Batterieerhaltung beim E-Max Rollern.

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Peter51
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Re: Batterieerhaltung beim E-Max Rollern.

Beitrag von Peter51 »

Lt. Greensaver Datenblatt sind diese biszu 24 Monate lagerfähig - abhängig von der Temperatur. Je kühler desto besser.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT

Gluehbert
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Re: Batterieerhaltung beim E-Max Rollern.

Beitrag von Gluehbert »

Ach, was war das schön:

2011 gabs den Umbau für den e-max auf 4,5 kWh LiFePO für 1750 € inklusive BMS zuzüglich Eigenleistung beim Einbau.

Seitdem sind die Akkupreise angeblich enorm gefallen, so dass es jetzt nur noch über 2000 € sind :roll:

Lebensdauer Blei beim e-max: ACHTUNG, Originallader des Rollers kocht die Akkus ein! Meine Greensaver haben nur 8000 und 6000 km gehalten. Da muss man derbe aufpassen

Mürbeteig

Re: Batterieerhaltung beim E-Max Rollern.

Beitrag von Mürbeteig »

Peter51 hat geschrieben:Zu jedem neuen, ja und gebrauchten, Roller gehört eine CoC (Certificate of Conformity). In ihr ist das Herstellungsdatum, Fahrgestellnummer, Motornummer etc. vermerkt. Ich denke, deinen schnäppchen Rollern steht Baujahr 2011
Zu dem 90er, es ist der orange-schwarze und wenn man es dem Verkäufer glauben schenken darf, dann ist der Roller Bj.2014.
Soll der mit den 3 Fahrmodis sein.

Mit dem 110er habe mich noch nicht so recht beschäftigt weil ich diesen später entdeckt habe.

@ 2Alf20658
Ich fuhr bis zum letzten Jahr einen City El Fact4 mit Lifepo4 60Ah und 14Zellen, hier lag der Umbau bei rund 1300,- in Eigenregie.
Was die Ladezyklen angeht, kommt man bei täglicher Nutzung wie bei mir (damals 2x18km Arbeitsweg) kaum an diesen Zellen vorbei.
Blei hat sich nicht gelohnt.

Was macht den Umbau beim E-Max Roller so teuer?
Was hast du bei dir genau verbaut?

Man müsste sich genau überlegen was der Roller machen soll um beim Blei zu bleiben oder den Lipo-Umbau zu wagen.

Peter51
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Re: Batterieerhaltung beim E-Max Rollern.

Beitrag von Peter51 »

Die schwarz-orangenen E-Max 90s sind alle Bj. 2011, selbst wenn die Erstzulassung erst 2014 war. 3 Fahrmodi = Sevcon-Controller. Der Anzug ist sehr gut, die max. Geschwindigkeit liegt bei Tacho 46km/h - also eher schlecht. Eine Nachjustierung ist nicht unter 100,- Euro zu haben.
16 Stück Winston 60Ah Zellen kosten zur Zeit 16x 115,- = 1.840,- Euro plus 16 Lastmodule à 10,- Euro = 2.000,- Euro plus einem vernünftigen Lithium Ladegerät = 200,-.
In Summe = 2.200,- Euro. Dafür hast du im Sommer eine Reichweite von bis zu 90km. Lastmodule sind kein BMS (Batterie-Management-System) bieten aber einen gewissen Schutz vor Überladung. Und laß dir eine Fotokopie von dem Bj. 2014 E-Max zu senden.
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E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
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Mürbeteig

Re: Batterieerhaltung beim E-Max Rollern.

Beitrag von Mürbeteig »

Hätte nicht gedacht, dass die Preise so stark angestiegen sind.
Anfang 2013 lagen die 60Ah Zellen bei Litrade.de um 75 Euro pro Stück.

Für nicht täglichen Einsatz wird sich somit der Lipo-Umbau kaum lohnen, wenn man rund 1800 bereits für einen E-Max Roller ausgeben sollte.

Die kastrierte 45km/h Begrenzung würde noch dazu kommen, was mir grundsätzlich nicht so besonders schmeckt.
Hier gäbe es nur einen Vorteil, dass meine Frau mit dem Auto Führeschein den Roller auch fahren könnte.
Den City El habe ich als Pkw und 55km/h Zulassung bewegt, so konnte man mit 60 km/h auf ebenen Straßen im Verkehr mit schwimmen.
Mit 45er Zulassung ist man eigentlich doch ein Hindernis auf den Straßen.

Gibt es eventuell die offizielle Möglichkeit einen 90/110 E-Max Roller schneller als 45km/h fahren zu können?
Eine Ausweichmöglichkeit auf den 120er ist leider von der Anschaffung her recht teuer.

Peter51
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Re: Batterieerhaltung beim E-Max Rollern.

Beitrag von Peter51 »

Bei Litrade sind die 60Ah Winston etwas günstiger 101,17 Euro Stück. Und wer Lithium-Polymer und Lithium LiFePo4 nicht unterscheiden kann, sollte von dem Projekt lieber Abstand nehmen. Ein Rolling Chassis ist mit 1.800,- zu teuer. 1.800,- + 2.200 = 4.000,- im Falke eines Verkaufs bekommst du die Summe nicht annähernd wieder heraus........
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Mürbeteig

Re: Batterieerhaltung beim E-Max Rollern.

Beitrag von Mürbeteig »

Mit Lipos habe ich den Lifepo4 Zellen gemeint. ;)
Diese sind mir aus der Cityel Zeit bekannt und zumindest im Cityel war der Umbau recht einfach.

In wie weit die vorhandenen Batterien nicht mehr zu gebrauchen sind, dürfte sich erst unter Vorbehalt bei einer ausgiebigen Probefahrt heraus stellen.
Bei niedrigen Temperaturen könnte die Angelegenheit schon deutlich anders aussehen.

Es ist bei fast allen Elektrofahrzeugen so, dass man das rein gesteckte Geld durch neue Akkus nie wieder heraus bekommt.

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