Einige Fragen zum Uranus
- geoscho
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Re: Einige Fragen zum Uranus
Wg. dem Rausnehmen / Abstecken des Ladegerätes / des Akkus vom Strom nach erfolgter Ladung wollte ich mir keine unnötigen Sorgen mehr machen.
Daher hatte ich mir irgendwann (auch für mein S-Pedelec) dieses Teil (Ansmann Timer-Steckdose AES1) hier besorgt:
https://www.amazon.de/dp/B004OCIDC2/ref ... 61_TE_item
Zur Überwachung und Protokollierung (auf dem PC) der Ladevorgänge (oder auch: was treibt eigentlich das Elektrogerät xy während des Betriebes?) nehme ich das hier:
https://www.conrad.de/de/energiekosten- ... 25444.html
Dazu muß dann aber auch noch extra (extrem irreführende Beschreibung auf der Conrad-Seite) die Software dazu gekauft werden:
https://www.conrad.de/de/voltcraft-volt ... %20Details
Und die ist dann auch noch sehr gewöhnungsbedürftig beim Installieren und bis mann / frau sie dann einmal verstanden hat. Ging mir zumindest so.
Aber dann wirds (für mich zumindest) interessant.
Wie verläuft eine typische Ladekurve, wie lang ist die Balancing-Phase am Ende und wie verläuft sie?
Das hilft dann schon, z.B. nach x gefahrenen Kilometern ziemlich genau einschätzen zu können, wie lang der Ladevorgang wohl sein wird.
Also ein Gefühl dafür zu kriegen.
Wenn dann auf dem Voltcraft-Logger z.B. nur noch 300 Watt Leistungsaufnahme beim Laden des L3-Akkus angezeigt werden, weiß ich, daß ich in 15 Minuten einen vollen und ausbalancierten Akku haben werde.
Und dann - wenn ich vorher eingeschlafen sein sollte - der Ansmann Timer das Ganze relativ kurz danach komplett vom Strom nimmt.
Damit komme ich ganz gut klar und muß mir zumindest keine Gedanken mehr darum machen, daß da vielleicht der Akku wesentlich zu lange am Netz hängen könnte.
Daher hatte ich mir irgendwann (auch für mein S-Pedelec) dieses Teil (Ansmann Timer-Steckdose AES1) hier besorgt:
https://www.amazon.de/dp/B004OCIDC2/ref ... 61_TE_item
Zur Überwachung und Protokollierung (auf dem PC) der Ladevorgänge (oder auch: was treibt eigentlich das Elektrogerät xy während des Betriebes?) nehme ich das hier:
https://www.conrad.de/de/energiekosten- ... 25444.html
Dazu muß dann aber auch noch extra (extrem irreführende Beschreibung auf der Conrad-Seite) die Software dazu gekauft werden:
https://www.conrad.de/de/voltcraft-volt ... %20Details
Und die ist dann auch noch sehr gewöhnungsbedürftig beim Installieren und bis mann / frau sie dann einmal verstanden hat. Ging mir zumindest so.
Aber dann wirds (für mich zumindest) interessant.
Wie verläuft eine typische Ladekurve, wie lang ist die Balancing-Phase am Ende und wie verläuft sie?
Das hilft dann schon, z.B. nach x gefahrenen Kilometern ziemlich genau einschätzen zu können, wie lang der Ladevorgang wohl sein wird.
Also ein Gefühl dafür zu kriegen.
Wenn dann auf dem Voltcraft-Logger z.B. nur noch 300 Watt Leistungsaufnahme beim Laden des L3-Akkus angezeigt werden, weiß ich, daß ich in 15 Minuten einen vollen und ausbalancierten Akku haben werde.
Und dann - wenn ich vorher eingeschlafen sein sollte - der Ansmann Timer das Ganze relativ kurz danach komplett vom Strom nimmt.
