein ein $BOOT funktioniert, habe ich nicht ausprobiert.
Wird der interne Akku des Moduls aber überhaupt nicht mehr vom Rollerakku geladen, ist der interne Akku von @Matt-Kiel-2022 mittlerweile sowieso leer. Dann helfen auch die anderen hier gemachten Lösungsvorschläge nicht weiter.
Danke für die Infos. Ich hatte meinen Fuerteventura-Roller letzten Freitag in der Werkstatt zum 5000 km bzw. 1-Jahresservice. Das Problem mit dem Telemetriemodul konnten sie aber an dem Tag nicht lösen. Sie meinten, sie bräuchten aber kein Ersatzteil, sondern nur einen weiteren Termin, um was zu Resetten bzw. umzuprogrammieren. Leider spreche ich kein Spanisch und in der Werkstatt keiner Englisch oder Deutsch. Deshalb ist die Kommunikation nur mit einem Übersetzungsprogramm eingeschränkt möglich. Jetzt bringe ich den Roller in einer Woche noch einmal hin und hoffe, dass die Werkstatt es dann hinbekommt.
Ich hatte das Modul einmal ausgebaut, aber leider kein Messgerät hier, um den Zustand der Batterie zu messen. Das kaufe ich mir jetzt. Sollte die Batterie okay sein, liegt es nicht an der Stromversorgung. Sollte sie nicht ganz tot sein, wie kann ich das Teil ohne Ladestecker versuchsweise außerhalb der Silence aufladen? Wozu dient denn neben dem roten und schwarzen Kabel das gelbe Kabel?
Wozu das gelbe Kabel benötigt wird, weiß ich auch nicht. Du kannst aber, da das Modul jetzt ausgebaut und von der Stromversorgung getrennt worden ist, das Modul neu booten, in dem Du mit einem Gleichstromtrafo z.b. 12 V zwischen Pin 1 und Pin 7 anlegst. Dann kann man, wie hier https://astratelematics.com/wp-content/ ... -Guide.pdf im User-Guide beschrieben, an Zustand der LED's erkennen, ob eine Modulverbindung aufgebaut wird.
So ziemlich alle solche Batterien kenne ich ausschließlich mit dreipoligem Verbinder. Das gelbe Kabel ist mit einem Temperatursensor verbunden (und dieser mit einem der beiden anderen Anschlüsse), mit dem die Ladeelektronik die Temperatur der Batterie überwacht und ggf die Ladung unterbricht.
Für einfache Messungen oder zum externen Aufladen reicht es, nur die roten und schwarzen Kabel zu verbinden.
SuperSoco CUx '19-'21 (36Wh/km in 2000 km), Piaggio Medley 125 '20-'22 (26,6 ml/km in 5000 km). Seat Mó:
Wozu das gelbe Kabel benötigt wird, weiß ich auch nicht. Du kannst aber, da das Modul jetzt ausgebaut und von der Stromversorgung getrennt worden ist, das Modul neu booten, in dem Du mit einem Gleichstromtrafo z.b. 12 V zwischen Pin 1 und Pin 7 anlegst. Dann kann man, wie hier https://astratelematics.com/wp-content/ ... -Guide.pdf im User-Guide beschrieben, an Zustand der LED's erkennen, ob eine Modulverbindung aufgebaut wird.
Danke für das Handbuch. Der Li-Akku der TCU hat keine Spannung mehr. Bei ausgeschalter Silence liegt an weiß (Pin 4) offensichtlich nur eine Spannung von 2,97 V an (siehe Bilder). Das dürfte wohl zu wenig sein, um den Li-Akku auf 3,7 V zu halten. Was müsste da an Spannung messbar sein? Ich habe jetzt ein Li-Akku-Ladegerät bestellt. Das wird auf Fuerteventura aber wohl erst nach meinem Werkstatttermin am Mittwoch nächster Woche kommen. Zudem ist dieser Li-Akku ja jetzt sicherlich tiefentladen und "tot".
