Drum umso besser, dass er BEIDE nutzen kann und sicher auch noch ein Adapter für CCS kommen wird.wiewennzefliechs hat geschrieben: ChaDeMo-Säulen gibt es nur sehr wenige in D. Daran dürfte sich nach Einführung des Mennekes-Steckers Typ 2 als europäischem Standard auch nicht mehr viel ändern.
Typ 2 als Standard ist ein Gerücht. Wer da das Rennen macht, ist noch völlig offen. BMW und VW setzen auf CCS.
Es geht bei 65.300 los mit 60kWh und 74.900 beim 85kWh Akku. Da ist lebenslanges Laden am SC dann schon inklusive. Ist irgendwie nicht ganz 100.000.wiewennzefliechs hat geschrieben:Davon hat jemand, der nicht mal eben 100.000 Euro für ein Auto übrig hat, genau gar nichts.
In 2017 kommt Model III für den Massenmarkt und erheblich geringerem Preis.
Dass es heute kein Rundum-glücklich-EV fürs Volk gibt, stimmt ja. Aber das wird nicht immer so sein.
Und 2003 bin ich 1500km an einem Tag gefahren - da gabs kein E-Auto, was auch nur 100km weit gekommen wäre - also sind E-Autos quatsch, weil man 2003 damit noch nicht 1500km am Stück fahren konnte...wiewennzefliechs hat geschrieben:Ich bin im Sommer 2013 bereits verreist, und zwar über 800 km weit. Da wäre mir ein Tesla S genausowenig von Nutzen gewesen wie jedes andere Elektroauto auch. Mit anderen Worten: für 2014 angekündigte Supercharger hätten mir für sämtliche Auto-Reisen, die ich in den letzten Jahr(zehnt)en unternommen habe, genau gar nichts genutzt.

Hätte hätte, Fahrradkette. Sorry, aber Deine Logik ist mir etwas wirr

Model III sollte da sein. Es ist dann an Dir.wiewennzefliechs hat geschrieben: ja sogar im Sommer 2020 werden mir Tesla Supercharger nichts nützen.
Ne, Chademo und CCS sind auch schon recht flott. Auch an Typ2 wird ein Zoe mit 43kW in etwa einer halben Stunde voll. CCS ist auch gut für 100kW und der Planung von VW und BMW nach die Zukunft.wiewennzefliechs hat geschrieben:Und mit "Superchargern" für preiswertere Elektroautos sieht es ziemlich mau aus, vor allem wenn man bedenkt, dass nur eine Ladestation mit einer Leistung von deutlich mehr als 100 kW überhaupt den Namen "Supercharger" verdient hat.
Wie oft soll ich bitte noch schreiben, dass Zoe mit 43kW an Typ 2 laden kann?wiewennzefliechs hat geschrieben: Natürlich. Aber ich kann danach noch weiterfahren, während sich der Akku-Auto-Fahrer erst einmal eine mehrstündige Zwangspause genehmigen darf.
Weiter als der versoffene Geländeklotz kommt der Ampera, danach verbraucht er weniger Benzin und billiger ist er auch.
Fährst Du mit Deinem Auto immer bis es stehen bleibt und dann gehst Du zu Fuß los und schaust nach Sprit?wiewennzefliechs hat geschrieben:Es sei denn, er ist rein zufällig in einem Tesla S unterwegs, dessen Akku ebenfalls rein zufällig in der Nähe eines Superchargers die Puste ausgeht.
Man kann Strecken ja vielleicht auch ein klein wenig planen. Es gibt da eine ziemlich gute Reichweitenprognose. Nicht nur beim Tesla.
- Du vergleichst Äpfel mit Birnenwiewennzefliechs hat geschrieben:Aber egal: für die 60.000 Euro Preisdifferenz zwischen einem Tesla S und einem Mitsubishi Outlander PHEV
- und hast Dich um 25.000€ verrechnet
Die Mehrzahl aller Fahrten ist nicht die Mehrzahl aller Kilometer.wiewennzefliechs hat geschrieben:kann ich selbst das durstigste SUV mit Sprit für sehr viele Kilometer füttern. Wobei ich das wohlgemerkt nur auf Langstrecken muss. Auf der Mehrzahl aller Fahrten sollte sich ein PHEV ohne einen Tropfen Benzin bewegen lassen.
In diesem Jahr hätte ich mit einem Tesla S an 3 Tagen unterwegs laden müssen. An den restlichen Tagen habe ich weniger als 300km zurückgelegt. Aber die 300km waren schon oft dabei und der Mitsu hätte sich reichlich Sprit weggesogen.
Wenn der Lancer auch als PHEV kommt, das könnte interessant sein. Aber nicht diesen Dickhäuter.
Welchen Plug in Hybrid soll ich denn nehmen? Prius mit lächerlichen 20km für einen extremen Aufpreis? Volvo V60 für 60.000€? Outlander mit 1900kg, der weniger Kofferraum als ein Golf Variant hat, auf Tour aber doppelt so viel verbraucht? i3 oder Ampera die mir zu klein für einen Erstwagen und zu teuer für einen Zweitwagen sind?wiewennzefliechs hat geschrieben: Dann ist ein akkugespeistes Elektroauto definitiv nichts für dich. Kauf dir einen Plugin-Hybrid als Überbrückung bis zum Brennstoffzellen-Auto. Damit hättest du dir eine Menge Stress gespart.
Ne, der Markt gibt da zur Zeit leider nichts gescheites für mich her.
Ich steige ein mit einem Zweitwagen, der dann wohl rein elektrisch wird, neben einem Diesel Kombi, der für uns in den nächsten Jahren der beste Erstwagen ist. In 2020 gehts dann vielleicht auch mit dem Erstwagen.
Und vergiss den Brennstoffzellen-Schwachsinn.
Auf der Strecke waren mehrere Supercharger. Da die Supercharger entlang der großen Autobahnen errichtet werden, ist das alles nicht so das Problem.wiewennzefliechs hat geschrieben:Nein. Die 500 km Reichweite, die Tesla angibt, erreicht das Model S wenn überhaupt nur unter völlig praxisfernen Bedingungen. In der Praxis schluckt ein Auto wie der Tesla S über 20 kWh auf 100 km, der 85 kWh-Akku reicht also für ungefähr 400 km. Für 1100 km muss demnach mindestens zweimal nachgeladen werden, wobei man nicht das Vorhandensein eines Superchargers voraussetzen sollte.
Und bitte - wie oft fährt man denn solche Strecken? Wir hätten genauso gut eine Zwischenübernachtung einfügen können und haben auch erst unterwegs entschieden, dass wir durchfahren. 250-300km hab ich oft. 500km am Tag schon ziemlich selten. Wenn ich dann alle paar Jahre mal über 1000km am Tag fahre, ist das für mich ok, wenn es da ein paar Einschränkungen gibt.
Kommt es Dir nicht selbst etwas albern vor, einen billig Kleinwagen mit einem 170PS Kohlefaser-BMW zu vergleichen? Selbst mein 2004er Corsa hatte schon einen Listenpreis von 17500€.wiewennzefliechs hat geschrieben:Und ist immer noch viermal so teuer wie der Kleinwagen, der das ebenfalls packt.
Durch wiederholen wird der Quatsch auch nicht richtigerwiewennzefliechs hat geschrieben: Und der Tesla S mit 85 kWh-Akku (kleiner würde ich gar nicht erst anfangen) kostet keine 85.000 Euro, sondern 100.000.

