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krankworx hat geschrieben: Mo 10. Jun 2019, 23:57 Wäre es möglich mir eine kurze Beschreibung zu geben wo / wie welche Wiederstände eingelötef werden müssen um die Spannung des Ladegeräts zu senken?

Hier ein grobes Schaubild. Kann ins Ladekabel auf der Gleichstromseite eingeschleift werden. Über der Diode fällt bei der Schottky ca. 0,2V, bei Siliziumdioden ca.0,7V, konstant ab. Die werden natürlich ordentlich warm. Entsprechend überzudimensionieren.
So wie man so liest, ist es aus Gründen der Lebensdauer des Akkus nötig, ihn nicht ganz mit der max. Ladeschlussspannung zu konfrontieren. Warscheinlich gibt aus diesen Grund das Originalladegerät der Soco um die 70,4V aus. Das können aber die Akkufreaks besser erklären.

Sicher gibt es auch andere Methoden die Spannung runter zu bekommen. Man muss sie halt kennen. Diese ist halt recht einfach ohne Eingriff ins Ladegerät. Man kann die Diode aber auch nach innen legen. Hat den Vorteil: sie wird mit gekühlt.

Nun, 39,- Euro für ein 700W LG ist doch gut. Unter Umständen funktioniert deine Schaltung nicht, da ein LG vor Ladebeginn die Akkuspannung mißt
Eine antiparallel geschaltete Diode mit 47kOhm Vorwiderstand könnte helfen.

so sieht bei mir aus (98% Akku, grün LED hatte sich schon angeschaltet also Ladevorgang fertig) Bestellt hatte ich eigentlich 70.3 Volts, aber ich denke 70.6 sollte auch i.O. sein, oder lege ich falsch?
Ich will noch mal testen ob bei eine niedrige Ladestand (und beider LEDs Rot) eine andere Spannung rauskommt.

Das LG braucht etwa 580W (Super Soco Original etwa mehr als 300W) und damit wären maximal 8.2A zu Verfügung, die natürlich weniger werden wegen Verlust. Trotzdem ganz ok für den Preis.

Peter51 hat geschrieben: Di 11. Jun 2019, 18:32 Nun, 39,- Euro für ein 700W LG ist doch gut. Unter Umständen funktioniert deine Schaltung nicht, da ein LG vor Ladebeginn die Akkuspannung mißt
Eine antiparallel geschaltete Diode mit 47kOhm Vorwiderstand könnte helfen.

So intelligent ist der Lader nicht... er mißt anscheinend am Anfang nix. Interessant wäre " Eine antiparallel geschaltete Diode mit 47kOhm Vorwiderstand"
Wie würde das aussehen?

Timi hat geschrieben: Di 11. Jun 2019, 09:53 Hat das Ladegerät einen EU Stecker?

bei mir hatte nur eine (zum Glück!) an den Lüfter drin, war aber gut sichtbar wenn man weiß wo man suchen muss.
Aber der Beamter hat sich trotzdem kurz überlegt ob das reicht...

dabiz hat geschrieben: Di 11. Jun 2019, 20:07

Bestellt hatte ich eigentlich 70.3 Volts, aber ich denke 70.6 sollte auch i.O. sein, oder lege ich falsch?
Ich will noch mal testen ob bei eine niedrige Ladestand (und beider LEDs Rot) eine andere Spannung rauskommt.

Ist doch prima. Auf den ersten Bilder von mir sieht man die Ladeleistung 505W und die Spannung beim Laden ( Akku 50% ) : Beim Super Soco Lader habe ich 275W gemessen.

VLong hat geschrieben: Di 11. Jun 2019, 20:15

dabiz hat geschrieben: Di 11. Jun 2019, 20:07

Bestellt hatte ich eigentlich 70.3 Volts, aber ich denke 70.6 sollte auch i.O. sein, oder lege ich falsch?
Ich will noch mal testen ob bei eine niedrige Ladestand (und beider LEDs Rot) eine andere Spannung rauskommt.

Ist doch prima. Auf den ersten Bilder von mir sieht man die Ladeleistung 505W : Beim Super Soco Lader habe ich 275W gemessen.

Dann ergibt etwa 7A, meine 580W sind an der 220v Seite, da ich mit eine Energiekostenmessgerät messe

VLong hat geschrieben: Di 11. Jun 2019, 20:09 Wie würde das aussehen?

Dann male einmal eine 1N4004 in Reihe mit einem 1/2W 47kOhm antiparallel zu deiner fetten Diode. Ist wohl doch eher ein 8A LG.

Hmm, das Original-Ladegerät ist doch auch ein 71,4V Charger, das steht zumindest drauf:

Warum also der Aufwand?

henrykf hat geschrieben: Mi 19. Jun 2019, 16:00 Hmm, das Original-Ladegerät ist doch auch ein 71,4V Charger, das steht zumindest drauf:

Warum also der Aufwand?

Um die Akkus in drei Stunden voll zu laden anstatt in sechs Stunden.
Gruß an den anderen Wuppertaler im Forum willkommen im club.