Beim Schweißen wird das Werkstück an der Nahtstelle aufgeschmolzen. Schweißen ist das daher schon mal nicht.
Beim Löten muss das Lot eine Legierung am Übergang zum Werkstück bilden. Dazu muss die Legierung des Lots zum zu lötenden Metall passen. Sonst wird es eine "kalte" Lötstelle. Und so eine Lötstelle siehjt in etwa so aus, wie das gekleckere auf den Fotos.
Wenn es so ein Wundermittel gäbe, das Kupfer, Aluminium, Eiden und Edelstahl irgendwo bei 130°C verlöten könnte, würde es dass nicht nur bei Aliexpress zu kaufen geben
Und ja, es gibt Lot, das bei 138°C schmilzt. Aluminium mit Stahl miteinander zu verlöten, geht zwar, ist aber nciht so trivial das Aliexpress da eine mit dem Feuerzeug aufschmelzbare Lösung hätte. Mal abgesehen das eine weniger gut gelungene Lötverindung auch mal etwas warm werden kann.
Was man eventuell anstellen könnte: Einen Aluminium-Gewindebolzen drauf löten. Aber auch da gehen die meisten Lote erst bei über 400°C los: https://www.sonderlote.de/epages/621734 ... dukt%21%22 Ich wäre immer noch beim Schneiden von Gewinde in die Aluplatte.
Von 2017 an 2x GoE zusammen mit 25 Tkm verkauft 4/24.
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und ab1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
3/25 UNU aus 2016 mit 1960 km und kleinem Diebstahlschaden.
Vorausgesetzt, das Zeugs ist im freien Handel erhältlich, lohnt ein Blick ins Datenblatt. Ich habe mal Loctite-Ablestik-967-1 aufgeschlagen, da mich da natürlich die Übergangswiderstände interessieren.
Da gibt es eine kleine Liste "Electrical Properties Volume Resistivity, ohms-cm: ...". Die Werte sind schön klein, aber klassischerweise hängt der Widerstand ab vom Querschnitt einer Verbindung (je mehr, desto weniger Widerstand) und der Höhe (je mehr, desto mehr Widerstand). Der Wert "ohms-cm" ist daher Blahblah - es sei denn, es gibt irgendwo eine Angabe, auf welche Fläche und Dicke sich das bezieht.
Gesetzt den Fall, wir hätten das geklärt, dann geht es um die Cure-Time = Aushärtungszeit. Je höher die Temperatur bei der Aushärtung (geht hoch bis 150°), desto weniger Widerstand weist die Verbindung auf. Nur fangen die in der Liste erst bei 65° an, und da braucht es schon 6 Stunden (wiederum: welche Schichtdicke? Welche sonstigen Voraussetzungen wie Sauerstoffzufuhr usw. ? Oder reicht Zeit und Temperatur?). Wie sieht es aber aus, wenn man die Akkus mit nicht mehr als 30 oder 40° quälen möchte? Ein paar Stunden im Backofen müßte man ja dann schon einplanen.
Also: anhand lediglich dieser Infos würde ich nicht prognostizieren, ob das eine brauchbare Lösung wäre. Findest Du keine weiteren Infos, dann würde ich eher mit einem Versuchsaufbau starten, ausmessen (Widerstand) bis auf weniger als 0.01Ohm genau, weil Hitzeentwicklung an Übergangswiderständen zu bösen Ergebnissen führen kann.
Dann komme ich jetzt mal mit einem anderen Vorschlag: Flüssigmetall.
Manch Pc-Tuner trägt Flüssigmetall zwischen CPU und Kühlkörper auf. Das Zeugs hat gerne mal einen elektrischen Widerstand von 0.5 Ohm auf 1m Länge und 1mm2 (Quadratmillimeter soll das sein). Als Länge möchtest Du ja nur Zehntelmillimeter, und die Auflagefläche hat ja nun auch mehr als 1mm2. Damit hätten wir eine leitende Verbindung. Also: einen Klecks Flüssigmetall (vorher Datenblatt studieren), Gewindestange drauf, leitende Verbindung steht dann, überflüssiges Material gut abwischen.
Fehlt die mechanische Verbindung: Als Klebstoff kommt dann wieder Flüssigmetall, z.B. von Uhu, was nichts anderes ist als recht stabiles Epoxydharz mit Metallanteilen. Den packst Du sauber außen drumherum und überbaust etwas die Gewindestange im unteren Bereich.
Nachteil: ich weiß nicht, ob das funktioniert, vielleicht hätten Mitforisten dazu noch Ideen oder schlagen gleich die Hände über dem Kopf zusammen. Für das Material legst Du leider gutes Geld hin, und ob sich das rechnet im Vergleich zu einer neuen Zelle?
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
Das ist ja geniales Zeug.
Aber es lebt m.E. von größeren Klebeflächen (flächige Verklebung) und kleinen Klebespalten (beworben wird es mit dem verkleben von LEDs mit der Platine). Und es muss eine Stunde aushärten - je nach Sorte mit 70°C bis 150°C.
Achso: Preise sind im mittleren dreistelligen Bereich. Das Zeug ist je nach Sorte schon fertig gemischtes Harz. Da hat man zwar die Garantie, dass es perfekt durchmischt ist, führt aber zu einer Lagertemperatur von -40°C und die Lagerfähigkeit ist trotzdem eingeschränkt.
Zufällig habe ich mal das männliche Huhn gefragt............
vielleicht nicht für große ströme gedacht, aber immerhin ein ansatz
motherboard-logigchips werde inzwischen damit verklebt, besser als auflöten, zu brüchig.
gibt ja noch mehr verfahren in der industrie: laser, reib, ultraschall, etc...wenn ich mein TIG hätte, würd ichs verschweißen, oder ein gewinde reinjagen.
aber vermutlich ist der akku längst beim entsorger gelanden, und ich mach mir unnötig nen koppp für nix...ist mir meine zeit zu schade.
vg
Ich bin hier nur die Signatur.
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Wenn ich sterbe, will ich friedlich gehen. So wie mein Großvater im Schlafe ... und nicht laut kreischend wie sein Beifahrer.