
Einige Fragen eines Newbies.
- anpan
- Beiträge: 989
- Registriert: Mi 19. Feb 2014, 15:24
- Roller: UNU Rebell-2 (2kW)
- PLZ: 2
- Kontaktdaten:
Re: Einige Fragen eines Newbies.
Im normalem Straßenverkehr raffen die meisten ja gar nicht, dass du gerade leise an ihnen vorbeigerollert bist. In Wohngebieten und 30er Zonen fällt man damit schon eher auf. Bei 30 km/h singt der Motor im UNU auch so schön 

XMPP: anpan@nakanai.de
UNU Rebell-2 2kW / 2 Akkus --- Roller 1 stillgelegt nach ca. 12.500km / 2 Jahren --- Roller 2: >3000km (Akkus aus Roller 1)
LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
UNU Rebell-2 2kW / 2 Akkus --- Roller 1 stillgelegt nach ca. 12.500km / 2 Jahren --- Roller 2: >3000km (Akkus aus Roller 1)
LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
-
- Beiträge: 2711
- Registriert: Do 3. Dez 2015, 11:18
- Roller: Jupiter 11, Niu, GoE classic, Revoluzzer 45, SNE Streetsou
- PLZ: 91088
- Kontaktdaten:
Re: Einige Fragen eines Newbies.
Naja Jungs, bei mir sah die Rechnung anders aus. AGM Roller, selbst abgeholt für 595 Euro.
Sieben Jahre gefahren, 7000km, 350 Euro Sprit, 10 Euro für Öl nachfüllen, sonst nix . Also Gesamtkosten unter 1000 Euro.
Keine Wartung, kein Ölwechsel, nichts. Im Lauf der Jahre ist so gut wie alles abgefallen und zerbröselt, wie bei Chinesen üblich, aber er ist gefahren.
Gleichzeitig hatte ich eine E-Roller. Nach 2 Jahren hab ich ihn verschenkt. Nach einem Jahre Akku kaputt, Ladegerät kaputt, Regler kaputt, nach 2 Jahren Motor kaputt.
Mit dem E-Roller musst du dir jede nicht eingeplante Zusatzfahrt überlegen ob du es noch schaffst, auch mit einem 2kW Roller geht dir bei langen und steilen Berge die Puste aus wenn du mehr als ein paar Kilo wiegst. Dumusst im Winter die Akkus vorwärmen wenn es Lithium ist. Und vor die Lebensdauer der Akkus setze ich nach wie vor ein großes Fragezeichen. Das wird die Zeit erst zeigen. Noch sind die Lithiumakkus nicht verbreitet genug um verlässliche Aussagen machen zu können. Blei ist und bleibt eine Krücke.
Alle wirtschaftlichen Rechnungen die ich bislang über E-Fahrzeuge gelesen hab sagen eindeutig, dass E-Fahren sich nicht rechnet.
Dass elektrisch fahren eine super Sache mit Suchtpotential ist steht ausser Frage. Ich freu mich jeden Tag auf meinen Revoluzzer.
Dass nach 400 km bereits die Bremsbeläge weg sind sehe ich ihm nach, auch dass alle 200km die Bremsen nachgestellt werden müssen, dass es nicht regnen darf weil überall das Wasser reinläuft, das Ladegerät für 120 Euro nach 4x Laden schon wieder defekt ist.
Für den Preis bekomm ich zwei ausgewachsene Verbrenner bei ATU, oder drei wenn ich billig einkaufe. Mit richtigen Instrumenten, mit richtigen Bremsen.
Die ganzen E-Roller in der Preisklasse bis 3000 Euro kosten in China 200-300 Dollar und entsprechend ist die Qualität.
Wirklich solide ist nur der BMW und der kostet ja dann auch 15.000. Auch der fährt niemals in die wirtschaftliche Gewinnzone.
Versteht mich nicht falsch, auch ich bin absoluter Verfechter des elektrischen Fahrens. Aber wenn jemand einen Italiener oder Japaner mit Verbrenner gefahren ist und auf Elektro umsteigen will und meint, dass er da genauso problemlos und dazu noch sparsamer fährt, der ist auf dem Holzweg.
