Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Wenn natrium akkus ausgereift sind, wird das die bevorzugte technik bei netzspeichern werden.
Gewicht und baugröße sond zweirangig.
Man diejt aber auch bei eAutos das LGp ggü. Ncm
Gern genommen wird, weil sicherer und
Bessere ladeleistung.
Voller alku führt nicht so sehr zum verschleiß
Ich bin ja dem Kia ev9 probe gefahren. Vom kofferaum her
Bräuchten wir so ein teil, aber 1000 eur
Leasingrate pro monat geht einfach nicht
Vielleicht wird es dann der ev6 oder mg5
Bei den ganzen suv aus dem vw
Konzern sind nur die mit kleinem akku bezahlbar.
Gewicht und baugröße sond zweirangig.
Man diejt aber auch bei eAutos das LGp ggü. Ncm
Gern genommen wird, weil sicherer und
Bessere ladeleistung.
Voller alku führt nicht so sehr zum verschleiß
Ich bin ja dem Kia ev9 probe gefahren. Vom kofferaum her
Bräuchten wir so ein teil, aber 1000 eur
Leasingrate pro monat geht einfach nicht
Vielleicht wird es dann der ev6 oder mg5
Bei den ganzen suv aus dem vw
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Mir fällt immer wieder auf, dass Akkus und Elektromobilität nicht als System gedacht werden und deshalb Zweitnutzungspotentiale der Akkus verschenkt werden. Dadurch würden die Akkus zwar nicht billiger, aber da sie mehr Nutzen bringen trotzdem preiswerter. Was ich damit meine ist folgendes:
In unseren E-Rollern stecken meist herausnehmbare Akkus mit (grob gesagt) 1 bis 4kWh und 9 bis 25 kg Gewicht (jeweils pro Stück). Warum können diese Akkus nur in dem jeweiligen E-Roller verwendet werden? Warum wird alles folgende nicht als Zubehör angeboten?
Möglich wären:
- Nutzung als Powerstation (Notstromaggregatersatz, Beleuchtung im Schrebergarten, die größeren vielleicht auch für einen Elektrogrill)
- Nutzung um einen Wohnwagen autark zu machen und wie ein Wohnmobil nutzen zu können (auf der Reise ist der Akku beim Übernachten nützlich, am Urlaubsziel dann im E-Roller)
- Nutzung im Rasenmäher oder (die größeren) im Rasentraktor. (Als Beispiel: ich habe einen Hochgrasmäher zur Pflege ausgedehnter Wiesen, für den ich pro Jahr 100 bis 150 l Zweitaktsprit kaufen muss; dieser kostet derzeit 4,50 Euro pro Liter; wenn der elektrisch mit Rollerakkus liefe wären also gut 500 Euro Ersparnis pro Jahr drin.)
- Die kleineren Rollerakkus könnte man auch in einem Rucksack auf dem Rücken tragen, um einen Laubbläser oder eine Motorsense anzutreiben, ohne alle halbe Stunde den Akku wechseln zu müssen wie bei den heutigen Werkzeugakkus.
Bei den E-Autos muss ich immer lachen, wenn ich höre, dass "alte E-Auto-Batterien später als Hausspeicher für PV-Anlagen genutzt werden könnten". Meine Frage ist: warum nicht durch geänderte Rahmenbedingungen gleich jetzt? Ich stelle mir das so vor:
Da man sich mit einer PV-Anlage ja ohnehin als Marktteilnehmer registrieren muss, könnte man ja eigentlich auch das Recht erhalten, Strom gegen Zahlung von Netzentgelten durchzuleiten. Dann könnte der Strom von der PV-Anlage zum Arbeitgeber durchgeleitet werden und dort das E-Auto aufladen. Abends und nachts würde das E-Auto an der Wallbox dann als Hausspeicher arbeiten. Damit wäre der teure Hausspeicher überflüssig (meiner hat mit Umrichter 10kEuro gekostet) - das wäre dann eine E-Auto-Prämie, die niemanden etwas kostet, sondern nur spart.
