Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
- wiewennzefliechs
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Beim ersten Tausch kann man Emco sicher nicht zwingen, einen orangen statt eines grünen Akkus zu liefern. Spätestens beim dritten Tausch innerhalb der Gewährleistungsfrist muss der Kunde den dann erwiesenermaßen untauglichen grünen Akku nicht mehr akzeptieren. Leider ist es der Händler, der die ganze Chose erstmal abkriegt, obwohl er nichts dafür kann.
Gruß
Michael
Gruß
Michael
Emco Novantic C2000 25.11.2013 - 24.10.2017 R. I. P.
Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
@Alf:
Ultrafire 4Ah sind Repräsentanten chinesischer Leistungssteigerung von Billigakkus durch Schrumpfschlauch mit einem 4Ah-Aufdruck. Es gibt nette Bilder von zerlegten Ultrafires, die sich dann als 14350er im 18650-Gehäuse entpuppten mit Sand im Zwischenraum.
Das heißt trotzdem nicht, dass andere 18650er-Zellen tauglicher wären für unsere E-Antriebe. Da wird in einer Zelle Kapazität am Rande des technisch Machbaren untergebracht, und dann werden davon Kisten mit ca. 80-100 Zellen zusammengestellt. Und danach schlägt die Statistik zu: die meisten Zellen würden durchaus die vom Hersteller erreichten Lebensdauerwerte erreichen, einige sogar mehr, und einzelne sterben früher, teilweise erheblich früher. Die eine Zelle, die den frühen Tod stirbt, reißt die parallel verschalteten mit in den Abgrund, und damit wird der ganze Kasten unbrauchbar.
Da hier im Forum die meisten Leute nach entnehmbaren und transportablen Akkus verlangen, wird sich an der Situation nichts ändern. Natürlich gäbe es zuverlässigere Zellen, und BMS-Lösungen, die auch in Parallelverschaltungen sich um einzelne Zellen kümmern, aber das kostet Geld, und Platz, und ist dann nicht mehr handlich in einer kleinen Box unterzubringen (Tesla macht das vor).
Ich fahre einmal 16 Zellen aus 2008, die es noch alle tun (letztes Wochenende hatten die noch mindestens 75% ihrer Neukapazität, soweit bin ich zumindest gefahren) und im Akkupack von 2011 sind lediglich 2 Zellen getauscht worden, von denen eine schon von Anfang an etwas auffällig war. Da ist natürlich nichts transportabel und in der Wohnung ladbar, die Dinger sind fest verbaut. Aber dafür reparierbar, und es ist LiFePO4. Achja, Punktschweißverbindungen habe ich auch nicht, die Zellen haben an ihren Anschlüssen (bis auf eine Ausnahme) bislang keine Hitze kennen gelernt.
Wenn man die Lebensdauer seiner 18650er-Packs verlängern will:
- ich bleibe dabei, dass Parallelschaltung zweier Kisten die Lebensdauer verlängert aufgrund halbierter Last und flachere Entladezyklen
- flache Entladezyklen fahren, also nur Bruchteile der Nennkapazität ausschöpfen
- d.h. auch auf Overprovisioning zu gehen, also deutlich mehr Kapazität einkaufen als benötigt wird
- beim Einlagern auf 60% entladen
Grundsätzlich wäre aber bei Neukauf zu überdenken:
- benötige ich wirklich entnehmbare Akkus
- will ich eine Sammlung von kleinen Zellen (durch den Laien kaum reparierbar) oder doch lieber die fetten Klötze
- LiFePO4 wäre zu bevorzugen, auch wenn die Energiedichte nicht zu groß ist wie bei anderer Chemie
Ultrafire 4Ah sind Repräsentanten chinesischer Leistungssteigerung von Billigakkus durch Schrumpfschlauch mit einem 4Ah-Aufdruck. Es gibt nette Bilder von zerlegten Ultrafires, die sich dann als 14350er im 18650-Gehäuse entpuppten mit Sand im Zwischenraum.
