Gäbe es die 5000€ Förderung für den twizzy hätte ich meinen Verbrenner schon längst eingemottet. Der twizzy ist auch leider, dafür daß der Akku nicht Bestandteil des Preises ist sondern monatlich finanziert wird, viel zu teuer.
E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?
- cici368
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?
stimme völlig zu. Es ist wirklich viel zu teuer.
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?
Ja, der Twizzy ist nicht das letzte Wort und unu hat schon ein kleines E-Auto angekündigt:
Mit den Radnabenmotoren lässt sich auch eine Achse eines kleinen überdachten Quad antreiben und mit 2-3 Akkupacks, dürfte eine Reichweite von 160-200km realistisch sein.
Parallel läuft die Entwicklung kleiner, leichter und kompakter Brennstoffzellen, zunächst bei den E-Bikes:
https://www.emtb-news.de/news/pragma-in ... toffzelle/
Die Grenze von 45km/H bei den kleinen Zweirädern könnte auch fallen:
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/fue ... 72952.html
Die Zweiräder werden der Durchbruch sein bei der Elektromobilität, werden dann aber auch durch die Zulassung als Quad, die Verbrenner bei den vierrädrigen Fahrzeugen teils verdrängen, bzw. im Nahbereich (20-40km) vielleicht komplett ersetzen.
viewtopic.php?p=128713#p128713Elias hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2019, 20:06Tatsächlich hatten wir beim neuen unu Scooter erstmals die Möglichkeit, unsere Marke komplett im Produktdesign zu manifestieren.
Dementsprechend gibt es auch einen Ausblick darauf, wie unsere kommenden Produkte (wie zB das Bike, später ein leichtes Auto) aussehen werden.
Mit den Radnabenmotoren lässt sich auch eine Achse eines kleinen überdachten Quad antreiben und mit 2-3 Akkupacks, dürfte eine Reichweite von 160-200km realistisch sein.
Parallel läuft die Entwicklung kleiner, leichter und kompakter Brennstoffzellen, zunächst bei den E-Bikes:
https://www.emtb-news.de/news/pragma-in ... toffzelle/
Die Grenze von 45km/H bei den kleinen Zweirädern könnte auch fallen:
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/fue ... 72952.html
Die Zweiräder werden der Durchbruch sein bei der Elektromobilität, werden dann aber auch durch die Zulassung als Quad, die Verbrenner bei den vierrädrigen Fahrzeugen teils verdrängen, bzw. im Nahbereich (20-40km) vielleicht komplett ersetzen.
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- Alf
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?
Jetzt wird mir aber schon Angst und Bange:
https://www.youtube.com/watch?v=pUeCmFdGCMI
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Lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben. Albert Camus
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- vsm
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?
Mir auch. Allerdings vor allem aufgrund der schlechten journalistischen Leistung, die immer mehr zum Standard zu werden scheint...
- Das "Alter" eines Fahrzeugs wird nicht nur in Jahren, sondern vor allem auch in Kilometern angegeben. Da MB eine "Akkugarantie" von 8 Jahren oder 100.000 km auf die Smart-Akkus gibt, wird das hier diskutierte Fahrzeug wohl eine (für einen Smart) nicht unerhebliche Laufleistung aufweisen.
- Was ist eine "defekte Batterie"? Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Zellen defekt und somit unbrauchbar sind, dürfte nahe Null liegen. Das weiß auch MB und nimmt deshalb bei einem Austausch den (vermeintlich) defekten Akku für 3.000-6.000 Euro in Zahlung.
- Nach Recherchen der IGEMBB kostet der Austausch eines Smart-Akkus zwischen 8.000 und 12.000 Euro zuzüglich 500 - 1.000 Euro für die Arbeitswerte, abzüglich der Inzahlungnahme, durchschnittlich also 6250 Euro.
- Aufgrund eines Berichtes einer Person aus Speyer auf ein generelles Problem eines Fahrzeugtyps, einer Marke oder gar der gesamten Elektromobilität zu schließen, ist einfach nur absurd. Selbst wenn die "Dunkelziffer" um den Faktor 10 höher läge, sprächen wir hier von 0,06 % der verkauften Einheiten. Doof für die Betroffenen, statistisch aber irrelevant.
- Alf
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?
