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Re: BMS,PCB,PCM und max. Entladestrom
Verfasst: Di 1. Okt 2019, 14:31
von Alf
didithekid hat geschrieben: Mo 30. Sep 2019, 23:56
Dass der Druck sich hier verdoppeln wird, wenn man die Auslassöffnung um die Hälfte verkleinert würde, wäre nun schon eine neue Erkenntnis, die meine Professoren damals noch nicht hatten. Die haben auch eher die Spannung mit dem Druck verglichen und nicht den Strom. Vielleicht erinnere ich mich aber auch nur falsch, weil es dieses Jahr bei uns schon wieder einen Tag gegeben hat, bei dem ich in Lufttemperatur > 313K nach Hause fahren musste.
Viele Grüße
Didi
Mit dem Druck kannst Du doch ganz einfach veranschaulichen:
Wasserschlauch, laufen lassen, Querschnitt des Austritts verjüngen. Was spritzt weiter?
Widerstand: Gleicher Aufbau, in der Mitte des Schlauches den Querschnitt verjüngen. Spritzt es weiter?
Usw. Lässt sich gut auf die Elektrotechnik übertragen. Ist halt nur kein Wasser!
Re: BMS,PCB,PCM und max. Entladestrom
Verfasst: Di 1. Okt 2019, 14:47
von didithekid
Danke Alf,
werde dann testen, ob mein Motor mit dünneren Kabeln schneller fährt. Die Dicken sind eh so teuer.
Vielleicht strömen die Elektronen dann ja auch etwas schneller, wenn der Querschnitt sich verjüngt.
Möglicherweise haben uns unsere Lehrer, damals ja angeflunkert und erst die jungen Forumianer bringen uns Physik und Technik jetzt endlich nahe.
VG
Didi
Re: BMS,PCB,PCM und max. Entladestrom
Verfasst: Di 1. Okt 2019, 15:38
von Alf
didithekid » Di 1. Okt 2019, 14:47
Danke Alf,
werde dann testen, ob mein Motor mit dünneren Kabeln schneller fährt. Die Dicken sind eh so teuer.
Ich hoffe das war ein Witz.
Wenn nicht...

:
Bei dünnerem Querschnitt kommt natürlich auch weniger Wasser heraus ( steht auch, vieleicht für nicht so...., in meinem Beitrag

). Oder zum Verständnis:
Nimm doch mal einen elektrischen Insektenvernichter als Stromquelle für Deinen Antrieb.
und erst die jungen Forumianer bringen uns Physik und Technik jetzt endlich nahe.
Und der Witz war jetzt richtig gut, denn ich habe hier keinen jungen MINT-Absolventen bisher ausmachen können. Alles alte Säcke.
Re: BMS,PCB,PCM und max. Entladestrom
Verfasst: Di 1. Okt 2019, 16:18
von didithekid
Alf hat geschrieben: Di 1. Okt 2019, 15:38
Bei dünnerem Querschnitt kommt natürlich auch weniger Wasser heraus.
Na ja, wenn der Druck also die Spannung durch dünnere Kabel nun aber doch steigen würde, wäre das trotz weniger Durchfluss schon richtig toll.
Meine praktischen Erfahrungen stehen dem Aufgreifen dieses innovativen Entwicklungsansatzes jedoch entgegen.
Da ziehe ich mich lieber zu den alten bärtigen Männern im Kanton U RI zurück, indem das R noch unteilbar ist.
VG
Didi
Re: BMS,PCB,PCM und max. Entladestrom
Verfasst: Di 1. Okt 2019, 16:25
von Alf
Also grundsätzlich, Wissen ist eine Holschuld.
Ich fühle mich jetzt auch nicht als jemand, welcher einfachen Gedanken einen hochwertigen geistigen Cartoon zur Verfügung stellen muß.
Das Denken kann Euch niemand abnehmen.
Entschuldige das ich Dir so plakativ geantwortet habe, normalerweise kommt das bei Nichtfachleuten, welche mich fragen, auch gut an.
Ich werde Dich nie wieder mit Antworten belästigen.
Versprochen.
Re: BMS,PCB,PCM und max. Entladestrom
Verfasst: Di 1. Okt 2019, 16:39
von didithekid
Sorry Alf, die Satire lief doch gar nicht gegen Dich, sonden galt der Vorgeschichte, die hier Wasser und Tonnen ins Spiel gebracht hat.
Solch ein Vergleich ist aus meiner Sicht mehr geeignet, neue Missverständnisse hervorzurufen, als vorher bestehende aufzuklären waren.
Re: BMS,PCB,PCM und max. Entladestrom
Verfasst: Di 15. Okt 2019, 08:30
von Brushlesser
Der Vergleich mit der Wassertone sollte veranschaulichen wie sich der Polarisationswiderstand bei einer Liion Zelle verhält mit sinkender Kapazität.
Ist natürlich nicht proportional zur Füllmenge, jedoch kann man sich ein sehr gutes Bild machen wie es ungefähr funktioniert.
Das Zellen das bis zu 4 fache an Lebensdauer halten wenn man sie nicht voll lädt (90%) und max. 20% entlädt ist schon längst bekannt, eimfach bischen recherchieren
Mitlerweile lädt jedes e-Auto und sogar die billigen e-Bikes nach diesem Prinzip.
Mein eBike ist übrigens fertig sowie der Akkubau bluetooth bms funktioniert einwandfrei.
Es balanced ab 3V und hält eine maximale dysbalance von 0,001V zwischen den Zellen. Auf dem vorletzten Bild seht ihr
wie die Zellen nach ungebalanceter Entladung aussehen, maximal 0,003V unterschied.
Hier ein paar fotos
Re: BMS,PCB,PCM und max. Entladestrom
Verfasst: Mi 24. Jun 2020, 07:51
von Poltek
Das mit dem Wasser ist komisch, das verstehe ich nicht weil mit abnehmenden Wasserstand der Tonne sinkt der Druck aus dem Loch wo das Wasser austreten soll

weniger Wasser im Fass weniger Wasser aus dem Loch. Nur so am Rande.
Liebe Kollegen ich habe in dem Beitrag nach einer Antwort gesucht wegen der BMS Geschichte.
Was sagt mir die Ampere Angabe bei einem bms aus. Wonach richte ich mich ?
Und wie dimensioniere ich mein bms bei einem Akku,
Könnt ihr mir vll das zusätzlich anhand eines Beispiels erklären.
Re: BMS,PCB,PCM und max. Entladestrom
Verfasst: Mi 24. Jun 2020, 09:17
von Harry
Hallo,
vielleicht hilft dir die FAQ des BMS-Herstellers aus China weiter.
Die chinesische Übersetzung ist leider grottenschlecht.
Re: BMS,PCB,PCM und max. Entladestrom
Verfasst: Mi 24. Jun 2020, 09:19
von MEroller
Willkommen! BMS muss passen zur Zellenzahl der geplanten Batterie (wieviel in Reihe?), sollte möglichst vollständig parametrierbar sein (Min/Max Spannungen, Abschaltgrenzen Laden/Entladen, ...), und wenn es den Gesamtstrom misst muss es entprechend dem gewünschten Strom ausgewählt werden. Eine integrierte Coulomb-Zählung (AH, Wh) wäre gut, ebenso App-Anbindung über Bluetooth.