Und wer ein E-Auto, aber keine PV-Anlage hat, könnte zum Beispiel einen Vertrag mit dem Betreiber einer Freiflächen-PV-Anlage abschließen und für diese Strom speichern.
Das Problem ist nur: diese Systemlösungen werden nicht gedacht. Weder bei den Herstellerfirmen, noch in der Politik. Und ich verstehe nicht, warum keiner so denkt.
Viele nachdenkliche Grüße
Rolf
In unseren E-Rollern stecken meist herausnehmbare Akkus mit (grob gesagt) 1 bis 4kWh und 9 bis 25 kg Gewicht (jeweils pro Stück). Warum können diese Akkus nur in dem jeweiligen E-Roller verwendet werden? Warum wird alles folgende nicht als Zubehör angeboten?
Möglich wären:
- Nutzung als Powerstation (Notstromaggregatersatz, Beleuchtung im Schrebergarten, die größeren vielleicht auch für einen Elektrogrill)
- Nutzung um einen Wohnwagen autark zu machen und wie ein Wohnmobil nutzen zu können (auf der Reise ist der Akku beim Übernachten nützlich, am Urlaubsziel dann im E-Roller)
- Nutzung im Rasenmäher oder (die größeren) im Rasentraktor. (Als Beispiel: ich habe einen Hochgrasmäher zur Pflege ausgedehnter Wiesen, für den ich pro Jahr 100 bis 150 l Zweitaktsprit kaufen muss; dieser kostet derzeit 4,50 Euro pro Liter; wenn der elektrisch mit Rollerakkus liefe wären also gut 500 Euro Ersparnis pro Jahr drin.)
- Die kleineren Rollerakkus könnte man auch in einem Rucksack auf dem Rücken tragen, um einen Laubbläser oder eine Motorsense anzutreiben, ohne alle halbe Stunde den Akku wechseln zu müssen wie bei den heutigen Werkzeugakkus.
Bei den E-Autos muss ich immer lachen, wenn ich höre, dass "alte E-Auto-Batterien später als Hausspeicher für PV-Anlagen genutzt werden könnten". Meine Frage ist: warum nicht durch geänderte Rahmenbedingungen gleich jetzt? Ich stelle mir das so vor:
Da man sich mit einer PV-Anlage ja ohnehin als Marktteilnehmer registrieren muss, könnte man ja eigentlich auch das Recht erhalten, Strom gegen Zahlung von Netzentgelten durchzuleiten. Dann könnte der Strom von der PV-Anlage zum Arbeitgeber durchgeleitet werden und dort das E-Auto aufladen. Abends und nachts würde das E-Auto an der Wallbox dann als Hausspeicher arbeiten. Damit wäre der teure Hausspeicher überflüssig (meiner hat mit Umrichter 10kEuro gekostet) - das wäre dann eine E-Auto-Prämie, die niemanden etwas kostet, sondern nur spart.
Und wer ein E-Auto, aber keine PV-Anlage hat, könnte zum Beispiel einen Vertrag mit dem Betreiber einer Freiflächen-PV-Anlage abschließen und für diese Strom speichern.
Das Problem ist nur: diese Systemlösungen werden nicht gedacht. Weder bei den Herstellerfirmen, noch in der Politik. Und ich verstehe nicht, warum keiner so denkt.
Viele nachdenkliche Grüße
Rolf
- E-Bik Andi
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Da bin ich voll und ganz bei Dir. Ich habe es schon vor 5 Jahren so gemacht wie die Amis (Jehu Garcia z.B.). Da ich bei Tesla arbeitete kannte ich auch das Netzwerk, wer hier in D Tesla´s schlachtet.
