Ladegerät Identifikation & Batterie
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Ladegerät Identifikation & Batterie
Hallo,
ich bin hier schon seit 2016, Passivleser ... ich hatte damals auch einen "fast neuen" VR One über das Gangsterduo gekauft, auch Anwalt eingeschaltet, aber die waren ja sehr klever.
Mit dem Roller selbst bin ich sehr zufrieden, außer mit der Gashebelempfindlichkeit, das gibt ab und zu einen Schrecken, und mit der Batterie geht auch langsam zu Ende.
Gestern sollte ich kurz was für meine Frau in der Apotheke abholen, bin aber glatt umgekehrt, weil Batterie ziemlich niedrige Volt lieferten.
Ich dachte, ich habe vergessen zu laden. Wieder zu Hause, Kabel angeschlossen, und ... weg war das Licht. Fehlerstromschutzschalter.
Der Kaltgerätestecker war schon vor Jahren schon leicht abgescheuert, den hatte behelfsmäßig umwickelt, so dass ich hier zuallererst schauen wollten. Nun, nach dem Ausbau und Öffnen des Ladegeräts sehe ich ein, dass ich hier kaum an die Anschlüsse komme. Die Elemente der Platine auf den Kühlkörper geklebt, und der Anschluss drunter.
Nun meine Fragen zum Ladegerät:
1- Lohnt sich der Aufwand? Ich kann ja höchsten das Kabel vor dem Ladegerät durchschneiden und dort ein neues Kabel anbringen und schauen, ob das Problem am ersten Stück lag.
2- Was für ein Ladegerät ist denn das? Da ist kein Aufkleber, kein Hersteller, gar nix...
3- Wenn nicht identifizierbar, was für Eines sollte ich kaufen? Bin sehr anspruchslos, keine Eile mit der Ladung. Und nun zu der Batterie:
Die "fast neuen" Batterien beim Kauf waren natürlich keine, die wurden dann einmal umgetauscht, wahrscheinlich gegen "bessere" gebrauchte.
Die Reichweite war effektiv nie mehr als 15/20km. Da meine Fahrten üblicherweise eh auf insgesamt eher 6km begrenzt sind, war es mir den Ärger auch nicht wert. RA sagte auch, das bringt nix.
In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass die Spannung bei Abfahrt (voll geladen) von 82,2/82,7 erstmal auf 78,x V fällt und dann sehr schnell wieder hochkommt. Mein Haus liegt an einer Straße mit relativ hoher Steigung, aber das passiert auch runterfahrend (100m abwärts und dann geht's total flach weiter). Meinem Verständnis nach -bin kein Spezialist- fällt da eine Zelle total ab und wird von den anderen mittels BMS aufgefangen. Ist das richtig ? Wenn dem so wäre, kann ich die "eine" suchen und durch "eine neue" ersetzen?
Oder was wäre die richtige Vorgehensweise mit der Batterie ?
Vielen Dank für jeglichen Tipp !
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Gestern sollte ich kurz was für meine Frau in der Apotheke abholen, bin aber glatt umgekehrt, weil Batterie ziemlich niedrige Volt lieferten.
Ich dachte, ich habe vergessen zu laden. Wieder zu Hause, Kabel angeschlossen, und ... weg war das Licht. Fehlerstromschutzschalter.
Der Kaltgerätestecker war schon vor Jahren schon leicht abgescheuert, den hatte behelfsmäßig umwickelt, so dass ich hier zuallererst schauen wollten. Nun, nach dem Ausbau und Öffnen des Ladegeräts sehe ich ein, dass ich hier kaum an die Anschlüsse komme. Die Elemente der Platine auf den Kühlkörper geklebt, und der Anschluss drunter.
Nun meine Fragen zum Ladegerät:
1- Lohnt sich der Aufwand? Ich kann ja höchsten das Kabel vor dem Ladegerät durchschneiden und dort ein neues Kabel anbringen und schauen, ob das Problem am ersten Stück lag.
2- Was für ein Ladegerät ist denn das? Da ist kein Aufkleber, kein Hersteller, gar nix...
3- Wenn nicht identifizierbar, was für Eines sollte ich kaufen? Bin sehr anspruchslos, keine Eile mit der Ladung. Und nun zu der Batterie:
Die "fast neuen" Batterien beim Kauf waren natürlich keine, die wurden dann einmal umgetauscht, wahrscheinlich gegen "bessere" gebrauchte.
Die Reichweite war effektiv nie mehr als 15/20km. Da meine Fahrten üblicherweise eh auf insgesamt eher 6km begrenzt sind, war es mir den Ärger auch nicht wert. RA sagte auch, das bringt nix.