Gruß,
Achim
Sieben Jahre gefahren, 7000km, 350 Euro Sprit, 10 Euro für Öl nachfüllen, sonst nix . Also Gesamtkosten unter 1000 Euro.
Keine Wartung, kein Ölwechsel, nichts. Im Lauf der Jahre ist so gut wie alles abgefallen und zerbröselt, wie bei Chinesen üblich, aber er ist gefahren.
Gleichzeitig hatte ich eine E-Roller. Nach 2 Jahren hab ich ihn verschenkt. Nach einem Jahre Akku kaputt, Ladegerät kaputt, Regler kaputt, nach 2 Jahren Motor kaputt.
Mit dem E-Roller musst du dir jede nicht eingeplante Zusatzfahrt überlegen ob du es noch schaffst, auch mit einem 2kW Roller geht dir bei langen und steilen Berge die Puste aus wenn du mehr als ein paar Kilo wiegst. Dumusst im Winter die Akkus vorwärmen wenn es Lithium ist. Und vor die Lebensdauer der Akkus setze ich nach wie vor ein großes Fragezeichen. Das wird die Zeit erst zeigen. Noch sind die Lithiumakkus nicht verbreitet genug um verlässliche Aussagen machen zu können. Blei ist und bleibt eine Krücke.
Alle wirtschaftlichen Rechnungen die ich bislang über E-Fahrzeuge gelesen hab sagen eindeutig, dass E-Fahren sich nicht rechnet.
Dass elektrisch fahren eine super Sache mit Suchtpotential ist steht ausser Frage. Ich freu mich jeden Tag auf meinen Revoluzzer.
Dass nach 400 km bereits die Bremsbeläge weg sind sehe ich ihm nach, auch dass alle 200km die Bremsen nachgestellt werden müssen, dass es nicht regnen darf weil überall das Wasser reinläuft, das Ladegerät für 120 Euro nach 4x Laden schon wieder defekt ist.
Für den Preis bekomm ich zwei ausgewachsene Verbrenner bei ATU, oder drei wenn ich billig einkaufe. Mit richtigen Instrumenten, mit richtigen Bremsen.
Die ganzen E-Roller in der Preisklasse bis 3000 Euro kosten in China 200-300 Dollar und entsprechend ist die Qualität.
Wirklich solide ist nur der BMW und der kostet ja dann auch 15.000. Auch der fährt niemals in die wirtschaftliche Gewinnzone.
Versteht mich nicht falsch, auch ich bin absoluter Verfechter des elektrischen Fahrens. Aber wenn jemand einen Italiener oder Japaner mit Verbrenner gefahren ist und auf Elektro umsteigen will und meint, dass er da genauso problemlos und dazu noch sparsamer fährt, der ist auf dem Holzweg.
Gruß,
Achim
- anpan
- Beiträge: 989
- Registriert: Mi 19. Feb 2014, 15:24
- Roller: UNU Rebell-2 (2kW)
- PLZ: 2
- Kontaktdaten:
Re: Einige Fragen eines Newbies.
Naja bei 1000km im Jahr wirst du dank der Akkukosten auch nie in einen profitablen Bereich kommen - das ist schon logisch. Was die Akkulebensdauer angeht: Nach 2 Jahren und 6.000km pro Akku kann ich keine spürbare Verschlechterung feststellen.
XMPP: anpan@nakanai.de
UNU Rebell-2 2kW / 2 Akkus --- Roller 1 stillgelegt nach ca. 12.500km / 2 Jahren --- Roller 2: >3000km (Akkus aus Roller 1)
LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
UNU Rebell-2 2kW / 2 Akkus --- Roller 1 stillgelegt nach ca. 12.500km / 2 Jahren --- Roller 2: >3000km (Akkus aus Roller 1)
LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
- wiewennzefliechs
- Beiträge: 2194
- Registriert: So 24. Nov 2013, 20:41
- Roller: Emco Nova R2000
- PLZ: 135
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Einige Fragen eines Newbies.