Da stimme ich Dir im großen und ganzen zu. Allerdings wird berichtet von einem SMART, und in solch einer Karre möchte ich nicht 20000kM im Jahr sitzen wollen um die 100000kM zusammenzu bekommen. Im Prinzip ist der SMART ja für elektrisch konstruiert worden, und die Verbrennermotoren dieser Fahrzeuge sind wirklich unterirdisch.
Genauso wie die Verbrennertechnik der Premiummarken. Der Hammer für mich war der AUDI Q8 nach 113000:
Ansaugsystem verrußt, weil der Ölabstreifring der Kolben nicht richtig funktioniert. Dadurch ist auch ein Ölsieb gesprengt worden.
der Motor wird mit 5 Steuerketten betrieben, dann noch zwei Zahnriemen und noch mehr Wahnsinn. Das Video dazu gibts bei den Autodoktoren aus Köln.
Der Wagen gehört übrigens dem Chef der Werkstatt, Herr Persch. Der Hammer ist, das von einem Dritthersteller ein Kolben beschafft werden muß mit einem funktionierendem Ölabstreifring, weil VW diesen nicht anbietet. Ich finde diesen technischen Schwachsinn leider nicht mehr, vieleicht hat AUDI das auch löschen lassen. Bei YT ist ja mittlerweile alles möglich.
Ein ähnliches Video gibts hier:
Genauso wie die Verbrennertechnik der Premiummarken. Der Hammer für mich war der AUDI Q8 nach 113000:
Ansaugsystem verrußt, weil der Ölabstreifring der Kolben nicht richtig funktioniert. Dadurch ist auch ein Ölsieb gesprengt worden.
der Motor wird mit 5 Steuerketten betrieben, dann noch zwei Zahnriemen und noch mehr Wahnsinn. Das Video dazu gibts bei den Autodoktoren aus Köln.
Der Wagen gehört übrigens dem Chef der Werkstatt, Herr Persch. Der Hammer ist, das von einem Dritthersteller ein Kolben beschafft werden muß mit einem funktionierendem Ölabstreifring, weil VW diesen nicht anbietet. Ich finde diesen technischen Schwachsinn leider nicht mehr, vieleicht hat AUDI das auch löschen lassen. Bei YT ist ja mittlerweile alles möglich.
Ein ähnliches Video gibts hier:
Übrigens: vieleicht ist dieses YT-Format nix für manche Charaktere. Dort kommt auch schon mal statt normalem Humor derber Humor vor........ Kölner halt.
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?
Die Kostendebatte kann auch anders rum - aus der NZZ:
Kleinstwagen mit Verbrennungsmotor sind dem Untergang geweiht
https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobi ... ld.1498844
Der Schlusssatz aus dem Artikel:
Kleinstwagen mit Verbrennungsmotor sind dem Untergang geweiht
https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobi ... ld.1498844
Der Schlusssatz aus dem Artikel:
Damit ist klar: Wer ein kleines Auto für die Stadt sucht, wird künftig nicht am Elektroauto vorbeikommen. Denn schon bald sind Stromer in diesem Segment günstiger als Verbrenner.
Silence S01 ab 09/2022; 5,2kWh/100km
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- MEroller
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?
Vor den Betriebskosten erst mal ein virtuelles Drag Race zwischen meiner Baby-Zero S und unserem Tesla Model 3 LR RWD. Die Modalitäten:MEroller hat geschrieben:Seit gestern ist die unsägliche Odyssee der off-Menu Bestellung eines Tesla Model 3 mit großer Batterie und Hinterradantrieb (LR RWD) endlich rum und das gute Stück in unserer Garage. ...
In ein paar Monaten kann ich dann hoffentlich eine erste Einschätzung aus der Praxis hier beisteuern, wie sich die Betriebskosten so entwickeln...
Gestern bei 25°C und 98% Batterie war die Baby-Zero S dran, heute bei 19°C mit 85% Ladezustand unser Model 3 LR RWD. Auswertung erfolgte per Video, wobei wir die Model 3 Starts in Zeitlupe drehen mussten, um dem schnellen Bildschirm folgen zu können! Beide "Tachos" gehen mit maximal +1% sehr genau. Startpunkt war bei der Zero ein Bild bevor der Torque-Balken ganz rechts im Display ein erstes Lebenszeichen von sich gab. Beim Model 3 startet die Messung auf dem letzten Bild, wo noch das "Hold"Symbol der Feststellbremse zu sehen ist (sie ging in diesem Moment auf, weil ich aufs Spaßpedal stampfte ). Und es ist jeweils ein Mittelwert aus Hin- und Rückfahrt, um leichte Steigungsunterschiede und den noch leichteren Wind zuverlässig auszublenden.
