Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Als ich 2014 mit 16 Stück 105Ah LFP-Zellen anfing habe ich 15 Brücken aus 30 Rohrkabelschuhen 6 x10mm² und Kabelabschnitten gebaut. Zuerst den Fahrstrom verschraubt und darauf die Balancerkabel - hält bis heute. Ab 2018 sind noch Zellen dazugekommen plus Jikong BMS und ein neuer 72V Sabvoton Controller. Letztes Jahr gab es Probleme mit Flugrost an einigen Unterlegscheiben der Balancerkabe. Das Jikong BMS meckerte wegen zu hoher Kabelwiderstände. Es sind die Kabelwiderstände und nicht die Innenwiderstände der Zellen.
Vor 3 Jahren habe ich mir noch einen schwarz-orangenen E-Max 90S mit Sevcon Controller zugelegt. Die Greensaver Batterien schafften noch 10km....Als Ersatz habe ich 16 Stück 105Ah LPF-Zellen mit Jikong BMS verbaut. Bei den Zellen lagen 15 schöne Verbinder ca. 1mm stark dabei. Verschraubt habe ich das Ganze mit M6 Sperrzahnmuttern.
Wichtig sind Trennstreifen z.B. aus Polycarbonat/Makrolon und den Pack verspannen z.B. mit einem schrägen Brett.
Vor 3 Jahren habe ich mir noch einen schwarz-orangenen E-Max 90S mit Sevcon Controller zugelegt. Die Greensaver Batterien schafften noch 10km....Als Ersatz habe ich 16 Stück 105Ah LPF-Zellen mit Jikong BMS verbaut. Bei den Zellen lagen 15 schöne Verbinder ca. 1mm stark dabei. Verschraubt habe ich das Ganze mit M6 Sperrzahnmuttern.
Wichtig sind Trennstreifen z.B. aus Polycarbonat/Makrolon und den Pack verspannen z.B. mit einem schrägen Brett.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
EVE 105Ah Datenbl
att:E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Flexible Zellverbinder sind sicherlich besser und im Fall der Fälle wird der Batteriepol nicht belastet, für stationären Betrieb taugen die Bleche sicher.
An vielen professionellen Akkus sind lammelierte Zellverbinder mit einer zusätzlichen Welle im Verbinder welcher den Längenausgleich abfedert.
In etwa so sieht das aus ----^----
Mir wäre bei flexiblen Verbindern persönlich wohler.
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41-58,5V CC/CV Lader mit 1-4,3kW zu verkaufen 0,65-2,2kg klein, leicht, langlebig, auch im Duo mit 82-117V nutzbar
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
OK, danke schonmal.
Das heißt, die festen Verbinder nur nehmen, wenn ich mir ganz sicher bin, dass die Zellen sich nicht verschieben können.
Trennstreifen aus einem mir unbekannten Material (vielleicht 0,5 mm dick) liegen dabei. Aber nur für die größte Fläche, die Seitenflächen haben keine.
Ich habe vom letzen Umbau noch Kabelschuhe für M6 und 16 mm² Aderleitung gefunden. Vielleicht nehme ich die einfach, dann gibt es das Problem gar nicht.
Die Verbinder, die in der Mitte flexibel waren, habe ich auch schon mal gesehen. Sind diese aber leider nicht
Das heißt, die festen Verbinder nur nehmen, wenn ich mir ganz sicher bin, dass die Zellen sich nicht verschieben können.
Trennstreifen aus einem mir unbekannten Material (vielleicht 0,5 mm dick) liegen dabei. Aber nur für die größte Fläche, die Seitenflächen haben keine.
Ich habe vom letzen Umbau noch Kabelschuhe für M6 und 16 mm² Aderleitung gefunden. Vielleicht nehme ich die einfach, dann gibt es das Problem gar nicht.
Die Verbinder, die in der Mitte flexibel waren, habe ich auch schon mal gesehen. Sind diese aber leider nicht
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Die Schlaufen etwas länger machen als auf dem Foto. Kurze Brücken wären wiederum fast starr. Auf dem Foto ist die Zelle 6 wegen Defekts gebrückt - ich bin lange Zeit mit 23 Zellen gefahren. 2014 gab es noch keine smarten BMS und Lastmodule waren nur eine halbe Lebensversicherung für die Zellen.
In der Tat kann ich es nicht ausschliessen, dass die Zellen bei der Überfahrt eines abgesenkten Kanaldeckels im Batteriefach etwas hüpfen. Die Greensaver Batterien hatten auf der Unterseite Klettband wie auch der Batteriekastenboden. Vielleicht kann man auf der Unterseite der LFP Zellen ca. 35 x 35mm große Stücke Klettbandstücke kleben. So könnte man wohl ein hüpfen der LFP Zellen verhindern.
Die Zellen sollten sich nicht berühren. Unter der blauen Folie ist blankes Aluminium, welches zu dem Pluspol bzw. Minuspol nicht potentionalfrei ist. Also auch zwischen den kurzen Seiten Kunststoffabschnitte 0,5 bis 0,75mm einschieben. Diese Folie Polycarbonat/Markolon gibt es in den meisten Baumärkten zu kaufen. Auf den langen Seiten müssen LFP Zellen verspannt werden z. Beispiel mit einer Holzplatte 260x195x10mm plus Holzkeile.
Gutes Gelingen.