So bekam ich für 5K einen 85 kwh Akku der ersten Generation mit ausgelöster Pyrosicherung- die löst bei einem Unfall aus, wenn die Airbags hoch gehen. Die Akkupacks waren alle noch top. Also ran an meine PV und ich war glücklich damit. Ich Depp hätte wohl nichts zu meinen Nachbarn sagen sollen, wie toll das ist wenn man seine Energie dann nutzen kann wenn man sie braucht.
Ende vom Lied war, dass einer vom Energieversorger kam und ich nur mit sofortigem Rückbau strafrechtliche Konsequenzen verhindern konnte.
Wie Du schon sagtest macht die Politik genau das Gegenteil von dem, was uns autarker vom Netz macht und Ressourcen schont.
Am Beispiel der USB-Stecker Verordnung sieht man ja, dass es geht. USB-C ist jetzt die Norm für Neugeräte, dass man nicht zig Ladegeräte und Kabel braucht. Bei den Traktionsakkus könnte man sich doch zumindest auf eine genormte Bauform der einzelnen Stacks (Zellenpakete) für die jeweilige
Fahrzeugklasse einigen (LKW,PKW, Motorrad, Leichtkraftrad eic.).
So könnte man bei einem Zellendefekt unabhängig der Gehäuseform oder des Herstellers nach Spezifikation des Akkus die Stacks tauschen.
Es geht anscheinend einen Schei..dr.ck um Nachhaltigkeit- das sollte jeder mal begreifen, dass diese Argumente (noch nicht) greifen da sie aktuell (noch) falsch sind.
Klar tausche ich bei defekten Akkus von Kleinstgeräten wie Rasenmäherroboter, Akkuschrauber usw. die Zellen aus wenn sie defekt sind...aber das ist ja nicht die Masse. Es wird fleißig entsorgt und neu gekauft- super.
Bei den verschiedenen BMS-Systemes geht es dann weiter- 90% der Defekte sind nicht die Zellen, sondern die Elektronik dahinter....aber das Thema ist zu komplex um es hier zu vertiefen. Klar wechseln einige wieder zum Verbrenner, wenn Service oder Reparatur nicht klappen und viel Geld im Spiel ist.
So bekam ich für 5K einen 85 kwh Akku der ersten Generation mit ausgelöster Pyrosicherung- die löst bei einem Unfall aus, wenn die Airbags hoch gehen. Die Akkupacks waren alle noch top. Also ran an meine PV und ich war glücklich damit. Ich Depp hätte wohl nichts zu meinen Nachbarn sagen sollen, wie toll das ist wenn man seine Energie dann nutzen kann wenn man sie braucht.
Ende vom Lied war, dass einer vom Energieversorger kam und ich nur mit sofortigem Rückbau strafrechtliche Konsequenzen verhindern konnte.
Wie Du schon sagtest macht die Politik genau das Gegenteil von dem, was uns autarker vom Netz macht und Ressourcen schont.
Am Beispiel der USB-Stecker Verordnung sieht man ja, dass es geht. USB-C ist jetzt die Norm für Neugeräte, dass man nicht zig Ladegeräte und Kabel braucht. Bei den Traktionsakkus könnte man sich doch zumindest auf eine genormte Bauform der einzelnen Stacks (Zellenpakete) für die jeweilige
Fahrzeugklasse einigen (LKW,PKW, Motorrad, Leichtkraftrad eic.).
So könnte man bei einem Zellendefekt unabhängig der Gehäuseform oder des Herstellers nach Spezifikation des Akkus die Stacks tauschen.
Es geht anscheinend einen Schei..dr.ck um Nachhaltigkeit- das sollte jeder mal begreifen, dass diese Argumente (noch nicht) greifen da sie aktuell (noch) falsch sind.
Klar tausche ich bei defekten Akkus von Kleinstgeräten wie Rasenmäherroboter, Akkuschrauber usw. die Zellen aus wenn sie defekt sind...aber das ist ja nicht die Masse. Es wird fleißig entsorgt und neu gekauft- super.