Da, schau selbst http://www.teslamotors.com/de_DE/models/design
Von 20.000€ hab ich gelesen mit Einbau in Deutschland. Beim Model S ist der Preis aber gesunken - siehe hierwiewennzefliechs hat geschrieben:Der Akku eines Tesla Roadsters soll angeblich 32.000 Dollar kosten.
http://www.goingelectric.de/2013/08/10/ ... attstunde/
Und die Meldung ist schon ein Jahr alt. Mit der Gigafactory geht der Preis nochmal runter.
Tesla gibt aber auch ganz gut Garantie drauf.
Der Akku vom Nissan Leaf kostet im Tausch unter 5000. Das sind keine Chinapreise sondern die vom in der Welt meist verkauften Elektroauto. Der Leaf ist gebraucht leider noch recht teuer (ab 17 ca) und für eine Zweitwagen eigentlich auch unnötig groß. Aber das wird sich schon noch entsprechend nach unten entwickeln. 2015 oder 2016 vielleicht.wiewennzefliechs hat geschrieben:Wie kommst du auf 5000 Euro? Du solltest keine Chinapreise auf BMW oder Tesla übertragen. Noch nicht einmal Renault dürfte so "billige" Akkus liefern.
Da bin ich mal bei Dir. Aber ich werde auch E-Autos gebraucht kaufen, weil die Listenpreise noch viel zu hoch sind (Entwicklungskosten/geringe Stückzahlen) und es auch noch kaum Rabatte gibt.wiewennzefliechs hat geschrieben:Und genau deswegen kaufe ich mir keinen Neuwagen.
Benziner...versoffen und kein Drehmoment. Nein danke, da bin ich jetzt zum Glück 14 Jahre und drei Autos von weg. Da wir für die nächsten Jahre einen Kombi als Erstwagen brauchen werden und es weder elektrisch noch bei den Plug ins was gescheites gibt, wird das wieder ein Diesel. Hoffentlich der letzte.wiewennzefliechs hat geschrieben:Aus den beschriebenen Gründen kommt dann halt nur ein Benziner in Frage. Kein Geld verbrannt, aber ein voll alltagstaugliches Auto erworben. Schon wieder "best of both worlds".
Ach, was braucht man schon...wir könnten auch alles mit Rad und ÖPNV machen. Richtig brauchen tue ich mein Auto fürs Motorschirmfliegen. Aber das könnte ich ja auch mit dem Auto an den Nagel hängen. Könnte ja auch überhaupt alles lassen, was Spaß macht und mich gleich verbuddeln und nicht erst in 50 oder 60 Jahren, aber da wirds philosophisch.wiewennzefliechs hat geschrieben: Siehste, wir haben nur ein Auto, und zwar aus dem einfachen Grund, weil wir nur eines benötigen.
Ja, stimmt. Aber wenn der Zweitwagen statt 8.000 dann 12.000 als junger Gebrauchter kostet, der Akkupreis und die Lebenserwartung in etwa bekannt sind... das ist ok.wiewennzefliechs hat geschrieben:Sicher spielen speziell bei der Anschaffung eines Elektrofahrzeugs ganz andere Dinge als die reine Vernunft eine Rolle. War ja bei mir auch soAber sobald der Anschaffungspreis einen bestimmte Größenordnung erreicht, fangen viele Leute halt doch an, nachzudenken.
Dafür gibts zur Zeit leider nur einen i-Miev. Und der ist optisch leider gar nicht ansprechend und der Akkupreis wohl auch noch recht hoch. Aber da kommt in Zukunft noch mehr. Leaf, E-Up. Vielleicht Zoe (entsprechend billiger, weil Akkumiete).
Beim Erstwagen wäre ich sogar bereit, bis zu 10k drauf zu legen - was dann 25 für einen jungen gebrauchten bedeutet. Aber da muss dann alles in Ordnung sein. Also Reichweite, Schnellladung , familientauglicher Kofferraum, AHK, Optik... sowas gibts halt noch nicht zu kaufen. Wird aber kommen.