Spannungslos sollte der Akku eigentlich nicht sein, die Elektronik des Astra-Moduls sollte genau so eine Tiefentladung durch Deaktivierung verhindern. Mit einer Restspannung von 2,9 V sollte der Akku noch zu retten sein. Man braucht kein spezielles Ladegerät dafür - ein stufenlos einstellbares Universalnetzteil auf 4,1 (max. 4,2, keinesfalls höher!) mit einer Strombegrenzung auf vielleicht 0,2A, nötigenfalls über einen Widerstand von wenigen Ohm, sollte ausreichen. Das Laden des Akkus würde ich extern vornehmen, den Akku dabei beobachten (Spannung, Temperatur) und beim leisesten Anzeichen von Aufblähen oder einer übermäßigen Erwärmung sofort mit dem Laden stoppen.
Die Spannungsmessung über PIN 4 sagt für mich ziemlich wenig aus. Es handelt sich um einen digitalen Eingang unbekannter Spezifikation. Messtechnisch in Sicht auf den Akkuzustand ist aus dem Modul nichts sinnvolles von außen herauszuholen. EDIT!!!
Übrigens dürfte weiß auf dem Foto NICHT Pin 4 sein. Am Stecker auf Rollerseite sind einige Steckplätze durch Röhrchen blockiert. Leider habe ich keine genaue Buchsenbelegung, aber da sich Pin1 und Pin 7 für die Stromversorgung unabhängig von Reihung und Zählweise nur dem gelben und dem schwarzen Draht zuweisen lassen, solltest Du mal dort messen. Aus der Belegung aus Gerolds Link müsste zumindest noch die RS232 auf 10 und 11 belegt sein, also wäre 1=gelb (12V), 2=grau (digital Output1, schaltet den Roller ein), 3,4,5,6 nicht belegt, 7=schwarz (GND), 8=braun (CAN-L), 9=weiß (CAN-H - ein Pegel von ca 3V gegen GND würde einwandfrei dazu passen), 10=blau (RS232-TX) und 11=orangerot (RS232-RX).
Es wäre ebenso denkbar, das Modul - wie Gerold es längst vorgeschlagen hat - extern mit 12V zu versorgen (laut Spec reicht irgendwas zwischen 5 und 60 Volt), das aber sicherheitshalber mit eingebautem Akku und Überwachung der Spannung. Das Modul sollte sich erst einschalten, wenn ein für den Akku sicherer Spannungslevel von mindestens 3,3V erreicht ist. Eigentlich lässt sich mit nicht allzu tumben Messspitzen die Spannung des im Modul angeschlossenen Akkus am Stecker seitlich von den Kabeln messen (da sind die Crimpklemmen gut zu erreichen).
Und wie gesagt: vom Roller sollten zwischen Pin1 und Pin7 immer etwa 12V kommen, sobald der Fahrakku eingesteckt ist. Fehlen diese, dann kann das Modul weder laden noch arbeiten.
SuperSoco CUx '19-'21 (36Wh/km in 2000 km), Piaggio Medley 125 '20-'22 (26,6 ml/km in 5000 km). Seat Mó:
Wenn das Modul schon ausgebaut ist, kann man dies einfach mal an den Stecker anschließen. Falls dann die Betriebsspannung am Modul anliegt, sollte dieses booten. Nach ca. 1-2min kann man dann, wie im User-Guid beschrieben, an Hand der LED's den Status der GPS- und Netzwerkverbindung ablesen.
Da mein Modul keine Spannung vom großem Akku erhält, glaube ich, dass selbst mit einem externen 12 V Akku bei mir nicht viel erreicht wird.
Der Fehler ist ja beim Ladevorgang aufgetreten "Akku wird geladen-Akku ist nicht mehr mit dem Roller Verbunden"
Da der Roller gerade mal 10 Monate alt ist, werde ich ihn zum Händler bringen zwecks Reparatur. Wird zwar ne Weile dauern , aber da muss ich durch.