Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
NASSY
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Re: Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Beitrag von NASSY »

Hallo! Ich "kapere" diesen Faden frecherweise für meine Frage, da ich eine ähnliche Anforderung habe, jedoch auch stärkere Maschine fahren darf (Klasse A): gibt es hier (>125er) mehr Optionen, wenn man längere Strecken schrubben möchte?

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rainer*
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Re: Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Beitrag von rainer* »

Elektroroller mehr als 125er - da fällt mir nur die BMW C evolution Long Range als Gebrauchtfahrzeug und CE 04 als Neufahrzeug.
Ansonsten Motorräder von Zero, Energica, Livewire.

NASSY
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Re: Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Beitrag von NASSY »

Danke für die schnelle Antwort!

Schade, dass nur BMW da etwas anbietet. Deren Roller kratzt so ziemlich an der km-Grenze, die ich bräuchte und ist verdammt teuer, wenn auch optisch sehr cool. Aber für einen "Roller" für meinen Geschmack dann doch zu teuer.

Die Motorräder kenne ich auch, aber die sind dann leider noch sehr viel teurer.

Dann ist das wohl wirklich so, wie hier ein anderer im Faden bereits schrieb: für solche Anforderungen bleiben momentan leider weiterhin nur Verbrenner. :(

Markus Sch.
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Re: Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Beitrag von Markus Sch. »

Vielleicht der Trinity Jupiter SL. Einen aktuellen Erfahrungsbericht dazu gibt es im Trinity Rollerforum. Mit 8,4 kWh. Allerdings glaube ich nicht das die 200 Kilometer Reichweite erreicht werden. Vielleicht 140 im gemischten Betrieb vermute ich.

https://www.trinity-electric-vehicles.d ... ite-200-km

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rainer*
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Re: Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Beitrag von rainer* »

Was bedeutet bei Dir "längere Strecke"? Das Problem ist, dass die von Dir geforderte Leistung (>11kW) dazu führt, das die Fahrzeuge recht viel Strom verheizen. Das führ zu großen, schweren und teuren Batterien. Da sehen die meisten Hersteller (sicher zurecht) keinen ausreichend großen Markt für. Der asiatische Markt einschließlich Indien braucht sowas nicht. In der EU gibt es in dieser Leistungsklasse fast nur Hobbyfahrer, die am Wochenende 300km fahren wollen und denen die Elektroreichweite dafür nicht langt.
Meiner Ansicht geht nur was bis 11kW Dauerleistung, wenn man Langstrecke haben will. Oder man fährt mit einer Stärkeren Maschine immer mit gebremsten Schaum vorm Mund, was auch nicht schöner ist.

NASSY
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Re: Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Beitrag von NASSY »

Also 200 km sollten es schon sein, um auch etwas Reserven zu haben. Aber ja, das Argument verstehe ich. Es ist halt auch ein Dilemma zwischen Gewicht des Akkus/Fahrzeugs und der Reichweite.

Da bleibt aktuell nur die Hoffnung auf neue Akkutechnologien, die bei kompakteren Maßen mehr Energie speichern können.

Markus Sch.
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Re: Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Beitrag von Markus Sch. »

Vielleicht müssen es gar nicht 200 Kilometer wirklich sein im Alltag. Man kann ja am Zielort auch nachladen. Ich finde gut wenn man seine Ansprüche etwas zurück schraubt und dafür keine Abgase in die Luft bläst. gestrichen wegen politischer Diskussion

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E-Bik Andi
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Re: Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Beitrag von E-Bik Andi »

gestrichen, weil erledigt
@NASSY
Mit großem Führerschein geht´s im vergleichbaren Segment eines ausgewachsenen Motorrades jenseits der 40.000 Euro los. Bis es da mal vergleichbare Motorräder gibt, wird wohl noch einige Zeit ins Land ziehen.
Bis zur 125er Klasse geht das momentan mit Akkubetrieb, wenn man nur im kleineren Umkreis unterwegs ist- sonst gibt es ganz klare Abstriche.
Liebe Grüße
Andi