In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass die Spannung bei Abfahrt (voll geladen) von 82,2/82,7 erstmal auf 78,x V fällt und dann sehr schnell wieder hochkommt. Mein Haus liegt an einer Straße mit relativ hoher Steigung, aber das passiert auch runterfahrend (100m abwärts und dann geht's total flach weiter). Meinem Verständnis nach -bin kein Spezialist- fällt da eine Zelle total ab und wird von den anderen mittels BMS aufgefangen. Ist das richtig ? Wenn dem so wäre, kann ich die "eine" suchen und durch "eine neue" ersetzen?
Oder was wäre die richtige Vorgehensweise mit der Batterie ?
Vielen Dank für jeglichen Tipp !
- MEroller
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Re: Ladegerät Identifikation & Batterie
Das Ladegerät, wenn es das serienmäßig rein luftgekühlte ist, sollte analog diese Anhangs von S.P.E. Elletronica Industriale aus Bologna sein, einer Italienischen Firma. Allerdings eine Sondervariante mit 84V/8A für den vR one:

Schwer zu sagen, wie und ob sich da eine Reparatur lohnt. Das Ding dürfte sich selbst zu Tode kochen beim laden. Ich hatte einen geregelten PC Lüfter draufgeschraubt, was ihn selten hat über 40°C kommen lassen: Ich vermute mal, ohne Bilder davon gesehen zu haben, dass der Kaltegerätestecker durchgeschmort ist? Der Lader war bei Dir immer noch überm Motor eingebaut, auf die Blechplatte unterm Helmfach?
Batterie dürfte einfach eine Zelle einen sehr hohen Innenwiderstand haben. Auch wenn recht voll geladen, und Du auch nur sachte am "Hahn" drehst, dann zieht sich der AXE Controller und der Bürsten-Rennmnotor von Lynch hunderte von Ampère, welches die Spannung dieser Zelle unter die mindest-Zellspannung des BMS fallen lässt. Sobald Du wieder ablässt vom Fahrgriff springt die Spannung dieser Zelle wieder nach oben. Die Batterie dürfte wohl hinüber sein, was Dir bei dem Führter Duo natürlich nicht weiterhilft
Schwer zu sagen, wie und ob sich da eine Reparatur lohnt. Das Ding dürfte sich selbst zu Tode kochen beim laden. Ich hatte einen geregelten PC Lüfter draufgeschraubt, was ihn selten hat über 40°C kommen lassen: Ich vermute mal, ohne Bilder davon gesehen zu haben, dass der Kaltegerätestecker durchgeschmort ist? Der Lader war bei Dir immer noch überm Motor eingebaut, auf die Blechplatte unterm Helmfach?
Batterie dürfte einfach eine Zelle einen sehr hohen Innenwiderstand haben. Auch wenn recht voll geladen, und Du auch nur sachte am "Hahn" drehst, dann zieht sich der AXE Controller und der Bürsten-Rennmnotor von Lynch hunderte von Ampère, welches die Spannung dieser Zelle unter die mindest-Zellspannung des BMS fallen lässt. Sobald Du wieder ablässt vom Fahrgriff springt die Spannung dieser Zelle wieder nach oben. Die Batterie dürfte wohl hinüber sein, was Dir bei dem Führter Duo natürlich nicht weiterhilft

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Re: Ladegerät Identifikation & Batterie
Hallo, danke für die Antwort, mein Ladegerät schaut etwas anders aus, hat außerdem einen Lüfter: Das Gerät war tatsächlich über dem Motor, auf der Blechplatte angeschraubt.MEroller hat geschrieben: ↑Sa 13. Feb 2021, 12:32Schwer zu sagen, wie und ob sich da eine Reparatur lohnt. Das Ding dürfte sich selbst zu Tode kochen beim laden. Ich hatte einen geregelten PC Lüfter draufgeschraubt, was ihn selten hat über 40°C kommen lassen:
P1010921.JPG
Ich vermute mal, ohne Bilder davon gesehen zu haben, dass der Kaltegerätestecker durchgeschmort ist? Der Lader war bei Dir immer noch überm Motor eingebaut, auf die Blechplatte unterm Helmfach?
Innen schaut die Elektronik eigentlich ganz OK aus ... Nichts offensichtliches zumindest.
Der Kaltgerätestecker : also ich würde sagen: Stecker an sich ist perfekt ! Ich habe eher Bedenken, daß mit dem zigfachen Abziehen, Umbiegen und Reinstopfen das Kabel an sich gebrochen ist.
Deswegen wollte ich ja erstmal das Kabel prüfen, vom Stecker bis zum Kontakt, ohne Ausbauen ... Aber das wird wohl nix.
Zuletzt geändert von gherlt am So 14. Feb 2021, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ladegerät Identifikation & Batterie
Wow, das sieht ganz schön archaisch aus und ist ein ganz anderes Ladegerät als in meinem war
Der Kaltgerätestecker sieht in der Tat tadellos aus. Wenn allerdings das Kabel selbst einen Bruch haben sollte, dann geht das normalerweise mit verdächtigen äußeren Beschädigungen einher: ein Knick/Versatz, Reibspuren, ...