Bei den verschiedenen BMS-Systemes geht es dann weiter- 90% der Defekte sind nicht die Zellen, sondern die Elektronik dahinter....aber das Thema ist zu komplex um es hier zu vertiefen. Klar wechseln einige wieder zum Verbrenner, wenn Service oder Reparatur nicht klappen und viel Geld im Spiel ist.
Liebe Grüße
Andi
Andi
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Ich bin ganz bei euch Rolf und Andi.
Es gibt noch viel zu tun, aber es gibt viele Interessanten aber am Schluss sind die Schuldigen schnell ausgemacht.
Die Hoffnung stirbt aber zuletzt, dass man Nachhaltig nicht nur über denC02 Ausstoss lokal definiert (ist ja auch wichtig) sondern die ganze Kette von Produktion, Stromerzeugung, Nutzungsphase und danach.
Weiss einer wie sich der Feinstaub in Ländern verhält wo schon viele E Autos auf den Stassen rum fahren?
Es gibt noch viel zu tun, aber es gibt viele Interessanten aber am Schluss sind die Schuldigen schnell ausgemacht.
Die Hoffnung stirbt aber zuletzt, dass man Nachhaltig nicht nur über denC02 Ausstoss lokal definiert (ist ja auch wichtig) sondern die ganze Kette von Produktion, Stromerzeugung, Nutzungsphase und danach.
Weiss einer wie sich der Feinstaub in Ländern verhält wo schon viele E Autos auf den Stassen rum fahren?
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Da sollte man in die Länder schauen, die seit Jahren auf E-Mobilität im grossen und ganzen setzen:
Norwegen vielleicht?
China (auch wenn es komisch klingt) ?
Gruss Helmut
Ranis 2000 seit 08.2019 ca.17000 Km gefahren
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km
Ranis 2000 seit 08.2019 ca.17000 Km gefahren

Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Die Story geht weiter: https://www.merkur.de/wirtschaft/elektr ... 79138.html
"Der kleine Mann" ist damit bei der Förderung komplett raus.
Auch nicht unwichtig in Sachen Förderung:
https://www.agrarheute.com/energie/stro ... ren-622974
"Der kleine Mann" ist damit bei der Förderung komplett raus.
Auch nicht unwichtig in Sachen Förderung:
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Als neuer ehemaliger Besitzer eines der teuersten E Roller den man seinerzeit kaufen konnte, ein europäisches Qualitätsprodukt noch dazu, bin ich nicht beeindruckt. Keine 500km von neu hat ein Akku von 2020 aufgegeben und den Wert des Fahrzeuges um 1000 Eur innerhalb von 100km in meinem Besitz gemindert. Pro km fast 5 Eur inkl Reparaturversuchen ist ein neuer Rekord, wo ich bei allem Idealismus dankbar bin, dass es nur 1000 Eur sind und nicht 10000 Eur wie bei den Konsumenten des Ray jetzt. Ich denke jetzt hab ich alles durch, oller Blei Chinamüll, 250 km für 800 Eur Verlust, Ein quasi neuer Chinamüll Vorführer in 3 bis 7 tkm komplett zerritten (ab 3 tkm wäre er nicht mehr durch den TÜV gekommen, das finde ich einen guten Indikator) mit km Kosten wie beim Kleinwagen und jetzt die selbsternannte Premiumliga mit 700km als Bastler abgegeben. Das waren alles nur bedingt Spass und Hobbyfahrzeuge, eigentlich sollten sie nur eine regionale Fortbewegung ermöglichen.
