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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Verfasst: So 22. Okt 2017, 12:00
von e-Bay-Nutzer
Keinen Gutachter aktiviert?
Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Verfasst: So 22. Okt 2017, 12:15
von wiewennzefliechs
Zunächst wird die Werkstatt einen Reparatur-Kostenvoranschlag (aka Gutachten) erstellen. Ich nehme an, der wird reichen.
Gruß
Michael
Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Verfasst: So 22. Okt 2017, 17:13
von JoKe
Dir bleibt aber auch nichts erspart!
Gute Besserung für Fahrer und Fahrzeug.
Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Verfasst: So 22. Okt 2017, 17:17
von MEroller
Das ist eine weite glimpflichere Variante
meines wüsten Unfalls in 2014 - gut, dass es bei so kleinen Blessuren blieb
Eine Quetschung des linken Fußes / Unterschekels gab es bei Dir nicht? Denn so wie sich Dein Bericht liest wurdest Du ja darüber umgestoßen...
Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Verfasst: So 22. Okt 2017, 20:27
von gervais
wiewennzefliechs hat geschrieben: So 22. Okt 2017, 11:11
Am meisten ärgert mich die damit verbundene Lauferei und der Umstand, dass mein Roller wohl wieder ein paar Tage in der Werkstatt verbringen muss.
Nicht ärgern, sondern ob der Lebensverlängerung feiern. Was für ein Glück Du hast, dass Dir nicht Schlimmes passiert ist !
Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Verfasst: Mo 23. Okt 2017, 12:13
von wiewennzefliechs
Vielen Dank für eure Anteilnahme. Mir ist glücklicherweise nicht viel passiert. Ich habe wie gesagt ein paar Hautabschürfungen am linken Unterschenkel, weil hauptsächlich der es war, der mit dem Auto zusammenprallt war (das Vorderrad des Rollers ist haarscharf am Auto vorbeigerollt, weswegen die Gabel nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde). Durch den Aufprall wurde ich dann samt meinem Roller nach rechts zur Seite gedrückt. Das und das geringe Tempo, das der Unfallgegner und ich draufhatten, haben dafür gesorgt, dass keine größeren Kräfte wirken konnten. Deswegen habe ich auch keine Prellungen o. ä. Auch der Roller ist weitgehend heil geblieben, bis auf einen ca. 7 cm langen Riss in der Karosserie an der Stelle, an der der Stoßfänger des Autos den Roller getroffen hat, und ein paar Kratzern im Lack (vor allem auf der rechten Seite, auf die ich ja gefallen bin).
Ich bin natürlich froh, dass ich relativ glimpflich davongekommen bin. Hätte ich ein höheres Tempo draufgehabt, könnte ich jetzt hier wahrscheinlich nicht schreiben.
Am Donnerstag bringe ich den Roller in die Werkstatt zwecks Kostenvoranschlag. Es brauchte ein wenig Überredungskunst, dass die das überhaupt machen, denn mein Händler hat seinen Emco-Vertragshändlerstatus vor einiger Zeit wieder aufgegeben und will mit Emco eigentlich nichts mehr zu tun haben. Der mit der Technik von Emco-Rollern vertraute Kfz-Meister ist außerdem in Rente gegangen und eine andere Mitarbeiterin, die immer guten Kontakt zu Emco hatte, ist derzeit in Urlaub. Glücklicherweise haben sie dann aber doch eingewilligt, sich nochmal um meinen Roller zu kümmern.
Gruß
Michael
Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Verfasst: Mo 23. Okt 2017, 13:00
von Eule
Oh Mann, Glück im Unglück muss man auch mal haben. Lauferei und Ärger bleibt einem trotzdem nicht erspart. Fotos gemacht noch an der Unfallstelle?
Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Verfasst: Di 24. Okt 2017, 00:16
von chrispiac
Autsch! Auch von mir nachträglich alles Gute. Da hast Du ja nochmal Glück im Unglück gehabt, das es - zumindest für Dich - so glimpflich abgelaufen ist. Etwas ähnliches habe ich auch schon hinter mir (nur die Stichworte: Straße mit 2 Fahrbahnen in jede Richtung und doppelt durchgezogener Linie in der Mitte, ein freier Parkplatz, ein wendendes Auto und ich auf dem Roller mit tiefstehender Sonne im Rücken => Freifahrt mit dem RTW ins Krankenhaus!).
Oh Mann, wäre Berlin nicht so weit Weg von Aachen, ich würde Dir für die nächste Zeit meinen NIU zur Verfügung stellen. Nichts ist wichtiger, als schnell wieder „auf's Pferd“ zu kommen (und ab Freitag bin ich für mindestens 10 Tage im Urlaub - dann steht er eh' nur unproduktiv in der Garage rum!). Hoffentlich ist der Novantic schnell repariert (und Deine Wunden verheilt), das Du bald wieder fahren kannst.
Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Verfasst: Di 24. Okt 2017, 08:58
von ollige
Hallo Michael,
Dir erstmal gute Besserung und dass keine weiteren Nachwirkungen auftreten!
Viele Grüße,
Olli
Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Verfasst: Di 24. Okt 2017, 13:06
von wiewennzefliechs
Herzlichen Dank auch euch für eure guten Wünsche.
Leider habe ich keine guten Nachrichten: ich hatte heute bedauerlicherweise schon wieder einen Unfall. Diesmal war kein Fremdverschulden im Spiel, der Roller ist mir auf nassem Laub weggerutscht. Mir ist zwar glücklicherweise wieder nichts Schlimmes passiert (ich muss eine ganze Armada an Schutzengeln haben), aber der Roller ist nun ziemlich lädiert. U. a. sind diverse Verkleidungsteile gebrochen und die Gabel, die unsanfte Bekanntschaft mit dem Bordstein gemacht hat, ist verzogen. Fahrtauglich ist der Roller nun nicht mehr
Ich werde den Roller demnächst mit dem Anhänger meines Bruders in die Werkstatt bringen. Ich fürchte aber, die Reparatur wird teuer. Und genau hier komme ich ins Grübeln: ich habe jetzt schon so viel Geld in den Roller investiert, dass ich eigentlich nicht mehr willens bin, noch weitere außerplanmäßige Euros hinterherzuschmeißen. Ich halte mir daher die Option offen, mit der Rollerei ganz aufzuhören, zumindest für einige Zeit. Außerdem will ich meiner Ehefrau, die meiner Roller-Leidenschaft bisher sehr geduldig und tolerant gegenüberstand, eigentlich nicht noch weitere Schreckensmeldungen zumuten.
Ich werde aber erst einmal den Kostenvoranschlag der Werkstatt abwarten. Wenn der nicht allzu hoch ausfällt, gebe ich meinem Elektropferdchen vielleicht nochmal eine Chance. Ansonsten werde ich wohl versuchen, für den Akku und das Ladegerät noch einen Käufer zu finden (beides ist ja fast neuwertig) und die Rollerei erst einmal an den Nagel hängen, so schade ich das auch finde.
Besonders ärgerlich: schon am Donnerstag tritt wieder die Situation ein, dass meine Frau das Auto dringend braucht. Ich wäre mit dem Roller zur Arbeit gefahren, so dass das kein Problem gewesen wäre. Jetzt muss ich die Öffis nehmen, und damit dauert die Fahrt doppelt so lange und ist viel umständlicher. Ich könnte k*tzen
Gruß
Michael