REVOLUZZER & REVOLUZZI 1.0 - Berichte, Tipps, Tricks u.a.

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Ganter Ingo™
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Bremsbelege und Bremssattel vorne kaputt

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Bremsbelege und Bremssattel vorne kaputt

Oh, oh, auch so etwas kann passieren: Die vordere Bremsanlage, die mir eigentlich schon immer Probleme machte, hat komplett ihren Geist aufgegeben. "Schon immer" insofern, dass ich sie nie richtig eingestellt bekommen habe. In manchen Belangen bin ich halt technisch zu doof. Anfangs fand ich die Bremswirkung zu stark. Bei der Vorderradbremse sollte die Bremswirkung nicht so stark ausfallen wie hinten, denn sonst macht man unter Umständen bei einer zu starken Bremsung einen Satz nach vorne und ist vor seinem Revoluzzer oder Revoluzzi am Ziel. :D

Das ist mir in den letzten zwei Tagen passiert. Schaut Euch mal das Foto an:
1.jpg
Das ist mein vorderer Bremssattel auf dem Schreibtisch. Ich musste ihn komplett demontieren, da sonst eine Fahrt bzw. ein Schieben nicht mehr möglich war.

Also, Bremsbeläge waren wohl keine mehr vorhanden, wie man den Fotos entnehmen kann. Wo die geblieben sind, bleibt ein Rätsel. Werden wohl schon am Sonntag bei meinem Akkureichweitentest auf teilweise holprigen Strecken herausgefallen sein. Der innere Teil des Bremssattels, der mit zwei Schrauben am Hauptteil befestigt ist, schlabberte nur noch so herum. Da hat sich doch glatt eine Schraube gelöst und verflüchtigt. Und da der innere Teil nun sich mit der verbliebenen Schraube schön drehen konnte, schlug er natürlich auch gegen die Außenfelge und bremste das Vorderrad komplett ab. Das war natürlich gar nicht gut. Da ich zufälligerweise das Werkzeugset, welches bei der Auslieferung des Revoluzzer dabei war, in der Tasche hatte, habe ich den kompletten Bremssattel demontiert. So konnte ich wenigstens vorsichtig fahren bzw. schieben. Das Gewinde, in dem die verlorene Schraube einst steckte, sieht mir auch reichlich ausgefranst aus.

Okay, habe einen kompletten Bremssattel mit Bremsbelegen geordert und hoffe, dass sie rechtzeitig zum Wochenende da sind, damit ich dann bei trübem Wetter wieder basteln kann.
Zuletzt geändert von Ganter Ingo™ am Sa 28. Jun 2014, 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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EilemitWeile

Re: REVOLUZZER & REVOLUZZI - Berichte, Tipps, Hilfe u. a.

Beitrag von EilemitWeile »

Jaja die Bremsen.

Habe inzwischen an alle Escooter die Bremsen für Mach-1 installiert. Da ist bisher nichts rausgefallen und sie lassen sich korrekt einstellen.
Preislich auch ok.

Und wenn ich die Befestigungsöffnungen für die Schrauben auf dem Foto anschaue könnte das auch genau hinkommen. Die Mach-1-Bremsen sind allerdings silberfarben.

Andracz

Re: REVOLUZZER & REVOLUZZI - Berichte, Tipps, Hilfe u. a.

Beitrag von Andracz »

Der Unterschied besteht nicht nur in der Farbe, sondern die Beläge sind auch magnetisiert und können somit nicht herausfallen. Nachdem mir das Gleiche wie Ingo passierte, habe ich beim betreffenden Rad umgestellt. Bei "S & S Sportartikel" kosten die Bremssättel 10,90 € incl. Beläge. Wenn das andere Rad fällig ist wird es auch "versilbert".
Nun kann man mit Recht darüber diskutieren, ob die Bremswirkung der eckigen Beläge besser ist. Mir sch... egal, denn ich möchte sicher nach Hause kommen und zwar ohne dass mir die Bremse ausfällt.

Der Abstand der Schrauben beträgt bei beiden Varianten 51 mm und somit sind sie austauschbar.

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Re: REVOLUZZER & REVOLUZZI - Berichte, Tipps, Hilfe u. a.