Markus Sch.
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Re: Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Beitrag von Markus Sch. »

gestrichen wegen politischer Diskussion

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didithekid
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Re: Suche nach einem zuverlässigen 125er Roller für lange Strecken

Beitrag von didithekid »

Hallo NASSY,

die Anforderung > 200 km Reichweite ist zu einem Preis unter 20.000 € ist auch bei Elektro-Zweirädern, die als Motorrad (L3e A2 /A3) zugelassenen sind eher nicht zu erfüllen. Je schneller so ein Bike fährt, um so größer ist dessen Energieverbrauch je Kilometer.
Der alte Trinity-Jupiter, den es als PUMA wohl noch gibt: https://www.ecomobilitygreenworld.com/d ... 156ah.html, schafft natürlich auch schon >200 km Reichweite; aber eben nur wenn man gemütliches Landstraßentempo fährt.
Fährt man da Autobahn mit Durchschnitt 90-100 km/h (also ohne im Windschatten der 40-Tonner Strom zu sparen) ist nach knapp 150 km wieder nachzuladen.
Dessen Akku mit 11,3 kWh wird von einer ALRENDO BRAVO: https://edrivecenter.de/e-fahrzeuge/e-m ... avo-l-plus noch übertroffen mit 17,4 kWh für um 11.000€. Reicht eigentlich für 200 km Autobahn mit o. g. Tempo. Aber das Teil fährt ja 125 km/h und wenn man dies voll ausnutzt, wird es je nach Temeratur mit 200 km eng.
Die aktuellen ZERO-Motorräder rangieren bei einem Standard-Akku von 15,6 oder 17,3 kWh mit der Option eines aufpreispflichtigen Zusatzakkus von 3,6 kWh. Damit sind 200 km mit 100-110 km/h Reisegeschwindigkeit möglich. Aber mal liegt über 25.000 €.
Dort ist das Konzept aber eigentlich ein Anderes:
Meine neue ZERO fährt 130-150 km und kommt (mit eingebautem Lader) für 2 Stunden an die Ladesäule um halbwegs voll zu werden und dann geht es weiter. Billiger als der Zusatzakku ist bei ZERO ein Zusatz-Ladegerät, dass die Ladeleistung verdoppelt und die Ladezeit halbiert.


Um im realistischen Budget zu bleiben:
Schau Dir mal diese ALRENDO TS Bravo mal an (deren Name aber jetzt offenbar geändert wird). 17,4 kWh ist schon mal was und 200 km sind drin, wenn man seine Reisegeschwindigkeit im Zaum hält.

Die 12 Liter Benzin (9 kg) die ein Verbrenner-Motorrad für 200 km Autobahn verbraucht, haben einen Heizwert von 102 kWh, wobei der Tankinhalt nur deshalb so leicht ist, weil man sich fast 30 Kilogramm Sauerstoff aus der angesaugten Luft "stiehlt". Fast 11 kg Wasserdampf und knapp 28 kg CO2 kommen schließlich aus dem Auspuff. Genutzt wird von der Energie aber tatsächlich nur ein geringer Teil zum Antrieb.

Die Batterietechnik ist viel schwerer und wird dies auch bleiben, weil Nichts verbrannt und auch nichts "gestohlen" werden kann.
"Luftatmende" Brennstoffzellen "stehlen" sich den Sauerstoff auch.

Viele Grüße

Didi
Zuletzt geändert von didithekid am Mo 12. Feb 2024, 13:10, insgesamt 5-mal geändert.
_______________________________________________________________________________________________________________________Thunder-Fury100/ MASINI Sportivo S (2010, 2011, 2012) 5kW, Innoscooter EM6000L 5kW (2011), ZERO SR/F 17.3 (2023)

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