

Und, wie ich schon schrieb, der ohmsche Anteil des Innenwiderstands ist extrem vom Entladestrom abhängig: Bei meiner Vorabmessung mit nur 10A im Keller lag der Gesamt-Innenwiderstand auf fürchterlichen 211 Milliohm, bei um die 20A sinkt das schon auf ca. 80 Milliohm, bei 40A auf ca. 65 Milliohm, um dann bei voller Dröhnung mit 120A mit Gesamtwerten um 50 Milliohm zu glänzen. Das ist total abgefahren! Die GBS waren nur wenige Milliohm auseinander, egal ob mit 10 oder 120A entladen wurde, und die Spannungserholung erfolgte auch entsprechend schneller, wenn die Last wieder weg war.
Mir macht niemand mehr weis, dass die Winston nicht anders sind als andere LiFePO4 Chemien, ihr Spannungsniveau ist höher, je höher die Entladung, desto besser flutschen die Li-Ionen durch Trennmembran und SEI Schicht, und die Entladekurve scheint, zumindest im ersten Entladedrittel, extrem flach zu verlaufen.
Weitere Tests hierzu folgen natürlich

Gestern abend gab es mal einen richtigen Belastungstest, ich holte mit E-Pferdchen meinen teeny-Sohn ab, was die Chinesische Zuladung von 150kg sicher um 30kg überstiegen hat. Thunder verkraftete das sehr gut, aber der Hauptständer schlug bei groben Bodenwellen ein paar mal gegen die Schwingenverkleidung links, und meine schöne Plexiglashaube über den Phasensanschlüssen hat doch erst Risse abbekommen, muss wohl den Ausschnitt in der linken Schwingenverkleidung noch etwas vergrößern...