Da hast du vermutlich eine sogar für China-Verhältnisse üble Gurke erwischt. Leider ist es aber bei Chinarollern genauso wie bei solchen aus europäischer Herstellung: wer etwas Besseres will, muss ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen. Ein E-Roller für 1000 Euro (Neupreis) vom Kistenschieber kann nichts taugen, einer für 3000 Euro von einem seriösen Importeur dagegen schon.achim hat geschrieben:Gleichzeitig hatte ich eine E-Roller. Nach 2 Jahren hab ich ihn verschenkt. Nach einem Jahre Akku kaputt, Ladegerät kaputt, Regler kaputt, nach 2 Jahren Motor kaputt.
Das musst du nicht, wenn dein Roller mehr Reichweite hat als du sie jemals an einem Tag "absitzen" willst. Insbesondere Kleinkraftroller sind gar nicht für längere Touren gemacht (auch Benzinroller nicht), nach 2 Stunden fängt es an, unbequem zu werden (bei Benzinrollern eher früher, denn da wird nicht nur das Sitzfleisch strapaziert, sondern auch die Ohren). Und E-Roller, die 2 Stunden am Stück ohne Nachladen durchhalten, gibt es durchaus. Nur halt nicht für 1000 Euro, s. o.achim hat geschrieben:Mit dem E-Roller musst du dir jede nicht eingeplante Zusatzfahrt überlegen
Einem 2 kW-Elektroroller geht die Puste nicht früher aus als einem 2-kW-Benzinroller. Und wenn 2 kW tatsächlich zu wenig sind, dann muss man halt einen stärkeren Roller nehmen. Bis 4 kW sind bei Kleinkraftrollern erlaubt. Nur gibt's Roller mit dieser Leistung halt nicht für 1000 Euro, s. o.achim hat geschrieben:auch mit einem 2kW Roller geht dir bei langen und steilen Berge die Puste aus
Du nimmst den Akku einfach aus dem Roller 'raus und lagerst ihn in der Wohnung. Wo ist das Problem? Vermutlich beim Preis: Roller mit entnehmbaren Akkus gibt es nicht für 1000 Euro. Ich weiß, ich wiederhole michachim hat geschrieben:Du musst im Winter die Akkus vorwärmen wenn es Lithium ist.

Das ist allerdings richtig und gilt sogar auch für 1000-Euro-Roller. Allerdings gibt es außer wirtschaftlichen noch einige andere Gründe, elektrisch zu fahren. Ich zähle mal ein paar davon auf, und zwar in der Reihenfolge, wie sie für mich Priorität haben:achim hat geschrieben:Alle wirtschaftlichen Rechnungen die ich bislang über E-Fahrzeuge gelesen hab sagen eindeutig, dass E-Fahren sich nicht rechnet.
1. E-Roller sind leise.
2. Die mechanischen Kennwerte eines Elektromotors passen um Größenordnungen besser zum Einsatz als Fahrzeugantrieb als die eines Verbrennungsmotors. Allein der Umstand, dass ein Elektromotor ab Stillstand sein volles Drehmoment liefern kann, macht ihn gegenüber einem Verbrennungsmotor haushoch überlegen.
3. Elektroantriebe sind beeindruckend simpel. Elektromotoren haben nur ein einziges bewegliches Teil, und das macht auch genau das, was man braucht: es dreht sich. Es gibt keine hin- und herwackelnden Zylinder, Pleuelstangen, Ventile etc., deren Bewegung erst umständlich in eine Drehbewegung umgewandelt werden muss. Und es gibt auch keine komplizierte Gemischaufbereitung, Schmierung und Kühlung und natürlich gestaltet sich auch die Geräusch-Minimierung erheblich einfacher. Bei den meisten E-Rollern gibt es auch kein Getriebe und keine Kupplung. Kurz gesagt: das ganze vorsintflutliche Geraffel aus dem vorletzten Jahrhundert ist schlicht überflüssig. Jedem Techniker geht bei dieser Vorstellung das Herz auf.
4. Mit Ökostrom "betankt", sind Elektroroller erheblich umweltfreundlicher als Benzinroller.
Das stimmt nicht. 200-Dollar-Roller haben keine Akkus und Controller "made in Europe" und keine mehrjährige Garantie. Außerdem gibt es vor Ort niemanden, der die Produktion überwacht. Seriöse Importeure schicken Ingenieure nach China, die genau das tun:achim hat geschrieben:Die ganzen E-Roller in der Preisklasse bis 3000 Euro kosten in China 200-300 Dollar und entsprechend ist die Qualität.
https://www.facebook.com/notes/emco-ele ... 9212004663
Die von diesen Importeuren nach Deutschland gebrachten Roller haben mit den 200-Dollar-Gurken nur noch relativ wenig zu tun.