Wobei die Umwicklung vom Kabelaustritt am Kaltgerätestecker würde ich als erstes mal entfernen, um zu sehen, wie es darunter aussieht. Sollte aber erst gemacht werden, wenn Du genügend Isolierband hast zum hinterher wieder umwickeln.
Auch der Kabelaustritt aus dem Lader ist ein klassischer Ort für einen Kabelbruch.

Der Kaltgerätestecker sieht in der Tat tadellos aus. Wenn allerdings das Kabel selbst einen Bruch haben sollte, dann geht das normalerweise mit verdächtigen äußeren Beschädigungen einher: ein Knick/Versatz, Reibspuren, ...
Wobei die Umwicklung vom Kabelaustritt am Kaltgerätestecker würde ich als erstes mal entfernen, um zu sehen, wie es darunter aussieht. Sollte aber erst gemacht werden, wenn Du genügend Isolierband hast zum hinterher wieder umwickeln.
Auch der Kabelaustritt aus dem Lader ist ein klassischer Ort für einen Kabelbruch.
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- Harry
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Re: Ladegerät Identifikation & Batterie
Hallo,
das Netzkabel ist doch sogar auf der Platine deines Ladegerätes gesteckt, das müsstest du problemlos austauschen können.
das Netzkabel ist doch sogar auf der Platine deines Ladegerätes gesteckt, das müsstest du problemlos austauschen können.
Gruß Harry
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Re: Ladegerät Identifikation & Batterie
6,3mm Flachstecker haben beim Abziehen ein Rastmoment. Eine Schraubendreher, Spitzzange könnte helfen. Rechts oben sieht man eine 20 * 5mm Glassicherung, welche wohl in Ordnung sein wird. Verdächtig ist daneben der Heißleiter - einmal ein Ohmmeter dranhalten und dann ist da noch ein Relais, wo vielleicht die Kontakte festgebrannt sind?
Ein nicht Elektriker sollte vielleicht besser ein neues LG 84V für 20zig 3,7V Zellen und 8A kaufen - vielleicht reicht ja IP20?
https://de.aliexpress.com/item/40003918 ... hweb201603_ Es kommt natürlich noch ca. 2 % Zoll und 19% Einfuhrumsatzsteuer hinzu. Dein LG in Schutzart IP67 habe ich auch schon einmal auf Aliexpress gesehen.
Ein nicht Elektriker sollte vielleicht besser ein neues LG 84V für 20zig 3,7V Zellen und 8A kaufen - vielleicht reicht ja IP20?
https://de.aliexpress.com/item/40003918 ... hweb201603_ Es kommt natürlich noch ca. 2 % Zoll und 19% Einfuhrumsatzsteuer hinzu. Dein LG in Schutzart IP67 habe ich auch schon einmal auf Aliexpress gesehen.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
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Re: Ladegerät Identifikation & Batterie
Hallo,
ich habe gestern abend nochmal versucht, die Isolierhüllen abzuziehen (ohne was kaputt zu machen), am Schluß habe ich es geschafft.
Wie man sieht, die Kabel sind angelötet. Aber zumindest habe ich nun den Widerstand messen können, die Kabel sind in Ordnung !
Die Ursache war nicht das Kabel, :sondern die Steckdose ...
Da hat der Elektriker schlecht gearbeitet. Die Kabel waren nicht sauber abgeschnitten und nicht besonders festgeschraubt, hinzukommt, daß es sich um eine Aufputzsteckdose handelt, die an einer ungünstigen Position befestigt wurde. Letzte Woche hatten wir auch dreimal Fehlerstrom im Keller, da war ich schon ganz unglücklich, weil ich es mir nicht erklären konnte, woran das lag. Alles korrigiert, alles passt.
Dumm von mir, nicht vorab zu checken, ob da überhaupt 230V ankommen....
Beim Einbauen des Ladegeräts ist mir das hintere Schutzblech aufgefallen, ein ungewöhnlicher Winkel zum Rad hin ... Das Ding ist total kaputt, gebrochen im Bereich der Schrauben, der Kanten, ein Wunder, daß das nicht schon weg ist. Das hat keiner zufällig rumliegen ??
Und bei der Gelegenheit möchte ich nochmal fragen wegen der Batterie:
Wenn ich diese eine halbwegs Zelle (wenn's denn nur eine ist) gegen eine neue Zelle austausche, ist das ein Problem ??
Mir ist klar, daß diese neue Zelle nie ihre volle Kapazität abgeben kann, weil sie immer den halbwegs schwachen Zellen abgeben muß.