In der Tat kann ich es nicht ausschliessen, dass die Zellen bei der Überfahrt eines abgesenkten Kanaldeckels im Batteriefach etwas hüpfen. Die Greensaver Batterien hatten auf der Unterseite Klettband wie auch der Batteriekastenboden. Vielleicht kann man auf der Unterseite der LFP Zellen ca. 35 x 35mm große Stücke Klettbandstücke kleben. So könnte man wohl ein hüpfen der LFP Zellen verhindern.
Die Zellen sollten sich nicht berühren. Unter der blauen Folie ist blankes Aluminium, welches zu dem Pluspol bzw. Minuspol nicht potentionalfrei ist. Also auch zwischen den kurzen Seiten Kunststoffabschnitte 0,5 bis 0,75mm einschieben. Diese Folie Polycarbonat/Markolon gibt es in den meisten Baumärkten zu kaufen. Auf den langen Seiten müssen LFP Zellen verspannt werden z. Beispiel mit einer Holzplatte 260x195x10mm plus Holzkeile.
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Ui, da sind aber auch viele Zellen drin. 24, oder geht das nach hinten noch weiter? Im Vectrix habe ich ja 34 Stück. Das sieht so ähnlich aus, auch wenn ich immer noch ein Provisorium an der Leitung von Minuspol habe (zwei aufeinandergeschraubte Kabelschuhe zum Verbinden und trennen). Die Akkus hatten damals gar keine Trennfolien dabei. Ich habe alle Zellen in steife Folientüten (selbstgefaltet aus Laminierfolie) gesteckt, bevor ich sie eingebaut habe.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der Plus- oder Minuspol aber zumindest nicht niederohmig mit dem Gehäuse verbunden, oder??? Ich prüfe das vielleicht gleich noch einmal
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der Plus- oder Minuspol aber zumindest nicht niederohmig mit dem Gehäuse verbunden, oder??? Ich prüfe das vielleicht gleich noch einmal
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Niederohmig wird es nicht sein. In einer 105Ah Zelle stecken übrigens 4 pouch cells mit 26Ah drin. Die Laschen sind im Innern mit den M6 Polen verbunden. Für nominal 84V könnte ich noch 4 Zellen dazu bauen. Bräuchte dann ein 28S BMS. Laden täte ich bis 28 x 3,5V.
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Das klingt, als wenn du mal einen aufgemacht hast.
Ich lade normalerweise mit dem e-max Bleilader bis etwa 70 %. Da der Vectrix 17S2P hat, erreicht das Ladegerät die 100 % gar nicht, oder nur nach Tagen in der Pulsladephase. Zum gelegentlichen Vollmachen auf 3,6 V nehme ich das große Netzgerät. Kommt aber nur alle 2000 km mal vor.
Das Jikong-BMS hat einen (scheinbar beleuchteten) Taster mitgeliefert bekommen. Wozu ist der gut?
Laut https://akkudoktor.net/t/taster-jk-bms/8811 ist er zm Ein- und Ausschalten gedacht. Ersetzt der den 5-V-Impuls zum Starten?
Angeschlossen wird er an eine Buchse mit chinesischen Schriftzeichen
Ich lade normalerweise mit dem e-max Bleilader bis etwa 70 %. Da der Vectrix 17S2P hat, erreicht das Ladegerät die 100 % gar nicht, oder nur nach Tagen in der Pulsladephase. Zum gelegentlichen Vollmachen auf 3,6 V nehme ich das große Netzgerät. Kommt aber nur alle 2000 km mal vor.
Das Jikong-BMS hat einen (scheinbar beleuchteten) Taster mitgeliefert bekommen. Wozu ist der gut?
Laut https://akkudoktor.net/t/taster-jk-bms/8811 ist er zm Ein- und Ausschalten gedacht. Ersetzt der den 5-V-Impuls zum Starten?
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
So ist es. Den EIN/AUS Schalter benutze ich in den Wintermonaten, wenn ich nicht fahre. Er schaltet das BMS Bluetooth ab. So reduziert sich der Verbrauch. Neuere Jikong BMS brauchen diesen 5V Impuls nicht mehr zur ersten Inbetriebnahme. Hier reicht der Anschluss des Ladegeräts. Mit dem E-Max LG bekommte ich 16 LFP Zellen nicht voll.
Beim 24 LFP Zellen Roller bleibt es bei 24S. Mehr Zellen killten wohl den Sabvoton Controller. Die höchste Packungsdichte erreicht man mit 21700er Zellen. Siehe meinen Roller mit 4-mal 72V 50Ah Akkus
Beim 24 LFP Zellen Roller bleibt es bei 24S. Mehr Zellen killten wohl den Sabvoton Controller. Die höchste Packungsdichte erreicht man mit 21700er Zellen. Siehe meinen Roller mit 4-mal 72V 50Ah Akkus

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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
OK, dann werde ich den Taster mal so einbauen, dass ich auch drankomme, also im "Helmfach".
Die Thunderskyakkus mit dem Cleanpowerauto-bms hat mein e-max-Ladegerät problemlos auf 3,8 V pro Zelle bekommen.
Meine Jikong-BMS haben bisher auch alle nur das Ladegerät zum Einschalten gebraucht.
P.S. Ich dachte, mit >10 kWh hätte ich schon viel Energie an Bord
Die Thunderskyakkus mit dem Cleanpowerauto-bms hat mein e-max-Ladegerät problemlos auf 3,8 V pro Zelle bekommen.
Meine Jikong-BMS haben bisher auch alle nur das Ladegerät zum Einschalten gebraucht.
P.S. Ich dachte, mit >10 kWh hätte ich schon viel Energie an Bord

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