Gruß
Michael
Emco Novantic C2000 25.11.2013 - 24.10.2017 R. I. P.
Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2
Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2
Re: Einige Fragen eines Newbies.
Nach wie vielen KM muss mit einem Benziner denn idR die Tanke angefahren werden? Zeit ist Geld und der Tank ist immer leer, wenn man gerade besonders wenig Lust auf tanken hat. Das würde ich beim e-Scooter positiv finden.
Aber ja, ich bin gerade auch am überlegen: Einfach mal für 1.000€ ein Jahr Scooter fahren um zu testen, ob es auch dauerhaft trotz Wind und Wetter Spaß bringt. Dann kann man das Ding immer noch für 600€ verkaufen und auf Elektro umsteigen ... ich muss mal eine Stinker-Probefahrt machen um den Vergleich zum E-Scooter zu kriegen (den ich durch emio Sharing kenne).
Aber ja, ich bin gerade auch am überlegen: Einfach mal für 1.000€ ein Jahr Scooter fahren um zu testen, ob es auch dauerhaft trotz Wind und Wetter Spaß bringt. Dann kann man das Ding immer noch für 600€ verkaufen und auf Elektro umsteigen ... ich muss mal eine Stinker-Probefahrt machen um den Vergleich zum E-Scooter zu kriegen (den ich durch emio Sharing kenne).
-
- Beiträge: 635
- Registriert: Do 19. Mai 2011, 21:09
- Roller: E-max 140L, Vectrix VX-2
- PLZ: 26
- Kontaktdaten:
Re: Einige Fragen eines Newbies.
Dann kommt hier deine Erste:Alle wirtschaftlichen Rechnungen die ich bislang über E-Fahrzeuge gelesen hab sagen eindeutig, dass E-Fahren sich nicht rechnet.
7 Jahre alter Roller 67.000 km gelaufen. Gesamtpreis: 2300 € fürs Moped, 1700 € für die Umrüstung auf anständige Akkus = 4000 € Investition. Stromkosten von irgendwas bei 670 €, eher weniger, da man öffentlich meist gratis laden kann. Abgefallen ist garnichts, im Gegensatz zu dem ein oder anderen 7.000 km Roller, obwohl der Roller im täglichen Einsatz ist.
KEINE:
-Eckigen Variorollen
-Spritkosten (wären sonst allein schon ca 670 mal 3 mal 1,33 € = 2670 €)
-Kolbenfresser (Kein Roller hier auf dem Parkplatz hat auch nur die Hälfte der km meines e-Rollers auf dem Tacho)
-Durchgerostete Auspüffe
-Ölwechsel
-Luftfilter, Zündkerzen, o. ä. Kleinteile
-Busfahrkarten, weil die Kiste mal wieder nicht anspringt
Von 1000€-Verbrennerrollern hätte ich vermutlich 3 Stück gebraucht für diese Strecke...
Die letzte Inspektion war bei 15.000 km, seitdem hat er die Werkstatt nur noch für Dinge gesehen, die in der Liste oben nicht aufgeführt sind, wie Reifen und Bremse.
Wie ein Verbrenner da mithalten soll, sehe ich jetzt nicht...
Re: Einige Fragen eines Newbies.
5000€ E-Scooter
vs.
3 x 1000€ Roller + 2670€ Spritkosten + Pauschale 1000 für Verbrennerzeugs wie Öl, Zündkerzen = 6700€
Ist jetzt in 30 Sekunden zusammengefasst, aber so groß ist die Ersparnis nicht ... kriegst ja auch für jeden alten Roller wieder 200€ Verkaufspreis. Mir scheint, als hättest du auch außergewöhnlich viel KM an Fahrleistung.
Die Frage ist, ob du jetzt neue Akkus brauchst oder nochmal drei Jahre weiterfährst.
vs.