Das heißt trotzdem nicht, dass andere 18650er-Zellen tauglicher wären für unsere E-Antriebe. Da wird in einer Zelle Kapazität am Rande des technisch Machbaren untergebracht, und dann werden davon Kisten mit ca. 80-100 Zellen zusammengestellt. Und danach schlägt die Statistik zu: die meisten Zellen würden durchaus die vom Hersteller erreichten Lebensdauerwerte erreichen, einige sogar mehr, und einzelne sterben früher, teilweise erheblich früher. Die eine Zelle, die den frühen Tod stirbt, reißt die parallel verschalteten mit in den Abgrund, und damit wird der ganze Kasten unbrauchbar.
Da hier im Forum die meisten Leute nach entnehmbaren und transportablen Akkus verlangen, wird sich an der Situation nichts ändern. Natürlich gäbe es zuverlässigere Zellen, und BMS-Lösungen, die auch in Parallelverschaltungen sich um einzelne Zellen kümmern, aber das kostet Geld, und Platz, und ist dann nicht mehr handlich in einer kleinen Box unterzubringen (Tesla macht das vor).
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- beim Einlagern auf 60% entladen
Grundsätzlich wäre aber bei Neukauf zu überdenken:
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Ich will erst einmal hören, was Emco zu meinem Akku-Problem sagt. Bis jetzt sieht es so aus, als seien sie durchaus gesprächsbereit. Die Akkus werden jetzt erst einmal zur Überprüfung an Emco geschickt. Je nachdem, was dabei herauskommt (Tausch auf Kulanz oder aber Aufforderung zum Neukauf) werde ich mir dann überlegen, wie ich weiter verfahre. Die Problematik bei hunderten von zusammengeschalteten 18650-Zellen ist mir durchaus bewusst, daher ziehe ich auch eine Eigenbau-Lösung aus prismatischen Zellen in Erwägung, selbst wenn das bedeutet, dass ich nicht mehr ganz so viel Kapazität in meinem Roller unterbringe wie die derzeitigen 2,688 kWh. Entnehmbar soll der Akku aber sein, aber ich denke, einen passenden Blechkasten mit Henkel dran werde ich schon zusammengedengelt bekommen
Das Gewicht ist dabei nicht so wichtig, denn ich muss den Akku nur ein paar Schritte weit tragen.
@STW: deine Ratschläge habe ich wortwörtlich befolgt. Ich fahre seit 2 Jahren nur noch mit 2 Akkus im Doppelpack herum, die ich nie unter 50% SoC entladen habe. Hat trotzdem nichts genützt
Einlagern musste ich die Akkus noch so gut wie nie. Seit ich den Roller habe, bin ich fast pausenlos damit gefahren (der Winter als solcher scheint ja 2013/2014 abgeschafft worden zu sein
). Einzige Ausnahme: Urlaub, aber da habe ich die Akkus natürlich nicht vorher aufgeladen, sondern erst danach wieder.
Gruß
Michael

@STW: deine Ratschläge habe ich wortwörtlich befolgt. Ich fahre seit 2 Jahren nur noch mit 2 Akkus im Doppelpack herum, die ich nie unter 50% SoC entladen habe. Hat trotzdem nichts genützt


Gruß
Michael
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Leider fehlt Dir die Gegenprobe: hätten die Akkus genauso lange gehalten, wenn Du immer nur mit einem gefahren wärst. Flache Entladezyklen mit geringer C-Last haben sich bislang als der Lebensdauer förderlich erwiesen, von daher bin ich der Auffassung, dass zwei parallele Akkupacks günstiger sind. Der Nachteil: es gibt doppelt so viele Fehlerquellen bei doppelt so vielen kleinen Zellen.
Auf alle Fälle lass Emco erst einmal drüber schauen.
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Das ist wahr ich habe den Roller erst ein paar Tage und auch erst 80km auf dem Tacho. Dafür bin ich wohl in der glücklichen Lage einen orangenen Akku zu besitzen. Wobei ich die Leistung / Laufzeit noch nicht wirklich einschätzen kann. Nach meiner ersten Vollladung habe ich 38km zurückgelegt und es sind noch drei Balken sichtbar. Es sollte also zu 50km reichen, wobei ich immer mit Licht fahre und soweit es geht Vollgas(strom). 