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Danke für die Tipps, Jungs. Dann meint Ihr also diesen Bremssattel inklusive der Bremsbeläge, nicht wahr?

Bild

Den hat er auch in Schwarz im Angebot.

Ist ´ne saugünstige Alternative. Wie immer bei S&S. Werde mir gleich einen für die Ersatzteilvorratshaltung ordern.
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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Andracz

Re: REVOLUZZER & REVOLUZZI - Berichte, Tipps, Hilfe u. a.

Beitrag von Andracz »

Korrekt Ingo.

Der größte Unterschied besteht in der Form der Bremsbeläge. Beim silbernen Sattel sind sie rund und somit kompatibel mit dem BT-250 und den diversen Baugleichen Modellen. Wahrscheinlich hast Du sogar noch welche von Deinem BT-250.

Unsereins schmeißt nüscht weg, kann man allet noch mal jebrauchen.

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Re: REVOLUZZER & REVOLUZZI - Berichte, Tipps, Hilfe u. a.

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Nö, habe ich nicht. Den BT 250 hatte ich teildemontiert an Harry abgegeben. Da waren die Bremssättel auch dabei.
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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Hat einer von Euch Fußrasten am E-Scooter angebracht ?

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Hat einer von Euch schon mal Fußrasten am E-Scooter angebracht ?

Vielleicht sogar am Revoluzzer oder Revoluzzi? Wenn ja, bitte immer her mit den Antworten und Tipps. Danke im Voraus.
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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Der Revoluzzer mit dem 1000 Watt Motor

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Der Revoluzzer mit dem 1000 Watt Motor (für mich El Commandante)

So, nun mal ein paar wenige Informationen zu dem neuen, leistungsstärkerem Revoluzzer mit dem 1000 Watt Motor. Ich konnte ihn das erste Mal am letzten Mittwochnachmittag sehen. Rein optisch zunächst nichts Außergewöhnliches, denn die neuen Komponenten (Motor und Steuergerät und intelligentes Display für die Steuerung der Motorleistungen) wurden an einem vorhanden Rahmen eines herkömmlichen Revoluzzer/Revoluzzi angebaut.

Der stärkere Motor ist größer, wie ich ja schon vor einigen Monaten nach den ersten Infos, die ich erhielt, geschrieben hatte. Und deshalb muss auch die Hinterradachse breiter ausfallen. Dieses erfordert ein breiteres Rad, also breitere Felge, breiterer Schlauch und breiterer Mantel.

Ein passender, geeigneter Controller ist natürlich im Akkukasten verbaut. Dieser und der Motor werden intelligent über ein neues Multifunktionsdisplay mit Knöpfen für die Programmierung der unterschiedlichen Fahrstufen gesteuert. Bei der derzeitigen vorhandenen Einstellung sind 5 Fahrstufen vorhanden. Modus 1 würde ein ganz langsames Beschleunigen von 0 auf 45 km/h bedeuten. Und Stufe 5 die schnellste Beschleunigung. Ein solche Einstellung hat natürlich den schnellsten Akkuverbrauch. Hier wird derzeit noch für das Optimum getestet und umprogrammiert. Ich bin übrigens zweimal mit Stufe 3 gefahren.

Einige Fotos von dem neuen Teil waren in meinen Berichten schon zu sehen, so zum Beispiel bei dem Foto mit der neuen Verkabelung. Hier nun ein Foto von dem neuen Bediendispaly:
1.jpg
Übrigens: Die Ledergriffe sind eine Produktstudie. Sehr angenehm. Nicht bekannt, ob das später auch realsiert wird. Der Schlüsselschalter wird übrigens rechts in Höhe des Stromgriffes angebracht. Das alte, mittige Stromschloss wird demontiert und das Loch abgedeckelt.

Meine Testfahrten am Mittwoch und Donnerstag waren begeisternd. Leider war ich schon durch meinen Choppersattel, was den Sitzkomfort angeht, verdorben. Und ein solcher Sattel empfiehlt sich unbedingt bei 45 km/h. Ich absolvierte die Probefahrten in einem Industrie- und Wohngebiet, wo allerdings nur 20 km/h und teilweise 30 km/h zugelassen war und die Straßen bzw. Wege nicht so optimal waren. Einen Helm hatte ich nicht. Aber für die Probefahrten war mir der Erhaltungszustand meiner alten Birne egal.

