Hallo,
vor ein paar Wochen sind wir wegen Knieproblemen von Elektrofahrrädern auf eScooter umgestiegen.
Ich habe mir den BT250 von Rolektro ausgesucht und meine Frau den Ferdinand II von Tante Paula. Wir haben
sie nur für kleine Ausflüge bei schönem Wetter gekauft, obwohl inzwischen fahre ich mit dem eScooter auch
öfters zum Einkaufen. Es macht echt Spaß damit zu fahren

.
Beim Ferdinand II ist mir negativ aufgefallen, dass trotz begrenzter Energie viel Strom für Licht verbraten
wird. Wir Wohnen auf einem Hügel, deshalb ist auch oft das Bremslicht an.
Frontscheinwerfer 35W
Rücklicht 5W
Bremslicht 21W
Mit 61W bei 12V ergibt einen Strom von 5,08A
Wie gut der Wirkungsgrad des Spannungswandlers ist, weiß ich nicht. Bei dem riesigen Kühlkörper aber
wahrscheinlich schlecht und die restlichen 24V werden in Wärme umgesetzt.
Damit 5A x 36V = 180W das sind 1/3 der Motorleistung für Glühbirnen

.
Der Ferdinand II wird auf 20 Km/h begrenzt und läuft deshalb unter Leicht-Mofa. Es gelten deshalb die
Beleuchtungsvorschriften wie für Fahrrädern.
Ich habe in dem coolen Scheinwerfer für die Glühbirne eine 1W LED und eine Konstantstromquelle eingebaut.
Funktioniert bestens.
Für die 2-Faden-Glühbirne des Rücklichtes habe ich eine LED-Lampe mit BAY15d-Sockel in rot gekauft.
Leider funktioniert sie nicht, denn die Firma Tanta Paula hat Plus und Minus vertauscht. Einer Glühbirne
ist die Stromflußrichtung egal, aber einer Diode nicht.
Ohne Schaltplan oder Verdrahtungsplan stehe ich jetzt auf Schlauch. Wer kann helfen?
Gruß Harry