Hier das Ergebnis: Bis 10km/h hat tatsächlich die 11kW Zero S die Nase leicht vorn, dann geht es gleichauf bis 45km/h, ab wo dann das Model 3 den Hahn langsam aufdreht und weiter linear beschleunigt bis 75km/h, während die Zero schon langsam abflacht.
Unser Model 3 mit zwei Insassen bringt den 0-100km/h Spurt also in 5,595s zustande, die Zero mit nur mir drauf 7,68s.
Nun zu den Betriebskosten des Model 3:
Unser go-e-Ladeziegel hat bislang 725kWh ans Auto verfüttert. So ca. weitere 130kWh kamen noch von Superchargern (dank einem Referral noch kostenlos) und EnBw Ladesäulen (ebenfalls kostenlos wegen 10€ Ladeguthaben unserer neuen ADAC Ladetarifverträgen), zählen also kostenseitig noch nicht dazu. Gefahren sind wir damit 4540km weit. Mit inzwischen 27 cent/kWh hat uns diese Fahrstrecke also real 195,75 € an Strom gekostet.
Mit 195,75 € an Diesel zu derzeit recht günstigen 1,20/l wären wir mit unserem Touran (6,5l/100 im langjährigen Durchschnitt) nur 2509,6 km weit gekommen.
Wenn ich jetzt 2509,6 durch 4540 Teile kommen gerade mal 55% der Energiekosten vom Touran TDI heraus beim elektrischen Model 3. Servicekosten gibt es eigentlich auch keine mehr bei Tesla, nur bei den Reifen wird das weitaus potentere Model 3 einiges über dem Touran liegen
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?
Hi VSM... Da ich recht tief in der Smartszene war, kann ich dazu sagen, das die kleinen Motoren (ca. 60PS) im Stadtbetrieb gerne ab 80,000km den Geist aufgegeben haben, unter anderem weil die Kolbenringe herunter waren. Das betraf aber eher die Motoren mit den kleinen Leistungen. Die >80Ps Varianten halten hier eher in den Leistungsklassen wie du sie beschreibst von 120.000 bis 180.000km. Teilweise lag es aber gar nicht am Motor sondern an defekten Teillastventilen. Ein Teil was ganze 25 Euro kostet. Das führte zum Kapitalen Motorschaden. Dazu haben diverse Werkstätten gepfuscht und nur 3 von 6 Zündkerzen getauscht, weil man an die anderen nur heran kommt, wenn man den Motor ausbaut. Somit müssen wir die Kirche im Dorf lassen, warum es eigentlich zu den Motorschäden kam. Meist nicht durch die Laufleistung sondern durch Pfusch oder an Teilen, die leider keine gute Qualität hatten bzw. nicht regelmäßig bei der Wartung mitgetauscht wurden
Was jetzt wieder für den Verbrenner spricht:
Einen Austauschmotor gibt es mit Einbau für den Smart schon für 2000 Euro und du erhältst im Schnitt wieder ca. 70.000km oben drauf bis zum nächsten Wechsel. Wenn rechtzeitig eine Motorrevision durchführt wird, werden die Kolben gegen bessere von bekannten Tunern gewechselt und alles ist super und hält länger.
Mir sind Smarts mit 240.000km bekannt, die das Leben mit 2x2000 Euro verlängert haben. Nun... da sind wir aber weit weg von den wenn noch fast 7000 Euro teuren Akku, wenn deine Info richtig ist.
Die CDIs von Smart... da halten die Motoren gefühlt ewig. Aber leider hat Smart aufgrund der Abgasnormen auf weitere Diesel vor vielen Jahren schon verzichtet. Andere haben dafür manipuliert und der Wahrheit nicht ins Auge geblickt.
Ok. Nun haben wir wieder tief in die Details geschaut.
Aber... E-Auto in 20 Jahren... Mach mal einen Scheunenfund eines 20 Jahre alten Autos. Da möchte ich mal sehen, wie weit der Wagen ohne neuen Akku kommt.
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