- wiewennzefliechs
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Oh doch, mit der Gegenprobe kann ich dienen: mit dem ersten Akku bin ich immer alleine herumgefahren. Er hat ziemlich genau 4.300 km gehalten. Dann wurde er auf Garantie getauscht. Mit dem Tauschakku war ich nur kurze Zeit alleine unterwegs, dann habe ich einen zweiten Akku dazugekauft und bin fortan nur noch mit 2 Akkus herumgefahren. Trotzdem hat auch der Tauschakku nur 4.300 km geschafft, worauf er erneut ersetzt werden musste. Jetzt ist auch der Ersatz für den Tauschakku hin, und zwar nach knapp 4.500 km (Anm.: 4.300 km + 4.300 km + 4.500 km = 13.100 km, das ist noch nicht einmal ein Drittel der von Emco versprochenen Laufleistung mit einem Akku, und ich habe den größten Teil dieser Strecke mit zwei Akkus zurückgelegt!). Der nachgekaufte Zweitakku hat es immerhin auf 7.200 km gebracht, steht jetzt aber ebenfalls kurz vor dem Exitus. Die grünen Akkus sind Müll, daran gibt es nichts zu deuteln.STW hat geschrieben:Leider fehlt Dir die Gegenprobe: hätten die Akkus genauso lange gehalten, wenn Du immer nur mit einem gefahren wärst.
Emco hat ein Problem: entweder sie reagieren kulant (was ich hoffe), das aber dürfte für Emco teuer werden. Oder sie lehnen Kulanz ab. Damit werden sie vermutlich einige erboste Kunden produzieren, was nicht gerade förderlich für den Absatz von Emco-Rollern sein dürfte. Dagegen helfen auch die neuen, verbesserten Akkus nicht mehr, denn der möglicherweise verbesserten Haltbarkeit steht mittlerweile ein kaum noch zu rechtfertigender Preis gegenüber. Die Roller von Unu und Trinity sind deutlich billiger als Emco-Roller, trotzdem klagen Eigentümer dieser Roller bedeutend weniger über Akku-Ausfälle.
Achja: dem Bericht von tom stand ich damals etwas skeptisch gegenüber. Inzwischen glaube ich ihm zu 100%.
Gruß
Michael
Zuletzt geändert von wiewennzefliechs am So 28. Jan 2024, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Wie verhält sich denn das bei den Emco Rollern? Haben die Akkus ein BMS oder werden die einzelnen Zellblöcke wenigstens balanciert?
Gruß,
Achim
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Die Akkus haben ein BMS. Genau das unterbricht den Ladevorgang bzw. schaltet den Fahrstrom ab, wenn Zellen defekt sind.
Gruß
Michael
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Gestern hatte ich einen, zumindest für mich, neuen Fehlerfall. Das Ladegerät zeigt bereits kurz nach dem Anstecken voll an (LED grünes Dauerlicht), die Akkuspannung beträgt aber nur zwischen 50 und 52 Volt, je nachdem, wo man misst, an Lade- oder an den Entladepins.
Händler von: Askoll, Bimie, econelo, E.F.O, Elektroroller Futura, emco, Horwin, rolektro, Silence, Super Soco, Tinbot, TiSTO, Trinity, Vässla, Yadea
Servicepartner von: unu, Kumpan, Elektrofahrrad einfach
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http://www.ebike-frischmann.de
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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht
Diesen Fall hatte ich auch schon, allerdings nicht mit so niedrigen Spannungen (bei mir lagen sie bei ca. 56 Volt). Ich vermute folgende Ursache: das Ladegerät meldet nur dann einen Fehler, wenn der Ladevorgang bei einem Ladestrom unterbrochen wird, der höher ist als ein im Ladegerät eingestellter Mindestwert. Fließt jedoch aufgrund von defekten Zellen (mit hohem Innenwiderstand) ein relativ niedriger Ladestrom und unterbricht das BMS den Ladevorgang dann, betrachtet das Ladegerät das nicht als Fehler und meldet "Ok". Möglicherweise wurde der Ladevorgang in diesem Fall auch gar nicht durch das BMS beendet, sondern (aufgrund des niedrigen Stroms) vom Ladegerät selbst. Unabhängig davon sind Leerlaufspannungen deutlich unter 58,4 Volt unmittelbar nach Lade-Ende ein deutlicher Hinweis auf einen Akku-Defekt.
Gruß
Michael
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Michael
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