Von der Technik bin ich weiterhin überzeugt und selbsterzeugten Strom vom Dach zu verbrennen lässt mir wohlige Schauer den Rücken runterlaufen. , Die Umsetzung und Applikation ist aber einfach nur beeindruckend schlecht in vielen Fällen. ,Ich bin jedenfalls vorerst geheilt und 2 Taktsprit mixen ist wirtschaftlich aber wohl auch ökologisch bei oben genannten Haltbarkeiten fast schon als unproblematisch anzusehen. Ein ernstzunehmender Ersatz zumindest mal der Funktion eines erstbesten 500 Eur Gebrauchtrollers aus taiwanesischer Fertigung war allenfalls der Chinamüll Vorführer. Mit dem hab ich mich mangels Verfügbarkeit ordentlicher Reifen dann gemault was man mit steigendem Alter auch gar nicht braucht.
In die nächste Runde gehe ich erst wieder wenn die Garantiezeit bei normalen, mir seit jeher bekannten Anbietern erfolgreich abgeschlossen wurde und es zu keinen größeren Dramen kommt. Oder wenn der Chinamüll ein realistisches Preisniveau von unter 1000 Eur für 2 Jahre fahren und dann wegschmeissen erreicht. Das hat dann zwar nichts mit Nachhaltigkeit zu tun, aber immer mehr denke ich, dass es eigentlich eher um unbegrenztes Wachstum geht. Dieses ein paar hundert appgesteuerte Einheiten auf den Markt werfen und dann in der Versenkung verschwinden lasse ich jedenfalls vorerst aus.
Nun erwarte ich gespannt, mit was für völlig ungeeignete Krücken die etablierten "Japaner" ihre Kundem beleidigen wollen und was aus der großen Gefahr der chinesischen Autos in 3 Jahren wird wenns dann zur Hauptuntersuchung geht. Wenn die gebotene Qualität der Zweiräder, oder die Dokumentation von erklärungsbedürftiger Technik aus chinesischer Fertigung auf der Arbeit ein Indikator sind, werde ich das lustig finden.
Die Lösung meiner persönlichen Mobilitätsfrage ist fortan- ironischerweise, oder sollte ich sagen perverserweise unter einer grünen Mitregierung- Homeoffice mit 0,5 (Plug in hybrid den ich höchstwahrscheinlich nie irgendwo laden werde weil nirgendwo wo ich hinfahre es eine Wallbox gibt) bis 1% (wenn der trotzdem billiger als der plug in ist) Regel für Dienstwagen (ja, diese 1,5 Tonnen Metallklumpen mit dann mir allein darin) und Fuelcard ohne Limit. Da nehme ich natürlich die billigste Gurke zum Kosten optimieren. Kranke Welt, aber offensichtlich politisch gewollt. Für tatsächlichen Fahrspass oder mundäne Transportaufgaben nehm ich dann einfach den vorhandenen 300er Roller der die Welt schonmal umrundet hat und immer noch Fahrleistungen bringt, die der E Roller für 10k Eur nachzuahmen sucht und für den man ordentliche 1. Weltreifen bekommt... Schade eigentlich. Ich würde so gerne in fast völliger Stille dahinondulieren, eine Taste für Rückwärtsfahrt haben und per Tempomat mit 45km/h Elektronen aus eigener Fertigung verheizen... Aber nicht um jeden Preis und auch soll die bloße Verfügbarkeit kein eigenes Hobby sein.
Von der Technik bin ich weiterhin überzeugt und selbsterzeugten Strom vom Dach zu verbrennen lässt mir wohlige Schauer den Rücken runterlaufen. , Die Umsetzung und Applikation ist aber einfach nur beeindruckend schlecht in vielen Fällen. ,Ich bin jedenfalls vorerst geheilt und 2 Taktsprit mixen ist wirtschaftlich aber wohl auch ökologisch bei oben genannten Haltbarkeiten fast schon als unproblematisch anzusehen. Ein ernstzunehmender Ersatz zumindest mal der Funktion eines erstbesten 500 Eur Gebrauchtrollers aus taiwanesischer Fertigung war allenfalls der Chinamüll Vorführer. Mit dem hab ich mich mangels Verfügbarkeit ordentlicher Reifen dann gemault was man mit steigendem Alter auch gar nicht braucht.