Damit komme ich ganz gut klar und muß mir zumindest keine Gedanken mehr darum machen, daß da vielleicht der Akku wesentlich zu lange am Netz hängen könnte.
Re: Einige Fragen zum Uranus
Migel hat geschrieben:Bin mit dem L1 auch schon öfter über 50km gefahren und hatte keine Bedenken dass er schlapp macht.
Bin da aber fast konstant vollstrom gefahren (Landstraße).
Hängt auch von der Zuladung ab.
Wenn der Roller im Winter nach 25 Km länger in der Kälte steht, dann könnte die Rückfahrt aber durchaus knapp werden.
Darfst du mit dem Uranus überhaupt über Landstraße fahren?
- MEroller
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Re: Einige Fragen zum Uranus
Aber selbstverständlich darf man das. Du bist womöglich gedanklich bei der "Autostraße": da darf nur drauf, wer mindestens 60km/h fahren kann (das aber nicht reell fahren muss, es geht nur um das "kann").DeLaGhetto hat geschrieben:Darfst du mit dem Uranus überhaupt über Landstraße fahren?
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Re: Einige Fragen zum Uranus
Wenn man mit unseren Rollern nicht über Landstraßen fahren dürfte, hätte ich ein echtes Problem 

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LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
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- abonadt
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Re: Einige Fragen zum Uranus
Wie sieht es eigentlich mit dem befahren von Straßen (außerorts/Wiese) aus, die mit dem netten Schild "Verbot für Krafträder, auch mit Beiwagen, Kleinkrafträder und Mofas sowie sonstige mehrspurige Kraftfahrzeuge" bestückt sind (das rote Schild mit dem Auto und dem Motorrad drauf)? Hat da schon jemand Erfahrungen mit der Polizei?
- anpan
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Re: Einige Fragen zum Uranus
Da wir Kleinkrafträder haben, düfte das ärger geben, wenn die dich dabei erwischen.
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- wiewennzefliechs
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Re: Einige Fragen zum Uranus
Beim Ladegerät meines Novantic wird der Ladestrom am Ladeende per Relais unterbrochen. Es passiert also das gleiche als hätte man den Stecker gezogen. Das Ladegerät nimmt dann noch ca. 2,5 W aus dem Netz auf, gibt davon aber nichts an den Akku weiter.MERoller hat geschrieben:Ein weiter Grund fürs Trennen des Laders vom Netz, speziell bei Lithium-Akkus: solange der Lader aktiv ist, sprich am Akku angeschlossen und im Netz eingesteckt, dann bleibt auch das BMS aktiv: schaufelt ggf. dauerhaft Energie ins Wärme-Nirvana, braucht auch dauerhaft Energie aus der Batterie und entlädt sie somit, und dann ist leider auch nicht gesagt, dass das Ladegerät automatisch wieder anspringt, wenn die Batterie leerer wird.
Ob das Ladegerät wieder anspringt, wenn der Akku sich entleert, weiß ich nicht, denn ich haben meine Akkus noch nie so lange ungenutzt herumstehen lassen (weder mit noch ohne Ladegerät), dass sie sich nennenswert selbst entladen hätten.
Ich nehme mal an, alle hochwertigen Ladegeräte (ich unterstelle mal, dass auch beim Uranus ein solches dabei ist) verhalten sich ähnlich. Die schlechten Erfahrungen mit E-Sprit-Ladegeräten würde ich wenn überhaupt nur auf NoName-Billigroller übertragen.
Auch Elektroroller sind (Klein-)Krafträder und fallen daher unter das Verbot. Wären Elektrofahrzeuge ausgenommen, müsste das ausdrücklich dastehen (auf einem Zusatzschild).abonadt hat geschrieben:Wie sieht es eigentlich mit dem befahren von Straßen (außerorts/Wiese) aus, die mit dem netten Schild "Verbot für Krafträder, auch mit Beiwagen, Kleinkrafträder und Mofas sowie sonstige mehrspurige Kraftfahrzeuge" bestückt sind (das rote Schild mit dem Auto und dem Motorrad drauf)?
