NIU verkaufte bis jetzt 5000 Stück in Deutschland

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tiger46
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NIU verkaufte bis jetzt 5000 Stück in Deutschland

Beitrag von tiger46 »

Mit 5000 verkauften Elektroroller in D, dürfte @niumobility nicht nur in Österreich (327 Stk.), mit weitem Abstand, Marktführer sein :-)

https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/a ... -will.html

(Artikel leider premium)

Bildschirmfoto 2017-12-21 um 10.04.23.png

Eule
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Re: NIU verkaufte bis jetzt 5000 Stück in Deutschland

Beitrag von Eule »

Papier ist geduldig und wie viele der angeblich 5000 noch bei den Händlern stehen, werden wir nie erfahren ;)
Gruß
Werner

"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder? :)

chrispiac
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Re: NIU verkaufte bis jetzt 5000 Stück in Deutschland

Beitrag von chrispiac »

Eigentlich sagt das (ohne den Artikel ganz lesen zu können) wenig aus. Bezieht sich das nur auf die 2017er Modelle (N1S/M1/M1Pro) oder ist das die Gesamtsumme der NIUs (also auch die, die schon 2016 hier gelandet sind)? Selbst dann wären diese Zahlen beachtlich - vielleicht auch, weil andere Elektroroller-Firmen die Öffentlichkeit mit Absatzzahlen in Deutschland scheuen. Warum wohl? Bei Emco wäre es mir ja noch egal - die haben ihr Sortiment zusammengestrichen und konzentrieren sich auf 3 L1e-Roller. mit dem S5000 scheint der Letzte schnellere Roller aus dem Sortiment zu fallen (jetzt wo Andere in diesen Bereich vordringen). Aber Emco hat noch andere Geschäftsfelder, da scheint die Rollerproduktion inzwischen zu einen Nischenprodukt zusammengeschrumpft zu sein - obwohl sie ein Servicenetz in Deutschland aufgebaut haben.

Bei Kumpan finde ich es bedenklich, das keine Absatz- oder Umsatzzahlen veröffentlich werden. Die streichen Fördermittel von der KfW (also öffentliche Mittel) ein und haben Geld für eine Expansion per Crowdfunding eingeworben. Da sehe ich schon eine gewisse Mitteilungspflicht gegenüber der Öffentlichkeit, andernfalls würde ich mich als Anleger und Steuerzahler getäuscht fühlen.

Schade, das sie ihre TÜV-geprüfte und zugelassenne Anhängerkuplung und Anhänger für Ihren 1954L nur den B2B-Kunden vorbehalten. Da hätte ich durchaus Interesse an so einer Lösung. Wahrscheinlich ist die Finanziell so uninteressant, das allenfalls gewerbliche Kunden über Abschreibungsmöglichkeiten und steuerliche Vorteile sich so eine Lösung leisten können, andernfalls würden sie ein momentanes Alleinstellungsmerkmal im Markt verspielen.

Ob Unu öffentlich gefördet wurde, weiß ich nicht. Es würde mich aber nicht wundern, wenn sie auch auf solche Mittel zurückgreifen - es wäre als Startup ja legitim. Hier würde ich auch Verkaufszahlen erwarten. Ich halte solche Zahlen viel relevanter für die Außendarstellung, als jeden „Pups“ der mal ein Werkzeug in der Verwaltung oder Produktion in Deutschland gehalten hat, mit einem Bild und englischen Tätigkeitsbeschreibung (haben deutsche Firmen inzwischen Deutsch verlernt? Das scheint vor allem in Großstädten ein Phänomen zu sein, sich dem englischen Anzubidern - widerlich!) mit Bild im Internetauftritt abzubilden und so von den wirklich Wichtigen inhalten abzulenken. So wird scheinbar Öffentlichkeit hergestellt - sinnfrei!

Es gibt zwar einen „Blog“ und „Newsletter“, aber die Kommunikation ist einseitig von Unu zu (potenziellen) Kunden ausgerichtet. Wer seine Frage(n) nicht in den FAQ wiederfindet, kann per eMail und Telefon Kontakt aufnehmen, die Vertrags-Bosch-Werkstätten findet man dort auch. Ein Informationsaustausch und Erfahrungen von anderen Fahrern können aber nur über andere Medien (wie dieses Forum) ausgetauscht werden, obwohl vielleicht so wichtige (Rückmelde-)Informationen ggf. so verloren gehen. Das ist aber nichts Unu-spezifisches, es scheint bewußt bei vielen (Internet-) Firmen der Öffentlichkeit viel Werbung präsentiert zu werden.

Zu Informationen zu Geschäftszahlen etc. findet man so gut wie nichts! Der Link für „Presseinformationen“ (wenn man ihn den mal am Ende des vorgeschriebenen „Impressums“ findet - nach ellenlangen anderen „Mist“, der da wohl nur von den Pflichtinformationen ablenken soll) liefert regelmäßig einen „404-Error!“. Da sollen sie sich nicht wundern, wenn über Unu nichts in der Presse zu finden ist, wenn man als Internetverkäufer nicht schafft die Presseinformationen im Internet vorzuhalten…

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tiger46
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Re: NIU verkaufte bis jetzt 5000 Stück in Deutschland

Beitrag von tiger46 »

Soweit ich es aus dem Artikel heraus gelesen habe, sollten die 5000 2017 verkauft worden sein.

