Zwischenbericht:STW hat geschrieben:Der Balancer wird hin sein, vielleicht eher nach dem Motto "Ich aktiviere mich ab 3.79V und schalte erst ab wenn die Zelle leer ist". Die neue Zelle könnte einen etwas anderen Innenwiderstand haben, eher aber denke ich, dass sie bei Deiner Verfahrensweise nur ungenau in den Pack einbalanciert wurde. 3.32V sagt nichts über den Ladezustand aus. Also hier noch vorsichtshalber die nächsten Ladevorgänge überwachen.
Ich habe 4 Zellen, die den anderen davonrennen beim Laden. Während die anderen Zellen bei 3,41 V liegen, fangen die 4 an, schnell über die 4,0 V zu klettern.
Ich muss jedesmal den richtigen Zeitpunkt abpassen und das Ladegerät abschalten. Die Balancer dieser 4 Zellen schaffen es nicht, den Strom des Ladegeräts abzuleiten. Das Ladegerät erkennt aufgrund der großen Spanne zwischen den Zellen wohl nicht rechtzeitig, dass es den Strom runterfahren soll.
Ich warte dann bis die Balancer der 4 Zellen ihre Arbeit getan haben und schalte das Ladegerät wieder ein usw. D. h. ich mache eine manuelles 'Pulsen' bis die anderen Zellen auch ihre 3,79 V (Balancer-Schwelle) haben.
Danach lasse ich das Ladegerät noch einen Moment alleine pulsen.
Was kann ich tun?
Kennt jemand Balancer-Boards, die mehr als 2,1 A verbraten können?
Ansonsten bleibt mir nur, ein Ladegerät mit weniger Ladestrom (sagen wir 4 A) anzuschaffen.
Was meint Ihr?