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Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Verfasst: Fr 22. Jun 2018, 11:39
von wiewennzefliechs
Evolution hat geschrieben: Do 21. Jun 2018, 19:21 Kann ich dann diesen Lader auch verwenden?
Schwer zu sagen. Auf jeden Fall müssen die Ladeschlussspannung (Emco: 58,4 V) und die Ladeströme (Emco: 8 bzw. 15 A) passen. Bei der Ladeschlussspannung sehe ich weniger ein Problem, denn Akku-Nennspannung (48V) und Zellchemie (LiMnO2) sind bei Emco und Vectrix ähnlich. Der Vectrix-Akku dürfte also auch aus 14 in Reihe geschalteten Zellen bestehen. Beim Strom wird's schon kritischer: zum einen muss geklärt werden, wieviel Ladestrom der Vectrix-Akku verträgt. Und zum anderen sehe ich ein Problem in der XLR-Ladebuchse (falls das überhaupt die Ladebuchse ist). XLR-Steckverbinder halten 8 A möglicherweise noch aus, bei 15 A wäre ich aber schon vorsichtig. Sofern der Akku aber über die Anderson-Stecker geladen wird, sind 15 A natürlich kein Problem.

Ein weiterer Knackpunkt ist die CANBus-Kommunikation. Beim Vectrix-Akku soll die eine Rolle spielen. Wenn sie auch fürs Laden gebraucht wird, taugen Emco-Ladegeräte nicht, denn die unterstützen CANBus nicht.

Auf jeden Fall muss der passende Stecker montiert werden. Emco-Ladegeräte sind mit 7-poligen Weipu-Steckern ausgerüstet, die passen nicht an deinen Vectrix-Akku.

@JoKe: Eben nochmal nachgesehen: mein blaues Ladegerät hat kein CE-Zeichen. Möglicherweise wurden die ersten in Deutschland ausgelieferten Geräte noch ohne CE-Zeichen geliefert.

Gruß

Michael

Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Verfasst: Fr 22. Jun 2018, 14:13
von Evolution
15 A sind kein Problem, die hat mein jetziges Ladegerät, das alte blaue von EMCo, auch. EVPS aus China.

Die Steckverbindung müsste in der Tat ausgetauscht werden, es ist wohl aber keine XLR-Ladebuchse.

viewtopic.php?f=22&t=3764&p=61772&hilit ... bus#p61772

Die Can-Bus-Verbindung ist für den Ladevorgang nicht erforderlich.

Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Verfasst: Fr 6. Jul 2018, 15:13
von JoKe
wiewennzefliechs hat geschrieben: Do 21. Jun 2018, 17:22 Davon abgesehen, hoffe ich immer noch auf ein Nova- oder Novantic-Schnäppchenangebot,
möglicherweise mit defektem Akku und daher günstig. Dann könnte ich meinen Novantic als Ersatztteillager verwenden. . . .
Hallo Michael,

mein Angebot mit dem Novi hat Dich ja vermutlich nicht angesprochen. Ich bin mittlerweile sowohl mit dem Novi
als auch mit dem Novantic einige 100 KM gefahren. Ich komme hier im Flachland mit dem Novi genausogut
klar wie mit dem Novantic. Natürlich ist der Novantic deutlich spritziger.

Aber für die Stadt reicht der Novi vollkommen.

Daher würde ich Dir gerne meinen Novantic anbieten.

Falls Du Interesse hast kanst Du mir ja gerne eine PN senden.

Gruss
Jörn

Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Verfasst: Fr 27. Nov 2020, 12:33
von JoKe
So, nun ist mein erster Akku, der ja bereits von emco überholt wurde, endgültig platt, macht gar nichts mehr.
Hat keine 1500 km gehalten, extrem nachhaltig das Werk. :(

Auch der zweite Akku, der ja bereits neu bestückt wurde, allerdings nur mit der halben Zellenzahl,
reicht nur noch für ca. 9 km. Zu Anfang hatte ich damit eine Reichweite von 15 km.

Nun ist guter Rat, bzw neuer Akku teuer.

Ein neuer Akku von emco ist mir viel zu teuer, ausserdem müssten Roller und Ladegerät umgerüstet werden,
weil die Anschlüsse nicht passen. Und die Umrüstung ist auch nicht gerade günstig.

Ich habe mir von verschiedenen Anbietern Kostenvoranschläge eingeholt.
Die meisten dieser Anbieter scheinen echte Bastelbuden zu sein, nicht sehr vertrauenserweckend.
Und auch nicht preisgünstig, zwischen 750 und 1000 Euro lag der Preis für eine Neubestückung mit 30 Ah.
Keine Gewährleistung, keine Rechnung, so wird das ein Pokerspiel.

Eigentlich könnte man sich ja einen neuen Roller kaufen, bei Nova gibt es die neu ja schon deutlich unter 2000 mit Li-Akku.

Allerdings ist der Novantic noch in so gutem Zustand, das es ein Frevel wäre den wegzuschmeissen oder für 200 Euro zu verhökern.

Elektro Frischmann, München, hatte hier ja schon akkuwerk.de empfohlen.
Dort habe ich auch nachgefragt, eine Neubestückung mit 40 Ah kostet mit hin und hersenden 1200 Euro.
Nicht günstig, aber mit Rechnung und 2 Jahren Garantie und der Frischmann-Empfehlung überlegenswert.

Was meint die Community dazu, was würdet ihr machen :?:

Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Verfasst: Fr 27. Nov 2020, 13:07
von MEroller
Mit Akkuwerk machst Du nichts falsch, nur teuer, aber womöglich preiswerter als die EMCO Originalakkus.

Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Verfasst: Fr 27. Nov 2020, 13:23
von Peter51
https://de.aliexpress.com/item/40012779 ... 5617%23813
Ich fragte hier einmal an, ob sie dir auch einen Akku mit 52V (14S) und 40Ah bauen können. Die Samsung 5.000mAh Zellen sind derzeit das modernste und bauen schön klein. Als Fahrstrom Stecker wählte ich einen Anderson SB50 ( An den Roller müßtest du das entsprechente Gegenstück bauen). Ein Ladegerät wird immer mitgeliefert. Das BMS sollte 50A Konstantstrom haben.
oder hier
https://de.aliexpress.com/item/10050013 ... 754d16sDHn oder einwenig selber googeln.

Re: Vorstellung: neuer Novantic-Fahrer und Erfahrungsbericht

Verfasst: Mo 12. Apr 2021, 12:00
von JoKe
So, jetzt habe ich akkuwerk.de meinen Akku neu aufleben lassen.
viewtopic.php?p=204439#p204439