Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

[Brunello]

Danke für eure Tipps.
Der Roller steht in der Garage. Ich werde mal das Scharnier und den Haken überprüfen.
Hoffentlich finde ich das Problem.

Gruß
Bruno

[Motek]

Danke für eure Tipps.
Der Roller steht in der Garage. Ich werde mal das Scharnier und den Haken überprüfen.
Hoffentlich finde ich das Problem.

Gruß
Bruno

Moin Brunello, konntest du das Problem eingrenzen? Ich bin grad versehentlich über einen anderen Faden gestolpert, wo es auch um Probleme mit der Öffnung der Sitzbank gibt: viewtopic.php?p=255827#p255827 Vielleicht hilft ja irgendetwas davon weiter.

Bei mir nix Neues. km 3249, das Fahrwerk wobbelt immer noch bei 60-70 und ab ca 90, weil ich noch die alten Reifen drauf hab. Die 4000er Inspektion werde ich wohl bei etwa 4500km machen, GPS sind das dann ca 4000. Das wäre Anfang/Mitte März. Da sollen dann neue Reifen drauf, Schwerpunkt Verhalten bei Nässe. Vermutlich machen wir Heidenau drauf, ihr könnt mir aber auch gerne Tipps geben.

Nach dem Reifenwechsel werden wir wissen, wie gut oder schlecht die Stoßdämpfer wirklich sind. Bei scharfem Einbremsen plockert die Gabel, fühlt sich an, wie ein ABS mit Vibrationsübertragung in den Lenker. Auch auf Pflasterstraßen macht der Vorbau Klocker-Klocker. Dabei fühlt es sich allerdings straff an.
Vermutung a: Lenkkopflager (vorerst ausgeschlossen, bei aufgebocktem Roller wackelt nix an der Gabel)
Vermutung b: das gehört so bei CBS (glaub ich nicht so recht)
Vermutung c: die vorderen Stoßdämpfer können den Schub durch der ca 250kg Roller inkl. Fahrer gegen das Eingreifen der einseitigen Scheibenbremse nicht abfangen, ohne sich irgendwie zu verwinden, mir fehlen hier die Fachbegriffe. Vll Spiel zwischen Gabelrohr und Dämpfer bei Belastung?

Auf jeden Fall ist mein Plan, ggf minderwertige oder defekte Teile am Fahrwerk wenn möglich durch Markenteile zu ersetzen.

[wiewennzefliechs]

Vermutung c: die vorderen Stoßdämpfer können den Schub durch der ca 250kg Roller inkl. Fahrer gegen das Eingreifen der einseitigen Scheibenbremse nicht abfangen, ohne sich irgendwie zu verwinden

Nach meinem physikalischen Verständnis (ich kann mich irren) führt die Scheibenbremse auf einer Seite nicht zu einer Verwindung. Begründung: der Bremssattel ist direkt über der Achse befestigt. Da die Verbindung zwischen Achslager und Bremssattel-Befestigung (diese Verbindung nimmt die zwischen Bremse und Rad wirkende Kraft auf) aber nur ein festes Stück Metall ist, kann sich hier nichts verwinden. Auf die gesamte Gabel wirkt allerdings die Verzögerungskraft durch den Reifen. Die wirkt aber idealerweise nicht einseitig, sondern genau mittig auf beide Federbeine, was normalerweise nicht zu einer Verwindung führt (es sei denn, eines der Federbeine gibt mehr nach als das andere).

In Ordnung ist das Gewobbel aber natürlich nicht, da muss man auf Ursachensuche gehen.

Gruß

Michael

[Brunello]

""Moin Brunello, konntest du das Problem eingrenzen? Ich bin grad versehentlich über einen anderen Faden gestolpert, wo es auch um Probleme mit der Öffnung der Sitzbank gibt: viewtopic.php?p=255827#p255827 Vielleicht hilft ja irgendetwas davon weiter.""

Hi,
da hätte ich eigentlich selbst drauf kommen können......:
Ein Spritzer Kettenfett auf das Scharnier..... schon funktioniert alles wie geölt/gefettet...!

Vielen Dank

Gruß
Bruno

[Motek]

Hi,
da hätte ich eigentlich selbst drauf kommen können......:
Ein Spritzer Kettenfett auf das Scharnier..... schon funktioniert alles wie geölt/gefettet...!

Vielen Dank

Gruß
Bruno

Super, ich freue mich für dich. 4km nach dem letzten Post habe ich jetzt selbst doch mal ein Problem, der innere Bremsbelag (-sattel) klemmt. So kann ich natürlich nicht fahren, nach wenigen km bis zum Bäcker und zurück hat es schön gestunken. Also Bremssattel abbauen und vorsichtig an der richtigen Stelle reinigen und an der anderen richtigen Stelle eine sehr kleine Menge Ballistol dran, sagt mein Profi der Wahl. Ggf auf den Hänger laden und zu ihm bringen. Vor Samstag Nachmittag passiert nichts, ich hab grad richtig zu tun auf Arbeit. Also wird das Tourenmotorrad ausgewintert

[Motek]

Folgendes sagt jetzt eine Menge über mich als Motorradfahrer aus, ich hab nach 25 Jahren das erste Mal einen Bremssattel einer Scheibenbremse richtig in der Hand gehabt.

Ich hab die vordere Bremse abgenommen, vorsichtig die Führungsbolzen gereinigt und an den entsprechenden Stellen etwas gefettet. Die allgemeine Funktionsweise des Bremssattels mit den Belägen glaube ich begriffen zu haben. Ich bin mir noch nicht sicher, ob die Mechanik beim Lösen der Bremse jetzt ihren Dienst tut, zuletzt war der Siff auf den Führungsbolzen stärker, deswegen hatten sich die Beläge nicht mehr ordentlich von der Scheibe gelöst. Aktuell kann man das Vorderrad drehen, die Beläge schleifen aber immer noch leicht. Vll rüttelt sich das auf den ersten Kilometern zurecht: wenn die Scheibe morgen nach paar Kilometern heiß wird, drehe ich um und muss den Roller eben zum Freundlichen zum einstellen bringen. (Mechaniker)

[Falcon]

nicht vergessen, am oder an den kolben , unter der manschette etwas öl mit dem ölkännchen reinspritzen, oder etwas fett unter den manschetten tun.
dann klemmen die kolben nicht so stark, und ziehen sich auch besser zurück.

vg

[E-Bik Andi]

dann klemmen die kolben nicht so stark, und ziehen sich auch besser zurück.

Vor allem schützt es die Kolben vor Rost wenn die Beläge schon ziemlich runter sind und die Kolben leicht ausgefahren bleiben.

[Falcon]

Vor allem schützt es die Kolben vor Rost wenn die Beläge schon ziemlich runter sind und die Kolben leicht ausgefahren bleiben.

ja, das auch noch dazu, flugrost und feuchtigkeit ist allgegenwärtig.

vg

[Markus Sch.]

Habt ihr da mal einen Link zu einer Anleitung?