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Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt
Verfasst: Mi 6. Aug 2014, 21:20
von dominik
2Alf20658 hat geschrieben:Liest hier eigentlich noch jemand die Beiträge
Ich hatte geschrieben:
Das die Bremse nicht voll in die Bremsscheibe greift? Rätsel über Rätsel. Das hatten meine alten Bremsbeläge auch nicht, das tun die erst seit ich die Sinterbeläge drauf habe.
Soll das heißen die Sinterbeläge haben andere Abmessungen , oder sind sogar für einen anderen Roller gedacht?
Haben die den eine ABE für den Roller?????
Wie war das mit dem Hammster?
Ne ernsthaft, sind die tatsächlich tiefer in den Bremssätteln drin, und haben die gleiche Fläche wie die ab Werk verbauten, dann wären das wohl meine nächsten Beläge, und das heißt für mich dann wohl Forumssuche bemühen, in der Hoffnung das eine Bezugsquelle genannt wurde.
Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt
Verfasst: Mi 6. Aug 2014, 21:30
von Joehannes
Dominik das ist schon okay.
Das Übel liegt wirklich in der Radmontage. Die Welle muss höher in die Schwinge. Dein Belag ist zwar etwas anders, (Eisenbügel mit Öse)
Alfred ist mal wieder leicht über-motiviert. So kennen wir ihn doch schon.
Aber Dominik hat wirklich die Lösung für mein Prob gefunden.
Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt
Verfasst: Mi 6. Aug 2014, 22:11
von dominik
Für mich auch, habe mir gerade die Bilder der Sinterbeläge angeschaut, könnte sein das die Laschen wirklich etwas länger sind und der Belag damit auch tiefer in der Bremszange drinhängt, das würde bei mir die letzten mm bringen, dann kann ich mir das feilen vielleicht auch sparen.
Ein genaues Maß wäre klasse.
Wie lange haben den die Sinter gehalten, an meinen Motorrädern waren die alle schneller verschlissen als die organischen Beläge.
Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt
Verfasst: Do 7. Aug 2014, 13:56
von Joehannes

- GK vorher

- GK nachher
2Alf20658 hat geschrieben:Hallo, warum die Sinterbeläge besser die Scheiben umgreifen weiss ich nicht. Das tun die Beläge des Fury´s von MEroller auch.
Montage Hinterrad!
Verfasst: Do 7. Aug 2014, 16:37
von STW
Lass Joehannes erst einmal ein paar mal die Bremse betätigen. Das Rad ist jetzt höher montiert, die Drehmomentstütze hat einen Schlitz für die Halteschraube, um eine Höhenbalance mitzumachen. Man sieht es gut am Bild auf der vorherigen Seite, dass nach oben noch etwas Luft war. Rad höher = Scheibe weiter in der Bremszange.
Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt
Verfasst: Do 7. Aug 2014, 17:09
von Joehannes
schön interpretiert Stephan. Lass mich erst einige Meter damit fahren.
Wenn er richtig wieder verschraubt ist. Mit Kontermutter und Loctide.
Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt
Verfasst: Do 7. Aug 2014, 21:20
von dominik
Bei mir steht die Drehmomentsicherungsplatte , wenn die Ache ganz oben ist, an der unteren Schraube der Bremssattelbefestigung an.
Auch da kann ich mit der "Feile" noch ein paar mm rausholen.
Irgendwie haben die Chinesen ihr Baukastensystem nicht wirklich im Griff.
Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt
Verfasst: Fr 8. Aug 2014, 17:43
von Joehannes
An der Drehmomentstütze habe ich etwas an der Ecke weg. Der Edding ist jetzt der innere Rand des Belages.
Kontermutter ist mit Silikon versiegelt. Besser für die Nut der Welle.
Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt
Verfasst: Fr 8. Aug 2014, 20:01
von Peter51
Kontern zweier Muttern macht man z. B. bei Lenkkopflagern. In deinem Fall entlastet deine Kontermutter? die Mutter zur Schwinge hin.......
Es kommt natürlich darauf an, wie man die Muttern anzieht: Beide gleichzeitig, gleichmäßig könnte so etwas ergeben wie eine lange Mutter, da bevorzugte ich aber eine einzelne lange Mutter und Loctite (Schraubensicherung).
Ansonsten wohl eine saubere Arbeit.
Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt
Verfasst: So 10. Aug 2014, 10:56
von Joehannes
Die zweite Kontermutter ist vorwiegend zum restlichen Gewindeschutz. Sie hat auch nicht das Drehmoment 70Nm der ersten Schraube.
Die Mutter hat auch 8.8 und ist dadurch bestimmt härter als der Rest des Chinastahls.
Jetzt aber zur Auffälligkeit der Ladung. Ich lade die 5 greensaver mit einem KP 900W/8A. Durch den vorhandenen Poti habe ich ihn auf 69,5V
reguliert. Es kommen daher an den 5 Akkus 13,9V an.
Danach sinkt der Strom von 8A in Richtung 0A und die Grüne LED reagiert.
Aber geht der Strom unter 3A dann laufen die Einzelspannungen wieder in verschiedene Richtungen.
Es ist immer S1 wo sich die Spannung erhöht und der Rest S2-S5 schrumpft.
Ich habe die Reihenfolge der Akkus bereits mal geändert. Mit gleichem Ergebnis.
Die Ladung ist also perfekt bis 69,5V/3A.
Wenn die Ladespannung bei 72V, also 5x14,4V liegt dann läuft S1 über das Ziel hinaus. S1 geht über 15,3V und es kann der obligatorische Pfeifton kommen.
Hat diese Beobachtung jemand schon gemacht?
Wenn also mit wenig Strom geladen wird dann kommt in den restlichen Akkus noch weniger an.