Re: EK1 - Ladekabel verlängern
Verfasst: So 2. Okt 2022, 12:32
Ich verwende ein 2,5m langes Spiralkabel als Verlängerung auf der Niederspannungsseite ohne das irgendwelche Einschränkungen auftreten.
Der Innenwiderstand der Kabel ist für die Ladung nicht von großen Interesse, solange ein Mindestquerschnitt verwendet wird (ich nehme 1,5 mm2)
Die Ladegeräte verwenden ein zweistufiges Ladeverfahren.
Mit hohem Ladestrom wird nur zu Beginn der Ladung mit einem Konstantstrom geladen.
Gegen Ende schaltet das Ladegerät auf Konstantspannung um, bei der der Ladestrom dann irgendwann soweit absinkt, dass Verluste über das Kabel nicht mehr übermäßig stören, solange der Querschnitt passt (siehe oben)
Das Abschalten der Ladung geschieht Akkuintern über das BMS, somit ist eine Voll-Ladung sicher gestellt.
Bedenklicher ist eure Wahl des Aufstellortes der Ladegeräte!
Die Horwin-Ladegeräte sind auf dem Typenschild mit einem Haus-Symbol versehen.
Das bedeutet, dass diese Ladegeräte einzig und allein in einem geschlossenen und trockenem Innenraum eines Hauses betrieben werden dürfen.
Die Elektronik der Ladegeräte ist in keiner Weise gegen Feuchtigkeit und Staub geschützt. Zusätzlich zieht der Lüfter die staubhaltige Luft quer durch diese ungeschützte Elektronik.
Hat sich dann irgendwann genügend Staub in der Elektronik durch den Lüfter gesammelt und man lädt z.B. nach einem Gewitter oder auch an einem nebligen Herbsttag mit der dann feuchten Luft, dann wird die Elektronik durch Kriechströme zerstört.
Es ist nicht die Frage ob dies passiert, es ist nur die Frage wann dies passiert, vermeiden lässt sich das nur durch den Einsatz im Trockenen.
Jeder der mal ein frisch gewaschenes Auto draussen abgestellt hat weiß wie lange das Staubfrei bleibt, dem Netzteil hilft beim Einstauben auch noch ein Lüfter.
Natürlich wird es keinen davon abhalten weiter draussen zu laden.
Aber wenn das Netzteil tot ist, sagt nicht es hätte keiner was gesagt.
Ja, bei anderen Firmen geht das ohne Probleme, ich weiß.
Die nehmen aber auch gekapselte Netzteile, wie zB. NIU bei Ihrem NGT, da war die Elektronik in einem abgekapselten Gehäuse.
Oder andere packen eine versiegelte Elektronik zum Akku. Silence beispielsweise.
Das macht Horwin aber nicht, die nutzen Billignetzteile von der Resterampe.
Das ist zwar schön billig, aber man muss sich halt an ein paar Spielregeln halten, wenn man länger Freude haben will.
Der Innenwiderstand der Kabel ist für die Ladung nicht von großen Interesse, solange ein Mindestquerschnitt verwendet wird (ich nehme 1,5 mm2)
Die Ladegeräte verwenden ein zweistufiges Ladeverfahren.
Mit hohem Ladestrom wird nur zu Beginn der Ladung mit einem Konstantstrom geladen.
Gegen Ende schaltet das Ladegerät auf Konstantspannung um, bei der der Ladestrom dann irgendwann soweit absinkt, dass Verluste über das Kabel nicht mehr übermäßig stören, solange der Querschnitt passt (siehe oben)
Das Abschalten der Ladung geschieht Akkuintern über das BMS, somit ist eine Voll-Ladung sicher gestellt.
Bedenklicher ist eure Wahl des Aufstellortes der Ladegeräte!
Die Horwin-Ladegeräte sind auf dem Typenschild mit einem Haus-Symbol versehen.
Das bedeutet, dass diese Ladegeräte einzig und allein in einem geschlossenen und trockenem Innenraum eines Hauses betrieben werden dürfen.
Die Elektronik der Ladegeräte ist in keiner Weise gegen Feuchtigkeit und Staub geschützt. Zusätzlich zieht der Lüfter die staubhaltige Luft quer durch diese ungeschützte Elektronik.
Hat sich dann irgendwann genügend Staub in der Elektronik durch den Lüfter gesammelt und man lädt z.B. nach einem Gewitter oder auch an einem nebligen Herbsttag mit der dann feuchten Luft, dann wird die Elektronik durch Kriechströme zerstört.
Es ist nicht die Frage ob dies passiert, es ist nur die Frage wann dies passiert, vermeiden lässt sich das nur durch den Einsatz im Trockenen.
Jeder der mal ein frisch gewaschenes Auto draussen abgestellt hat weiß wie lange das Staubfrei bleibt, dem Netzteil hilft beim Einstauben auch noch ein Lüfter.
Natürlich wird es keinen davon abhalten weiter draussen zu laden.
Aber wenn das Netzteil tot ist, sagt nicht es hätte keiner was gesagt.
Ja, bei anderen Firmen geht das ohne Probleme, ich weiß.
Die nehmen aber auch gekapselte Netzteile, wie zB. NIU bei Ihrem NGT, da war die Elektronik in einem abgekapselten Gehäuse.
Oder andere packen eine versiegelte Elektronik zum Akku. Silence beispielsweise.
Das macht Horwin aber nicht, die nutzen Billignetzteile von der Resterampe.
Das ist zwar schön billig, aber man muss sich halt an ein paar Spielregeln halten, wenn man länger Freude haben will.