In die nächste Runde gehe ich erst wieder wenn die Garantiezeit bei normalen, mir seit jeher bekannten Anbietern erfolgreich abgeschlossen wurde und es zu keinen größeren Dramen kommt. Oder wenn der Chinamüll ein realistisches Preisniveau von unter 1000 Eur für 2 Jahre fahren und dann wegschmeissen erreicht. Das hat dann zwar nichts mit Nachhaltigkeit zu tun, aber immer mehr denke ich, dass es eigentlich eher um unbegrenztes Wachstum geht. Dieses ein paar hundert appgesteuerte Einheiten auf den Markt werfen und dann in der Versenkung verschwinden lasse ich jedenfalls vorerst aus.
Nun erwarte ich gespannt, mit was für völlig ungeeignete Krücken die etablierten "Japaner" ihre Kundem beleidigen wollen und was aus der großen Gefahr der chinesischen Autos in 3 Jahren wird wenns dann zur Hauptuntersuchung geht. Wenn die gebotene Qualität der Zweiräder, oder die Dokumentation von erklärungsbedürftiger Technik aus chinesischer Fertigung auf der Arbeit ein Indikator sind, werde ich das lustig finden.
Die Lösung meiner persönlichen Mobilitätsfrage ist fortan- ironischerweise, oder sollte ich sagen perverserweise unter einer grünen Mitregierung- Homeoffice mit 0,5 (Plug in hybrid den ich höchstwahrscheinlich nie irgendwo laden werde weil nirgendwo wo ich hinfahre es eine Wallbox gibt) bis 1% (wenn der trotzdem billiger als der plug in ist) Regel für Dienstwagen (ja, diese 1,5 Tonnen Metallklumpen mit dann mir allein darin) und Fuelcard ohne Limit. Da nehme ich natürlich die billigste Gurke zum Kosten optimieren. Kranke Welt, aber offensichtlich politisch gewollt. Für tatsächlichen Fahrspass oder mundäne Transportaufgaben nehm ich dann einfach den vorhandenen 300er Roller der die Welt schonmal umrundet hat und immer noch Fahrleistungen bringt, die der E Roller für 10k Eur nachzuahmen sucht und für den man ordentliche 1. Weltreifen bekommt... Schade eigentlich. Ich würde so gerne in fast völliger Stille dahinondulieren, eine Taste für Rückwärtsfahrt haben und per Tempomat mit 45km/h Elektronen aus eigener Fertigung verheizen... Aber nicht um jeden Preis und auch soll die bloße Verfügbarkeit kein eigenes Hobby sein.
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Thema zweirad zieht sich bei mir noch hin, aber wir habe jetzt einen Fiat e ulysse 8 sitzer bestellt.
Meist werden wir nur 5 sitze benötigten, aber eben den stauraum für meinen Sohn mit seinen Reha Hilfsmitteln.
Das ding kostet uns dann 10k eur für 30 monate und danach brauche wir was rollstuhltaugliches mit rampe
Gibt es eigentlich noch spezielle e auto Versicherungen, wo man kein SF klasse hat?
Han schon ewig nix mehr auf mich angemeldet gehabt wg. Firmenwagen und später car sharing
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Das ding kostet uns dann 10k eur für 30 monate und danach brauche wir was rollstuhltaugliches mit rampe
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Hier der Link zur genaueren Beschreibung dieser Problematik: viewtopic.php?p=365843#p365843ripper1199 hat geschrieben: ↑Di 30. Jul 2024, 03:09Als neuer ehemaliger Besitzer eines der teuersten E Roller den man seinerzeit kaufen konnte, ein europäisches Qualitätsprodukt noch dazu, bin ich nicht beeindruckt.
Zero S 11kWZF10.5
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Thema zweirad zieht sich bei mir noch hin, aber wir habe jetzt einen Fiat e ulysse 8 sitzer bestellt.
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