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ich hab mit dem 100Ah Akkus rund 160km geschafft. Allerdings bei sehr moderater Fahrweise und der Akku wurde zwischenzeitlich noch mal eine knappe h geladen. Bei etwa 70km/h konstant würde ich die Angabe von 150km Reichweite unterschreiben. Fährt man schneller ist höchstens noch die Hälfte drin. Bei Vollgas mit vielen Sprints lässt die Leistung bereits nach 30 - 40 km merklich nach.

Gruß,
Achim

Hallo Achim und Jupiterinteressierte
ich habe heute einen Reichweitentest mit dem 120 Ah-Akku durchgeführt:
Reifendruck 2,8 bar; Reifen, die bei der Auslieferung drauf waren, d.h. bei mir KENDA 130/60-13, k413 60L
Strecke: 95 % Autobahn
Geschwindigkeit: Durchgehend 90 km/h +- 10 km/h
Beschleunigungsphasen: fast keine, d.h. nur selten gebremst und auch keine Beschleunigungssprints hingelegt.

Ich wollte wissen, was möglich ist, wenn man bewusst behutsam auf der Autobahn fährt.

ERGEBNIS: 218 km
Akkuanzeige: hatte am Ende vom Test nur noch ein Segment aktiv von der 10 Segment-Anzeige, siehe Foto.
Zwischendurch erfolgte KEINE Aufladung oder Kurzaufladung!
Ich bin positiv überrascht und hatte nicht damit gerechnet, die 200 km um fast 10% überschreiten zu können.
o.k., das war jetzt natürlich kein Mischzyklus aber immerhin reale Autobahnfahrt mit nahezu konstant 90 km/h.
VG Johannes

Jupiter-120Ah-Reichweite.jpg

Mit 120 Ah - 72 V = 8,64 kWh Akku
ca. 225 Kilometer mit durchschnittlich 90 km/h

wären dann um die 3,84 kWh auf 100 km

Spitzenwert.

Heute habe ich mittels GPS APP einen kurzen Geschwindigkeitstest unternommen.
Das Smartphone hatte ich in meiner Außenbrusttasche.
Die GPS APP hält vmax fest. Sie Betrug bei dem Test 113 km/h
Auf dem Tacho hatte ich als vmax etwa 126 bis 128 km/h beobachten können.
Achim hatte ja bei seinem Test 105 km/h als vmax herausgefunden. Bei mir sind es nun 113 km/h.

Fazit: mein Tacho geht gegenüber dem GPS-App-Test etwa 13 bis 15 km/h vor bzw. zeigt 13- 15 km/h zuviel an.
Reifendruck 2,8 bar, KENDA k413 Reifen, trockene Straße, 120 Ah-Akku frisch geladen

Ich habe den Tachotest nochmal heute Mittag wiederholt: 120 Ah Akku voll geladen U = 84,7 V; Reifendruck 2,8 bar

Ergebnis: (Tacho/GPS): (50/46); (70/64); (130/115) Tacho zeigt also zunehmend mehr zuviel an gegenüber dem GPS
bei 50 waren es 4 km/h mehr als GPS-Anzeige, bei 70 waren es 6 km/h mehr als GPS-Anzeige und bei 130 waren es 15 km/h mehr als GPS-Anzeige. Die 15 km/h mehr gegenüber der GPS-Anzeige haben sich also heute nochmals bestätigt.

Bezogen auf die jeweilige Tachoanzeige waren das: bei 50 km/h + 8%; bei 70 km/h + 8,57 % und bei 130 km/h +11,5 %

Ich muss nochmal darüber nachdenken, ob die GPS-Anzeige ihren Anzeigefehler auch mit zunehmender Geschwindigkeit vergrößert oder ob der Fehler dort konstant über den betrachteten Geschwindigkeitsbereich bleibt. Die Frage ist allerdings, wo bekomme ich ein geeignetes Referenzgerät her, um die GPS-Anzeige zu überprüfen?
Ich bin jedenfalls mit den 115 km/h zufrieden. Ich kenne ja nun auch in etwa die Jupiter-Tacho-Anzeige-Abweichung unter der Voraussetzung, dass die GPS-Anzeige der verwendeten GPS-Tacho-App als Referenz halbwegs geeignet ist.
VG Johannes

Hallo Johannes,
erst mal zur Reichweite. Da bin ich nun doch sehr positiv überrascht. Denke nicht dass ich so viel, bezogen auf die Akkukapazität schaffe.
Werde das aber auch noch mal mit deinen Vorgaben verifizieren, wobei 2,8 bar natürlich schon ganz ordentlich ist. Das kann sich durchaus auswirken.