3 x 1000€ Roller + 2670€ Spritkosten + Pauschale 1000 für Verbrennerzeugs wie Öl, Zündkerzen = 6700€
Ist jetzt in 30 Sekunden zusammengefasst, aber so groß ist die Ersparnis nicht ... kriegst ja auch für jeden alten Roller wieder 200€ Verkaufspreis. Mir scheint, als hättest du auch außergewöhnlich viel KM an Fahrleistung.
Die Frage ist, ob du jetzt neue Akkus brauchst oder nochmal drei Jahre weiterfährst.
- Jan P.
- Beiträge: 1053
- Registriert: So 21. Jun 2015, 19:54
- Roller: Ab März 2019 NIU N-Pro
- PLZ: 79...
- Wohnort: Freiburg i.Br. / BW
- Kontaktdaten:
Re: Einige Fragen eines Newbies.
Meine Rechnung : E-Roller 5.7 Jahre (2400 €), mit ca. 26 800 Km / 1.Blei-Gel Akku. Kosten Roller ca. 450 Euro= neue Reifen, 3x Inspektionen,neuer Gepäckträger.-
1 Rep. =Hint. Bremse fest, 2.Rep. =Kabelverbreiterung weg Hauptsicherungs-Abschaltung / Alles behoben bei 4500 Km.
Stromkosten ca. 380 Euro. Es steht ein neuer Akku Wechsel an. Ca. 499 € + Einbau... / Ist bestellt...
Bin bis jetzt zufrieden mit den laufenden Kosten...
Gruß Jan...
1 Rep. =Hint. Bremse fest, 2.Rep. =Kabelverbreiterung weg Hauptsicherungs-Abschaltung / Alles behoben bei 4500 Km.
Stromkosten ca. 380 Euro. Es steht ein neuer Akku Wechsel an. Ca. 499 € + Einbau... / Ist bestellt...
Bin bis jetzt zufrieden mit den laufenden Kosten...
Gruß Jan...

1. Zero DSR/Bj.22' /Bei 36 580 Km am 29.9.24 Unfall + Totalschaden.
2. NIU N-Pro / 2.2019 Km Stand : ca. 10 000 Km (Juli 2024).
3. Renault ZOE R110 Limited / 2.2019 Km Stand : 44161 Km (Feb. 2025).
4. Kreidler Pedelec 2.2011 und Klapp E-Rad Bromton 6.2020.
Motto : "Der Weg ist (auch) das Ziel..."

2. NIU N-Pro / 2.2019 Km Stand : ca. 10 000 Km (Juli 2024).
3. Renault ZOE R110 Limited / 2.2019 Km Stand : 44161 Km (Feb. 2025).
4. Kreidler Pedelec 2.2011 und Klapp E-Rad Bromton 6.2020.
Motto : "Der Weg ist (auch) das Ziel..."

-
- Beiträge: 2711
- Registriert: Do 3. Dez 2015, 11:18
- Roller: Jupiter 11, Niu, GoE classic, Revoluzzer 45, SNE Streetsou
- PLZ: 91088
- Kontaktdaten:
Re: Einige Fragen eines Newbies.
Ich freu mich ja wenn die Bilanz immer so positiv sein sollte.
Bei mir war das anders. Dreihundert Ladezyklen halte ich bei Blei für realistisch, wobei es sicher Abweichungen nach oben und unten gibt.
Bei mir war täglich Laden angesagt und damit war nach einem Jahr der Akku hinüber. Schwer vorstellbar dass ein Bleiakku wesentlich länger hält. Es hat schon seinen Grund dass bei Notstromversorgungen die Akkus nach zwei Jahren raus müssen obwohl hier praktisch gar keine Zyklen gefahren werden und der Akku immer optimal auf Ladeschlussspannung gehalten wird. im Fahrbetrieb kommen noch die Belastungen durch Temperaturwechsel und die mechanische Beanspruchung dazu. Ob die chinesischen Ladegeräte die Kennlinien immer ganau einhalten ist auch nicht sicher.
Meinen ersten Elektroroller hatte ich vor rund 20 Jahren. Da brach schon nach 50 Kilometern die Hinterachse.
Der zweite war nicht viel besser und mit 500 Watt kaum fahrbar. Dann folgte eine Tante Paula. Die war genauso schlecht.