Zumindest ich habe keine, denn ich fahre nicht auf derart gekennzeichneten Straßenabonadt hat geschrieben:Hat da schon jemand Erfahrungen mit der Polizei?

Gruß
Michael
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Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2
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- anpan
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Re: Einige Fragen zum Uranus
Bei meinem Ladegerät von UNU geht zwar irgendwann der Lüfter aus (und man hört ein Relais im Ladegerät schalten), es fließt aber weiterhin Strom in den Akku. Wenn der Lüfter gerade ausgegangen ist, sind es noch ca. 0,8A.
Das geht dann natürlich langsam runter, aber auch wenn das Ladegerät die ganze Nacht dran geblieben ist, fließen morgens noch 0,02 bis 0,05A in den Akku. Das ist natürlich lächerlich wenig, aber ganz aus geht das LG nie.
Das geht dann natürlich langsam runter, aber auch wenn das Ladegerät die ganze Nacht dran geblieben ist, fließen morgens noch 0,02 bis 0,05A in den Akku. Das ist natürlich lächerlich wenig, aber ganz aus geht das LG nie.
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Re: Einige Fragen zum Uranus
Das Ladegerät im Fury hat mit e-Sprit rein garnichts zu tun, außer dass es dort drin fest verbaut war, es nennt sich EMC 72-10 und wird z.B. von Elite Power Solutions (GBS Konfektionierer) vertrieben. Es ist eher von der hochwertigen Sorte. Aber es schaltet definitv nicht automatisch wieder an, wenn es mal wegen Akku voll abgeschaltet hat. Vielleicht hat das aber auch mit dem Laderrelais des BMS zu tun.wiewennzefliechs hat geschrieben:Ich nehme mal an, alle hochwertigen Ladegeräte (ich unterstelle mal, dass auch beim Uranus ein solches dabei ist) verhalten sich ähnlich. Die schlechten Erfahrungen mit E-Sprit-Ladegeräten würde ich wenn überhaupt nur auf NoName-Billigroller übertragen.
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Re: Einige Fragen zum Uranus
Sorry, da habe ich ein bisschen flüchtig gelesen. Ich meinte natürlich Ladegeräte, die nicht abschalten und so die Akkus kochen. Gab es da nicht mal einen Ladegeräte-Typ, der besonders anfällig für sowas war?
Wenn das mit der automatischen Erhaltungsladung nicht klappt, ist das natürlich auch übel, aber dieser Fehler (und die resultierende Tiefentladung) schlägt nur bei längerer Standzeit des Rollers zu. Wenn man aber weiß, dass das Ladegerät bei Selbstentladung nicht wieder einschaltet, kann man dem ja mit geeigneten Mitteln begegnen, z. B. einer Zeitschaltuhr, die das Ladegerät in regelmäßigen Abständen aus- und wieder einschaltet.
Gegrillte Akkus halte ich für weitaus übler, denn mit einem betroffenen Ladegerät kann das jederzeit passieren und es ist auch schwieriger zu vermeiden.
Gruß
Michael
Wenn das mit der automatischen Erhaltungsladung nicht klappt, ist das natürlich auch übel, aber dieser Fehler (und die resultierende Tiefentladung) schlägt nur bei längerer Standzeit des Rollers zu. Wenn man aber weiß, dass das Ladegerät bei Selbstentladung nicht wieder einschaltet, kann man dem ja mit geeigneten Mitteln begegnen, z. B. einer Zeitschaltuhr, die das Ladegerät in regelmäßigen Abständen aus- und wieder einschaltet.
Gegrillte Akkus halte ich für weitaus übler, denn mit einem betroffenen Ladegerät kann das jederzeit passieren und es ist auch schwieriger zu vermeiden.
Gruß
Michael
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