Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
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Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
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Re: Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
Das ist egal.
Ich stecke es erst an und schalte dann ein.
Ich stecke es erst an und schalte dann ein.
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Re: Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
Nein! 50 bis 70 % (also gut halbvoll) ist optimal.
Gruß
Werner
"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder?
Werner
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Re: Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
- Unterspannung, bei LiPo also unter 3,6V/Zelle
- zu hohe Spannung: Bei LiPo über 4,1V/Zelle
... alles dazwischen ist "Lagerspannung"!
Unter 3,3V/Zelle, lastfrei gemessen, ist ein LiPo leer!
- zu hohe Spannung: Bei LiPo über 4,1V/Zelle
... alles dazwischen ist "Lagerspannung"!
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- anpan
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Re: Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
So ein Quatsch. Von LiCo (die Feuerteufel) Zellen mal abgesehen, die weder im UNU (LG18650MG1 iirc, LiNiCoAl) noch im NIU verwendet (Panasonic, weiß das genaue Modell nicht mehr, aber es war auch eine LiNiCoAl Zelle) werden, ist die untereste Zellspannung meistens 2,5V.
Bei beiden Zellen ist die maximale Zellspannung 4,2V und die cut-off Spannung 2,5V. Beim UNU wird die Zelle zwecks Lebensverlängerung nur zwischen 4,1V und 3V gefahren. Was NIU tut weiß ich nicht. 3,6V oder auch 3,3V als Untergrenze ist jedenfalls so pauschal einfach falsch.
Und nebenbei ist LiPo immer noch keine Zellchemie.
1500 Zyklen, die SXT angibt, halte ich mit LiCo nicht erreichbar. Außderdem werden sich die meisten Verkäufer das Brandrisiko nicht antun wollen. Aber um sicher sein zu können, müsste uns der Threadstarter genauere Infos geben (die Ladeschlussspannung, die auf dem Ladegerät steht wäre zum Beispiel ein Indikator, idealerweise steht was dazu in der Bedienungsanleitung).
Bei beiden Zellen ist die maximale Zellspannung 4,2V und die cut-off Spannung 2,5V. Beim UNU wird die Zelle zwecks Lebensverlängerung nur zwischen 4,1V und 3V gefahren. Was NIU tut weiß ich nicht. 3,6V oder auch 3,3V als Untergrenze ist jedenfalls so pauschal einfach falsch.
Und nebenbei ist LiPo immer noch keine Zellchemie.
1500 Zyklen, die SXT angibt, halte ich mit LiCo nicht erreichbar. Außderdem werden sich die meisten Verkäufer das Brandrisiko nicht antun wollen. Aber um sicher sein zu können, müsste uns der Threadstarter genauere Infos geben (die Ladeschlussspannung, die auf dem Ladegerät steht wäre zum Beispiel ein Indikator, idealerweise steht was dazu in der Bedienungsanleitung).
Zuletzt geändert von anpan am Mo 30. Okt 2017, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
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Re: Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
...Echt, so hoch?? Ich dachte 3,6V ist die Nominalspannung.
Aber stimmt unter Last geht die Spannung natürlich runter. Doch solange man nicht fährt, sollte das dem Akku doch egal sein...(oder?
)
Mein LI-ION ist jetzt nach 3-4 Monaten bei 3,56V, und ich hab kürzlich die Empfehlung bekommen, noch nicht laden zu müssen. Erst so in 1-2 Monaten. Die Zellen scheinen bisher sehr stabil die Spannung zu halten. Ich hätt' jetzt eher 3,2V als untere Grenze angesehen.
Ich denke bis 3V Tiefspannung ist vertretbar, vorausgesetzt der Akku steht etwa bei Zimmertemperatur oder etwas darunter.
Ich möchte jedoch lieber keine Empfehlung abgeben, da ich mir selbst nicht sicher bin. Bitte seht meine Ausführung daher bitte als Diskussionsansatz nicht als verbindlichen Nutzungshinweis.
Aber stimmt unter Last geht die Spannung natürlich runter. Doch solange man nicht fährt, sollte das dem Akku doch egal sein...(oder?
Mein LI-ION ist jetzt nach 3-4 Monaten bei 3,56V, und ich hab kürzlich die Empfehlung bekommen, noch nicht laden zu müssen. Erst so in 1-2 Monaten. Die Zellen scheinen bisher sehr stabil die Spannung zu halten. Ich hätt' jetzt eher 3,2V als untere Grenze angesehen.
Ich denke bis 3V Tiefspannung ist vertretbar, vorausgesetzt der Akku steht etwa bei Zimmertemperatur oder etwas darunter.