Am Mittwochnachmittag wagte ich mich bis an eine Höchstgeschwindigkeit mit Stufe 3 von rund 38 km/h heran. Am Donnerstagvormittag versuchte ich es noch einmal mit Stufe 3. Wegen des Straßenzustandes musste ich vornehmlich auf die Straße achten, aber mit einem Blinzeln des rechten Auges sah ich dann zwischenzeitlich eine Höchstgeschwindigkeit von 44,2 km/h. Dann kam eine Kurve und ich musste wieder abbremsen. Überzeugend war das Ganze schon. Und der breitere Hinterradreifen macht sich positiv bemerkbar.

Wie lange dauert es noch, bis das Teil auf den Markt kommt? Keine Ahnung. Wenn die Programmierarbeiten abgeschlossen sind, werden die Unterlagen und das Musterexemplar der Zulassungsbehörde vorgestellt. Und wer meine bisherigen Berichte meines Besuches in Bruchsal gelesen hat und weiß, dass alleine die Vorschriften der Behörde für Revoluzzi und Revoluzzer ganze Berge von Aktenordnern verursacht haben, der kann sich ja denken, was da wieder abgehen wird und wie lange das dauern kann.

Möglicherweise wird hier eine stärkere Vorderradgabel und dort eine stärkere und längere Schraube verlangt und all solch anderer Kram. Alles zur Sicherheit des Benutzers/der Benutzerin natürlich.

Wenn ohnehin Veränderungen am vorhanden Fahrwerk vorgenommen werden müssen, wird die Fa. Eneway natürlich (das aber so oder so) über einen größeren Akkukasten nachdenken, um darin zum Beispiel größere Blei-Gel-Akkus unterbringen zu können (mindestens 24 Ah wären meines Erachtens empfehlenswert). Alles wird man alleine über eine intelligente Programmierung machen können, was eine hohe Reichweite garantiert, denke ich.

Über den Preis haben wir nicht gesprochen, aber das kommt letztendlich auch auf die Ausstattung an. Vor ein paar Monaten wurde mir gegenüber telefonisch geäußert, dass an einen Endpreis von ca. 1.500,00 Euro und 1.800,00 Euro gedacht ist. Kommt halt, wie erwähnt, auf die Gesamtausstattung an.

Ja, jetzt heißt es nur noch Warten. In Anlehnung des inzwischen schon legendären Spruches von Tom Buhrow zum Ende der Tagesthemen (Morgen ist ein neuer Tag) sage ich dann mal „In 7 Monaten ist ein neues Jahr“.
Zuletzt geändert von Ganter Ingo™ am Sa 28. Jun 2014, 07:59, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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maschut

Re: REVOLUZZER & REVOLUZZI - Berichte, Tipps, Hilfe u. a.

Beitrag von maschut »

Kannst du auch schon was über die angepeilte Reichweite sagen ?

Bzw. Über den Tacho

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Re: REVOLUZZER & REVOLUZZI - Berichte, Tipps, Hilfe u. a.

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Nein, Leute, ich kann weder etwas zur möglichen Reichweite noch zum Tacho sagen. Nur soviel: Ein Tacho ist das nicht, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne.

Lieber maschut, bitte lese Dir bitte noch mal ganz genau meinen Beitrag durch, insbesondere auch den dritten Absatz. Dann müsstest Du eigentlich erahnen, dass derzeit überhaupt noch keine Reichweitenangaben möglich sind. Das hängt alles von vielen Komponenten ab. Optimale Programmierung, Eingabe des Fahrerers / der Fahrerin zu den Fahrstufen und dem damit verbundenen Leistungsverbrauch und natürlich auch davon, welche Akkugröße (Ah) letztendlich verbaut wird.

Und natürlich konnte ich bei meinen Testfahrten im Wohn- und Industriegebiet nur mehrere hundert Meter fahren. Ohne Straßenzulassung, ohne Helm und ohne Versicherungskennzeichen konnte ich leider nicht auf der benachbarten Bundesstraße fahren, obwohl ich das nur zu gerne getan hätte. :mrgreen:
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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