messier31 hat geschrieben: Sa 26. Jul 2025, 12:14
Norbert hat geschrieben: Sa 26. Jul 2025, 11:43
Die Kommunikation hat absolut
nichts mit RS-232 oder -485 zu tun!
Darum ging es nicht. Der Max232 liefert eine charge pump für symmetrische Spannungsversorgung + driver. Minimaler Aufwand dann zusammen mit dem Esp8266, wenn der Ce04 nicht sehr sensible bzg Spannungspegel an der Kommunikationsleitung ist.
Tja, daß Du das so gemeint hattest, darauf kam ich dann auf dem Weg zum Einkaufen auch. Mit irgendeinem dahergelaufenen Max232 kannst Du das aber vergessen. Die machen ja im Leerlauf schon nur 7V. Wenn Du mal in den Link schaust, die Ladestation erkennt, daß ein Auto angeschlossen ist, wenn CP durch das Fahrzeug von 12V auf 9V runtergezogen wird. Dann wird auch noch Bereitschaft des Autos mit 6V signalisiert. Ok, die Ladestation ist zwar Dein Adapter aber ich fresse nen Besen, wenn der CE 04 das nicht überwacht. Wie Kadett schon sagte, der CE 04 ist beim Laden eine pingelige Diva.
Aber als Treiber kannst Du so ein Ding nehmen und +/-12V sind nun gar kein Problem. Irgendein Netzteil brauchst Du ja sowieso. Also nimmst Du 2x 12V in Reihe (die wirft Dir der Chinamann fast gratis hinterher), Sekundär in Reihe, Mitte an PE und fertig. Als Treiber nimmst Du dann das, was die Bastelkiste hergibt. Max232 müsste gehen, wenn der mit der externen Versorgung der +/- klarkommt. Sonst geht auch ein R2R Op-Amp der +/- 15V oder 30V kann oder wer es lieber aus Holz macht, eine Push-Pull aus Transistoren.
Bei Opamp oder Max-Irgendwas bitte auch den Strom bedenken, den der treiben muss. Ich habe da beispielhaft bei einem Max232 einen Kurzschlusstrom (!) 10mA gesehen, das wird für halbwegs saubere 12V Signale wohl kaum reichen.
Ich hätte mir schon längst sowas gefrickelt - wenn ich denn auch nur ansatzweise Bedarf hätte. Normalerweise ist der Ladeziegel unterwegs vollkommen nutzlos. Ich habe Kumpel mit Silence S01 und die brauchen ne Schukodose (was aber mit 600W auch nur Sinn macht, wenn bei dem Ausflug nur 20km Reichweite fehlen). Es ist viel einfacher, eine Typ2 Ladesäule zu finden als ne Schukodose! Als ich mit BEV angefangen hatte, dachte ich aber auch, Schuko für unterwegs sei ein schönes Backup. Nö, ist es nicht. Egal wie klein das wird, alleine durch den Typ2 Stecker am Roller wäre mir das viel zu blöd, für Schuko irgendwas mitzuschleppen.
Ausser natürlich, du fährst regelmässig zum WE-Häuschen in 80km Entfernung, wo es nur Schuko gibt. Dann würde ich den normalen Ladeziegel einfach da lassen oder für sowas für'n guten Hunni einen zweiten kaufen.
Ich habe/hatte genau die umgekehrte Problematik. An meinem TG-Stellplatz (gemietet) habe ich meine "eigene" Wallbox. Eigentlich eine öffentliche Ladesäule, betrieben von HH-Energie und man bezahlt ganz normal mit irgendeiner Ladekarte. Also habe ich mir das Gegenteil eines Ladeziegels besorgt, Adapter von Typ2 auf Schukobuchse. Der gaukelt der Ladesäule/Wallbox ein ladebereites Fahrzeug vor und ich habe Strom an meinem Stellplatz. Damit wird auch morgen der Silence S01 vom Kumpel bei unserem kleinen Ausflug geladen denn Ladesäulen gibt es da genug aber weit und breit nur eine einzige Schuko für E-Bikes. Wenn die kaputt oder besetzt ist... Soviel zu "unterwegs auch mal an Schuko laden". Nur für solche Zwecke ist schon der Strom für den Lötkolben rausgeschmissenes Geld.