Ich möchte jedoch lieber keine Empfehlung abgeben, da ich mir selbst nicht sicher bin. Bitte seht meine Ausführung daher bitte als Diskussionsansatz nicht als verbindlichen Nutzungshinweis.
Ben
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- anpan
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Re: Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
Die richtige Antwort ist im Zweifel: "Schau ins Datenblatt der Zellen, die du benutzt", das ist die sicherste Information die du bekommen kannst.
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Re: Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
Ja gut, die Zellen sind die eine Seite.
Aber wie sieht aus mit dem Charger.
Soweit mein Wissensstand ist kann ein normales Ladegerät die Ladung nur bis zu einer bestimmten vom Gerät abhängigen Spannung ausführen, und die kann oder liegt i.d.R. (?) über der Mindestzellenspannung.
Bsp.: Es ist denkbar, dass ein 48V Lader, den Akku nur lädt, wenn die Spannung über 40V liegt. Vermutlich sind Sicherheitsaspekte dabei relevant, da es bei tiefen Akkuständen und entsprechenden Ladeströmen zu erhöhten Innenwiderstand und Erhitzen des Akkus kommen könnte.
Falls der Akku mit dem vorgesehenen Ladegerät nicht mehr auflädt, ist er nicht hoffnungslos verloren, aber es bedarf dann fachmännisch Methoden in wieder nutzbar zu machen. Unter Umständen ist dazu eine komplette Demontage des gesamten Packs und Kontrolle/Behandlung einzelner Zellen notwendig.
Als Korrektur zu meiner vorherigen Aussage: Man sollte wirklich vorsichtig mit sehr niedrigen Akkuständen bei längerer Lagerung sein, denn die Gesamtspannung lässt keine ausreichenden Rückschlüsse auf die Einzelzellen ziehen. Diese können durch Drifts unterschiedliche Ladungen aufweisen. Dabei kann es vorkommen, dass einzelne Zellen bereits zu geringe Spannungen aufweisen, selbst wenn der Querschnitt dies noch nicht vermuten lässt.
Wie stark die Spannungen dabei differieren können, kann ich nicht sagen. Aber ich würde 0,5V einkalkulieren.
Aber wie sieht aus mit dem Charger.
Soweit mein Wissensstand ist kann ein normales Ladegerät die Ladung nur bis zu einer bestimmten vom Gerät abhängigen Spannung ausführen, und die kann oder liegt i.d.R. (?) über der Mindestzellenspannung.
Bsp.: Es ist denkbar, dass ein 48V Lader, den Akku nur lädt, wenn die Spannung über 40V liegt. Vermutlich sind Sicherheitsaspekte dabei relevant, da es bei tiefen Akkuständen und entsprechenden Ladeströmen zu erhöhten Innenwiderstand und Erhitzen des Akkus kommen könnte.
Falls der Akku mit dem vorgesehenen Ladegerät nicht mehr auflädt, ist er nicht hoffnungslos verloren, aber es bedarf dann fachmännisch Methoden in wieder nutzbar zu machen. Unter Umständen ist dazu eine komplette Demontage des gesamten Packs und Kontrolle/Behandlung einzelner Zellen notwendig.
Als Korrektur zu meiner vorherigen Aussage: Man sollte wirklich vorsichtig mit sehr niedrigen Akkuständen bei längerer Lagerung sein, denn die Gesamtspannung lässt keine ausreichenden Rückschlüsse auf die Einzelzellen ziehen. Diese können durch Drifts unterschiedliche Ladungen aufweisen. Dabei kann es vorkommen, dass einzelne Zellen bereits zu geringe Spannungen aufweisen, selbst wenn der Querschnitt dies noch nicht vermuten lässt.
Wie stark die Spannungen dabei differieren können, kann ich nicht sagen. Aber ich würde 0,5V einkalkulieren.
Ben
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Re: Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
Ja, aber nur unter Last! 3,0 V ist die sogenannte Cut-off-Spannung, bei der der Verbraucher vom Controller runtergeregelt wird (Roller-"Kriechgang").
Die empfohlene Lagerspannung sollte immer deutlich höher sein, optimal zwischen 3,6 und 3,8 V
Gruß
Werner
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- el bosso
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Re: Ladegerät 48 Volt , EY-AD360CH58.8H-5
Achso und noch als Tipp zu deiner Frage, wierum man den Charger anschließt.
Ich benutze eine Steckdose mit Ein-/Ausschalter, stecke den an die Steckdose, schalte auf "Aus", dann den Netzstecker in die Dose, dann den Verbindungsstrecker am Akku zusammen und schalte dann die vorgeschaltete Dose ein.
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