Hallo,
da habe ich schon verücktere Ideeen gehört.
Eine Kopplung von Blei und Lithium, so dass gemeinsam aus beiden Akku-Teilen gemeinsam Strom gezogen wird,
wäre nur dann möglich, wenn den 6x 12V-Blei-Blöcken ein 24s-LiFePO4-Zellen-Akku gegenübergestellt wird.
Das liegt daran, dass die 6 Blei-Blöcke im Spannungsbereich von 87 Volt (Ladespannung) bis hinunter auf 63 Volt (Entladestopp) betrieben werden.
Kombiniert damit:
https://de.aliexpress.com/item/10050042 ... 5969UGE6eM und BMS:
https://de.aliexpress.com/item/10050037 ... 8333%7Csea
So ein 24s LiFePO4-Akku verträgt einen Bereich von 87,6 V bis 60V und kann daher auch mit der gleichen Ladespannung aufgeladen werden.
So etwas geht nur, weil der LFP-Akku-Teil dann die Leistung erbringt, der auch mehr aushält, während der Bleier ruhig weiterleben kann.
Ein Li-Ion Akku mit 20s darf dagegen nur bis maximal 84,0 Volt geladen werden (eigenes Ladegerät) und kann deshalb auch nicht mit dem Blei-Akku verbunden sein. Würde man den Blei-Akku-jedoch abstecken und den Li-Ion dafür dranstecken, ginge die Idee aber damit auch.
Li-Ion ist leichter kleiner und als Pack billiger:
https://de.aliexpress.com/item/10050028 ... 68cbP9sNBF
Wird der Roller dann aber nur mit dem Li-Akku betrieben, muss dieser vollwertig die Leistung bringen.
Der Vorteil einer Lithium-Umrüstung statt mit den 35 kg Blei-Akkus nur noch mit einem 8kg schweren Lithium-Akku unterwegs zu sein, bzw. mit 16 kg Lithium ein Reichweiten-Monster zu schaffen, geht aber trotz aller Diät-Pläne hier verloren.
Viele Grüße
Didi
_______________________________________________________________________________________________________________________Thunder-Fury100/ MASINI Sportivo S (2010, 2011, 2012) 5kW, Innoscooter EM6000L 5kW (2011), ZERO SR/F 17.3 (2023)