Habe zwei weitere PCB Schräubchen entfernt, um die Platine etwas anheben zu können zum drunterlinsen:
Sie ist von hinten mit denselben 5 Schichten klarer Vergussmasse beschichtet wie von vorn!
Da sie jetzt volle 2 Tage lange mit warmer Luft angeblasen wurde und alle ISO-Fehler weiterhin da sind kann ich sie fast zu 100% freisprechen vom Vorwurf, der Grund für die ISO-Fehler zu sein. Da bleibt fast nur noch die Batterie selbst

Sie ist rundum mit verschraubten Blechen verkleidet, aber da mache ich nicht dran rum. Ich weiß nicht mal, wie ich die raus bekäme, da von oben ein mit dem Rahmen verschweißtes Querblech ein Herausheben unterbindet.
Habe die Karre daher wieder zusammengebaut und mich nochmal dem Riemenlauf gewidmet. Tatsächlich ist der Motor an 3 Punkten in Querrichtung ausrichtbar. Aber nur am hinteren bin ich mit meinem fetten verstellbaren Schraubenschlüssel hingekommen, um die Kontermutter zu lösen und den maximalen Verstellweg zu nutzen, um die Riemenanlage an der inneren Deckscheibe zu reduzieren. Das krank klingende Quietschen war trotzdem nicht ganz abstellbar, so dass ich nach Reinigung des inneren Riemenrandes diesen mit PTFE-Öl benetzt habe, was zumindest vorläufig mehr Ruhe in den Riementrieb bringt. Auch der Seitenständer hat davon eine Dosis abbekommen.
Jetzt steht sie wieder unter Ihrer Plane im Freien und harrt des neuen Jahres, ob sich vielleicht der ISO-Fehler wieder verdünnisiert