Gefunden habe ich diese hier:
https://evea-kartmasters.fr/en/lithium- ... h-lco.html
Vielen Dank für eure Hilfe !
ich habe gestern abend nochmal versucht, die Isolierhüllen abzuziehen (ohne was kaputt zu machen), am Schluß habe ich es geschafft.
Wie man sieht, die Kabel sind angelötet. Aber zumindest habe ich nun den Widerstand messen können, die Kabel sind in Ordnung !
Die Ursache war nicht das Kabel, :sondern die Steckdose ...

Da hat der Elektriker schlecht gearbeitet. Die Kabel waren nicht sauber abgeschnitten und nicht besonders festgeschraubt, hinzukommt, daß es sich um eine Aufputzsteckdose handelt, die an einer ungünstigen Position befestigt wurde. Letzte Woche hatten wir auch dreimal Fehlerstrom im Keller, da war ich schon ganz unglücklich, weil ich es mir nicht erklären konnte, woran das lag. Alles korrigiert, alles passt.
Dumm von mir, nicht vorab zu checken, ob da überhaupt 230V ankommen....
Beim Einbauen des Ladegeräts ist mir das hintere Schutzblech aufgefallen, ein ungewöhnlicher Winkel zum Rad hin ... Das Ding ist total kaputt, gebrochen im Bereich der Schrauben, der Kanten, ein Wunder, daß das nicht schon weg ist. Das hat keiner zufällig rumliegen ??
Und bei der Gelegenheit möchte ich nochmal fragen wegen der Batterie:
Wenn ich diese eine halbwegs Zelle (wenn's denn nur eine ist) gegen eine neue Zelle austausche, ist das ein Problem ??
Mir ist klar, daß diese neue Zelle nie ihre volle Kapazität abgeben kann, weil sie immer den halbwegs schwachen Zellen abgeben muß.
Gefunden habe ich diese hier:
https://evea-kartmasters.fr/en/lithium- ... h-lco.html
Vielen Dank für eure Hilfe !
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Re: Ladegerät Identifikation & Batterie
Ich habe bei meinen GoE, der ist auch von den benannten Herren, ein 20 er Paket GBS Zellen drin, da habe ich auch nur 1 getauscht.
viewtopic.php?f=58&t=7170&start=50
viewtopic.php?f=58&t=7170&start=50
Von 2017 an 2x GoE zusammen mit 25 Tkm verkauft 4/24
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und 1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und 1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
- MEroller
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Re: Ladegerät Identifikation & Batterie
Ja, das sind die richtigen Zellen, die zumindest in meinem vRone eingebaut waren. Es ist ziemlich kritisch, selber an dieser Batterie rum zu machen. Es sind über 80V! Mein linker Mittelfinger hat eine dauerhaft taube Stelle, verursacht von der Restspannung im Controller, als ich die Muttern wieder am Schütz festschrauben wollte. Da kam mein linker Mittelfinger zwischen die zwei Pole, und es hat mir 80V über die Breite meines Mittelfingers gezapped. Obwohl der Not-Aus-Schalter ausgeschaltet war. Ich weiß bis heute nicht, wie da ein Stromkreis geschlossen werden konnte...gherlt hat geschrieben: ↑Mi 17. Feb 2021, 14:02Und bei der Gelegenheit möchte ich nochmal fragen wegen der Batterie:
Wenn ich diese eine halbwegs Zelle (wenn's denn nur eine ist) gegen eine neue Zelle austausche, ist das ein Problem ??
Mir ist klar, daß diese neue Zelle nie ihre volle Kapazität abgeben kann, weil sie immer den halbwegs schwachen Zellen abgeben muß.
Gefunden habe ich diese hier:
https://evea-kartmasters.fr/en/lithium- ... h-lco.html

Zuerst muss der Deckel von der Batterie abgenommen werden. Dann muss das BMS raus. Achtung, das kann kaputt gehen, wenn Du nicht in der richtigen Reihenfolge alle Kabel trennst, und in der richtigen Reihenfolge wieder verbindest hinterher. Was die richtige Reihenfolge ist - keine Ahnung
Dann ist hinten unterm BMS ein erster Zellstapel von 10 solcher Pouchzellen drin, schön mit Messingbalken verschraubt in Batteriemitte in Serie verbunden. Nachdem die Verbindung zum vorderen Stapel gekappt ist sollte er sich herausheben lassen, aber wirklich nur mit Hochvolthandschuhen!
Dann kann der vordere Zellstapel aus der Batteriehöhle nach hinten gezogen werden.
Größtes Problem kann aber sein, die defekte Zelle auch zu finden...
Und dann müsste noch die neu Zelle möglichst genau auf den Ladezustand der restlichen Zellen gebracht werden, was eine der einfacheren Übungen wäre, weil LiCO eine sehr steile SOC-Spannungskennlinie hat.
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