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So, meine S ist wiederhergestellt, mit neuem, silbrig glänzendem linken Federbein und neuer Vorderachse
Den neuen Seitenständersensor habe ich auch schon montiert, und er tut, was er soll. Meinen "Spoof"-Spannungsteiler werde ich allerdings weiterhin mitführen, man weiß ja nie, wann es wieder zu einem Ausfall kommt. Auch wenn ich alles mit Heißkleber vergossen und abgedichtet habe. Da, wo die Kabel aus dem Sensorverguss kommen, war keine Vergussmasse Jetzt eben mit Heißkleber geflutet.

Nicht ausgebohrt wurde das Achsgewinde, sondern der Alufuß des Stoßdämpfers von unten und von schräg oben bis zum Achsgewinde eingesägt. Und trotzdem brauchten sie denselben Hebelarm wie ich in der Garage damals, und mussten 6-Kant um 6-Kant mit vollem Körpergewicht agieren, ebenso wie ich damals in der Garage.

Nächste Aktion wird lösen der neuen Achse sein, und dann das neue Achsgwinde mit Molybdän-Disulfit Fett einschmieren - bevor das erste Salz gestreut wird und sein Unwesen dort treibt...

Nur blöd: gestern ist das Filmscharnier des Staufachs hinter der Longbrick Batterie gebrochen. Muss ich also auch noch bestellen beim Händler. Und die fette Rechnung für den Vorbau richten kommt erst noch...

MEroller hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 12:50 ... und ICH tanke direkt vor der Rückgabe wieder voll...

Im Ländle wird so getankt.

gischpelino hat geschrieben: Fr 18. Nov 2022, 10:27Im Ländle wird so getankt.

Ca. 202.375,2 Tropfen E5 Benzin musste ich als Eigenverbrauch nachtanken, doch leider nicht nach Lesart vom Äffle kostenlos, sondern musste €5,85 für die 3,18l berappen... Das war eine ganz schöne Sauferei für nur 77km auf der Indischen Gurke

Zurück zum Thema: ich habe jetzt die neue Vorderachse nochmals rausgemacht (war wieder einfach von Hand zu erledigen ) und das Gewinde am Ende sowie auch den Kopf mit Molybdän Disfulfit Fett eingestrichen, danach wieder alles mit korrekten Drehmomenten befestigt. Ich hoffe, dass so der Winter überlebt wird, ohne dass Stahlachse und linkes Federbein wieder eine unzertrennliche Verbindung eingehen.

Heute kam die Rechnung:
Gabelbein li. komplett: € 677,61
Radachse vorn: € 49,16
Seitenständersenor: € 48,20
Kleinteile, Schmierung, Entsorgung: € 4,85

Arbeitszeit: 2,6 Stunden, € 283,40

Radachse und Klemmung mit Öl/Hitze/Kälte Schlagschrauber behandelt - Lösen nicht möglich
Gewindestück durchgeflext.
Gabelbein und Radachse erneuert.
Probefahrt.

Summa Summarum € 1063,22 und somit etwas weniger als erwartet
Die blaue Royal Enfield "Meteor" ( ) wurde mir nicht berechnet (beide Fahrten nicht), vielleicht weil ich sie beim zweiten Mal selbst erst wieder volltanken musste?

Wow, womit bestätigt wäre dass eine Zero resp. die Werkstattkosten nix für Kleinrentner wie ich es bin sind.
Wobei du ja quasi kostenlos in die Erlebnisswelt "VERBRENNER " eingetaucht bist.

Naja, tanken musste ich den lahmen Meteor ja schon

Und die Zero Preise sind noch recht fair. Das selbe linke Gabelbein komplett von einer Ducati (Öhnlins statt Showa...) kostet über 2000€ Hatte mir der Händler aufgrund meiner Verwunderung über den auch mir recht saftig erscheinenden Zero Preis live am PC im Ducati Ersatzteilwesen gezeigt

Nun rächt sich der neue Arbeitsort: es gibt dort keine Tiefgarage, man kann nur auf dem freien, inzwischen eiskalten Feld parken (in einem Rad-Unterstand), und es gibt keinerlei Bereitschaft, AUF dem Werksgelände eine geschützte Ecke für meine Hotrod Yellow Pearl überhaupt zu bedenken.

Am früheren Arbeitsort gibt es eine Tiefgarage, die auch im kältesten Winter +10°C hat, und mir somit die problemlose Heimfahrt ermöglicht hat.

Am Donnerstag kam ich mit 26°C in der Batterie an, doch durch den kalten Wind den ganzen Tag über waren es Abends nur noch 6°C in der Batterie. Ich habe mich so nochmals auf die Autobahn getraut, aber ganz schnell sank die Höchstgeschwindigkeit auf nur noch 100km/h, knapp schneller als die LKW, und eine Weile musste ich mich tatsächlich zwischen denen einreihen.

Der Heimweg wird somit nur noch über Land und durch Stau- Städte gehen, und wenn auch das nicht mehr geht ist wieder dauer-Homeoffice angesagt!

Weder Mitarbeiter-Laden noch eine geschützte Parkmöglichkeit bietet mir mein Arbeitgeber in der Batterieentwicklungssparte an, bin massiv ent-täuscht.

Und von der Unmöglichkeit einer gescheiten Batterie-Temperierungsmöglichkeit der Zero zutiefst genervt. Meine E-Roller konnte ich noch voll wintertauglich machen, mit der teuren Zero geht das nicht mehr

Du brauchst Thermofolie die du um das Motorrad wickeln kannst.

Oder ne Zero mit 14,4kwh

MEroller hat geschrieben: Sa 10. Dez 2022, 19:43

Weder Mitarbeiter-Laden noch eine geschützte Parkmöglichkeit bietet mir mein Arbeitgeber in der Batterieentwicklungssparte an, bin massiv ent-täuscht.

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Vorschlag: Rente beantragen.
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Nein, das ist noch einiges über 10 Jahre hin
Aber ein Kumpel von mir schlug heute vor, mal die Nachbarschaft auszukundschaften, ob es eine private Unterstellmöglichkeit in der Nachbarschaft gibt.

Schauen wir mal...