Wer hat überhaupt schon 2016 einen geliefert bekommen?

Natürlich fast ausschließlich N1S, weil wie man auch an den Zahlen in A sieht, nahezu keine M verkauft worden sind. (in A 312 - N1S & 10 M).


Wenn ich die bekannten A Zahlen hernehme & die anderen hochskaliere plus Heimvorteil & Stores von UNU & Kumpan & Trinity mit einrechne & die 5000 von NIU stimmen, wäre meine Schätzung für D ca. so:

5000 Niu
1800 Unu
1350 Vmoto Super Soco
500 Kumpan
500 Trinity
350 Askoll
300 Emco
80 Schwalbe
30 Muvi

chrispiac
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Re: NIU verkaufte bis jetzt 5000 Stück in Deutschland

Beitrag von chrispiac »

Ich fürchte, das sich Verkaufszahlen aus Österreich mangels deutschlandweiter Förderung nicht so einfach auf Deutschland abbilden lassen. Zudem kam NIU durch eine Verkaufskooperation durch Tchibo einen ennormen Öffentlichkeitsgewinn, den viele andere Anbieter nicht haben (und sich wahrscheinlich auch gar nicht leisten können).
Eule hat geschrieben:
Do 21. Dez 2017, 22:58
Papier ist geduldig und wie viele der angeblich 5000 noch bei den Händlern stehen, werden wir nie erfahren ;)
Nun, laut einer Presseportal-Meldung gibt es etwa 190 Händler/Servicestellen in Deutschland. Wenn ich von der Quote ausgehe, die ich bisher bei Händlern vorgefunden habe (Krain: 7 / AC-Cruiser-Center: 0) gehe ich von einem Schnitt von 3 aus (sagen wir: je einen N1S, M, M Pro) 1/2 berifft dann ggf. Original NIU-Zubehör ;) , dafür runden wir mal die Anzahl dieser Stützpunkte großzügig auf 200 auf, damit dürften dann etwa 600 NIUs im Vertriebskanal „festhängen“ (das wären 12%). Wenn ich aber sehe, wie die bei guter Vermarktung, wie bei Elektrofahrzeuge Krain weggehen (oder ich war an untypischen Tagen vor Ort), würde ich nicht davon ausgehen, das mehr als 10% von den 5000 Rollern im Vertrieb hängen. Ganz im Gegenteil - so schlecht wie z. B. die rote NIU N1S-Version erhältlich war/ist?, würde ich davon ausgehen, dass die bereits vergriffen sind, bevor der Container in der EU anlandet und zu KSR zur Endkontrolle/Auslieferung verbracht wird. Das mag zur Zeit im Winter vielleicht etwas anders sein, im Sommer war das aber der Fall!

Mich würde interessieren, wie lange der 2016er NIU (mit Sicherungsautomat [benannt „Air Switch“]) verkauft wurde. Ich habe meinen Vorführroller Ende August 2017 gekauft. Das war schon das 2017er Modell (ohne „Air Switch“ und neuerer Firmware im Motorcontroller). Im Dezebmer 2017 kommen nach den ersten Meldungen bereits das 2018er Modell bei den Händlern an (mit Tempomat-Knopf, änder- und abschaltbares Blinkergeräusch, Fußmatte und nur noch 2 Fahrstufen und ohne Modellbezeichnung „Civic“). Wie lange gab es das 2016er Modell in Europa, bzw. wann war der Verkaufsstart vom NIU N1S in Europa?

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Re: NIU verkaufte bis jetzt 5000 Stück in Deutschland

Beitrag von eriderzero »

schade,dass wir trotz der hohen Stückzahl trotzdem noch die veraltete App Version benutzen müssen.

chrispiac
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Re: NIU verkaufte bis jetzt 5000 Stück in Deutschland

Beitrag von chrispiac »

eriderzero hat geschrieben:
Sa 23. Dez 2017, 15:31
schade,dass wir trotz der hohen Stückzahl trotzdem noch die veraltete App Version benutzen müssen.
Hallo eriderzero,
willkommen bei den Elektrorollern im Forum und noch viel Spaß mit Deinem M1 Pro.
Ja, das mit der App ist bedauerlich. Ich weiß auch nicht, wo es da bei der Umsetzung harkt. Meine Hoffnung auf eine aktualisierte App besteht beim auftauchen neuer Modelle, da dazu eine Überarbeitung sowieso nötig sein dürfte. Insofern besteht mehrfach die Möglichkeit einer überarbeitenden App in 2018.

eriderzero
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Re: NIU verkaufte bis jetzt 5000 Stück in Deutschland

Beitrag von eriderzero »

Danke,
Okay das kein sein, dann hilft wohl nur abwarten...

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