Die Kette taugte allenfalls für Spielzeuge, das Motorritzel war nach nicht mal 100km fertig.
Das dürfte jetzt 15 Jahre her sein.
Mein jetziger Revoluzzer ist um Welten besser. Immer noch in vielen Punkten verbesserungswürdig, aber man kann richtig damit fahren und er macht Spaß ohne Ende.
Ich spiele noch mit dem Gedanken an den Trinity Jupiter. Aber man liest kaum was darüber und das was in Erfahrung zu bringen ist klingt nicht so toll. Und knapp 6000 Euro sind dann doch eine Stange Geld.
Bliebe die BMW, aber die ist total verbaut und in meinen Augen als Kurzstreckenroller eine Fehlkonstruktion vom Platzangebot her, von den Abmessungen und vom Gewicht.
Gruß,
Achim
Gruß,
Achim
Bei mir war das anders. Dreihundert Ladezyklen halte ich bei Blei für realistisch, wobei es sicher Abweichungen nach oben und unten gibt.
Bei mir war täglich Laden angesagt und damit war nach einem Jahr der Akku hinüber. Schwer vorstellbar dass ein Bleiakku wesentlich länger hält. Es hat schon seinen Grund dass bei Notstromversorgungen die Akkus nach zwei Jahren raus müssen obwohl hier praktisch gar keine Zyklen gefahren werden und der Akku immer optimal auf Ladeschlussspannung gehalten wird. im Fahrbetrieb kommen noch die Belastungen durch Temperaturwechsel und die mechanische Beanspruchung dazu. Ob die chinesischen Ladegeräte die Kennlinien immer ganau einhalten ist auch nicht sicher.
Meinen ersten Elektroroller hatte ich vor rund 20 Jahren. Da brach schon nach 50 Kilometern die Hinterachse.
Der zweite war nicht viel besser und mit 500 Watt kaum fahrbar. Dann folgte eine Tante Paula. Die war genauso schlecht.
Die Kette taugte allenfalls für Spielzeuge, das Motorritzel war nach nicht mal 100km fertig.
Das dürfte jetzt 15 Jahre her sein.
Mein jetziger Revoluzzer ist um Welten besser. Immer noch in vielen Punkten verbesserungswürdig, aber man kann richtig damit fahren und er macht Spaß ohne Ende.
Ich spiele noch mit dem Gedanken an den Trinity Jupiter. Aber man liest kaum was darüber und das was in Erfahrung zu bringen ist klingt nicht so toll. Und knapp 6000 Euro sind dann doch eine Stange Geld.
Bliebe die BMW, aber die ist total verbaut und in meinen Augen als Kurzstreckenroller eine Fehlkonstruktion vom Platzangebot her, von den Abmessungen und vom Gewicht.
Gruß,
Achim
Gruß,
Achim
-
- Beiträge: 635
- Registriert: Do 19. Mai 2011, 21:09
- Roller: E-max 140L, Vectrix VX-2
- PLZ: 26
- Kontaktdaten:
Re: Einige Fragen eines Newbies.
Ein wenig sollten die Akkus noch halten, die sind erst 5 Jahre alt und haben erst 53.000 km runter. Wenn der Roller mitmacht, werden sie am Ende um 80 - 90.000 laufen; der Roller wäre dann 6-stellig... Aber ich sehe mich trotzdem nach was Neuem um, man weiß ja nie, wann plötzlich ein teuere Defekt (Controller etc) auftritt.
Für unsere Fahrzeuge gilt: "Das is en Elektro, den musste fahren!" Bei 7.000 km in sieben Jahren wäre ich beim Fahrrad geblieben.
Die BMW sollte auch kein Kurzstreckenroller sein. Einzig nen ordentlichen 3phasenlader hätte BMW spendieren können...
P.S. Blei ist Mist
Für unsere Fahrzeuge gilt: "Das is en Elektro, den musste fahren!" Bei 7.000 km in sieben Jahren wäre ich beim Fahrrad geblieben.
Die BMW sollte auch kein Kurzstreckenroller sein. Einzig nen ordentlichen 3phasenlader hätte BMW spendieren können...
P.S. Blei ist Mist
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot], teletom und 10 Gäste