Zur V max. Deine Werte decken sich eigentlich ganz gut mit meinen. Mein Test war ja bei 7° Außentemperatur.
Bei der letzten Vollgasfahrt erreichte ich 132 kmh auf dem Tacho gegenüber 125kmh bei 7°C.
Liebt dann also schon in einem ähnlichen Bereich. Wobei gut vorstellbar ist dass dein größerer Akku die Spannung bei maximaler Belastung ein wenig besser hält was die geringen Abweichungen erklären würde. Wie viel wiegst du denn? Ich bin mit 105 kg auch nicht grade ein Leichtgewicht.

Gruß,
Achim

Ich wiege mit der Schutzkleidung mit den Protektoren inkl. Rückenprotektor ca 92 kg
NaJa ich habe auch fast nie gebremst und bin hier auf den Ruhrgebietsautobahnen mit nahezu konst. 90 km/h entlang gefahren. Ich war auch sehr überrascht, dass ich die 200 km überschreiten konnte. Im Jupiterhandbuch (welches ich von den Trinity-Seiten runtegeladen habe) steht für den Reifendruck 2,5 bis 3 bar angegeben. Auf meinen Reifen selbst ist der Maxdruck mit 2,8 bar angegeben. Ja das finde ich gut, dass sich unsere ja unabhängig ermittelten Werte so gut decken.

Der größere Akku bringt aber auch mehr Gewicht mit. Nach dem Volladen, zeigt die Spannungsanzeige bei mir stets 84,7 Volt an.
Ich habe heute nochmals mit einer anderen Tacho-App auf dem Smartphone vmax erfasst. Waren auch 115 km/h. Und der tacho zeigte 130 km/h. Es sind also ca 15 km/h was der Jupitertacho im Endbereich zuviel anzeigt. Da ich noch keine geeignete Navitasche oder Befestigung habe, sind die Smartphone-Apps ganz brauchbar, die vmax festhalten, da kann ich das Smartphone einfach eingeschaltet in die Brusttasche stecken und losfahren. Danach kurz anhalten vmax löschen und mit einer anderen konst. Geschwindigkeit laut Tacho fahren und dann wieder vmax auslesen usw. So sind meine Werte und Bilder entstanden.
Andererseits fahre ich die 130 km/h laut Tacho bzw. 115 km/h tatsächlich eigentlich jetzt nur zu Testzwecken. Die Reichweite geht bei vmax ganz rasch in die Knie. Vielleicht teste ich mal aus, wie hoch die Reichweite auf der Autobahn ist bei v im Tachobereich von 120 bis 130 km/h.
VG Johannes

Mein Jupiter fängt bei 125 Tacho ziemlich zu vibrieren an. Ist das bei dir auch so? Könnte von einem nicht ausgewuchteten Vorderrad kommen.
Für die Befestigung des Smartphones Han ich auch noch keine richtige Lösung.

Gruß,
Achim

elektro-driver hat geschrieben: Sa 5. Mai 2018, 23:19Ich bin positiv überrascht und hatte nicht damit gerechnet, die 200 km um fast 10% überschreiten zu können.

Bliebe vielleicht noch zu klären, ob der Kilometerzähler eine ähnlich hohe Abweichung wie der Tacho zeigt. Dann wäre auch die mögliche Reichweite zu korrigieren.

elektro-driver hat geschrieben: Mo 7. Mai 2018, 12:56 ...Die Frage ist allerdings, wo bekomme ich ein geeignetes Referenzgerät her, um die GPS-Anzeige zu überprüfen?

Magnet an Vorder- oder Hinterrad kleben, Fahrradtacho (nicht gerade den billgsten, Sigma oder sowas) montieren und Abrollumfang des betroffenen Rades ausmessen und eingeben. Das kann dann schon fast Peiseler-Rad Qualitäten entwickeln