Ich habe gestern einen gebrauchten E-Max 90s aus Ende 2009 mit knapp 2000km gekauft.
Wie erwartet, macht der Akku bei knapp 20 km schlapp, trotz Anzeige „Batterie leer, sofort laden“ konnte ich aber nach dem Reset ohne Geschwindigkeitseinbuße noch die paar Kilometer nach Hause fahren.
Aber egal, ich hatte sowieso vor, den Akku zu tauschen.
Fahrprofil:
wahrscheinlich unregelmäßig überwiegend Kurzstrecke, 2x 5 km bis 2x 12 km ohne Nachladen, aber:
ich habe auch vor, in der warmen Jahreszeit, sagen wir mal, 15 mal pro Jahr eine längere Strecke bis 2 x 35km zurückzulegen. Nachladen ist da aber leider nicht drin.
Ich überlege deswegen, entweder die stärkeren Blei-Akkus aus dem 110s mit 60AH einzubauen (falls sie reinpassen) und ein besseres Ladegerät dazu zu kaufen, oder gleich auf so was umzurüsten:
http://faktor.de/batterien-einzelzellen ... -40ah.html
Wobei die Frage ist, ob da die 40AH für gelegentliches Ausnützen der 8o% reichen oder ob ich lieber die 60AH wählen soll. Gibt es inzwischen längere Erfahrungsberichte mit diesem Akku-Typ? Man kann ja hier teilweise von sagenhaften Reichweiten lesen….
Ach ja, mein Userprofil:
E-Rollererfahrung: 0%
Akku-Erfahrung: nur theoretisches Halbwissen, dafür aber recht viel Praxis in Elektrik/Elektronik (hatte mal vor langer Zeit einen E-Beruf erlernt)
Bastelerfahrung:100%

Kann man diese LiFeYPO4 auch ohne Balancer betreiben, wenn man sie alle xx Ladezyklen manuell balanciert?
Ich mag das Prinzip „KISS“ und mir gefällt diese ganze Zusatzverdrahtung mit vielen möglichen Fehlermöglichkeiten irgendwie gar nicht.
Danke und Grüße aus Freiburg,
Klaus
btw.: was mich wundert: Freiburg soll ja angeblich die „Green-City“ sein. Trotzdem sieht es mit E-Rollern hier sehr mau aus. So etwas wie Werkstätten gibt es in der ganzen Regio scheinbar überhaupt nicht, alles Benziner.