Vectrix ohne Akku

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Schnabelwesen
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Re: Vectrix ohne Akku

Beitrag von Schnabelwesen »

Danke @dominik, das wäre natürlich super!
Die Drehteile unter den Phasenanschlüssen (die mit dem roten O-Ring) sind auf jeden Fall nicht-magnetisch, kein Edelstahl und auch kein Vollkupfer. Wahrscheinlich eine Messinglegierung, was schon mal besser als Stahl ist.
Warum man unter den Batterieanschlüssen verzinkten Stahl genommen hat, erschließt sich mir nicht.
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error
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Re: Vectrix ohne Akku

Beitrag von error »

dominik hat geschrieben:
So 15. Dez 2024, 11:13
Über Schrauben wird eigentlich kein Strom übertragen, die dienen nur um den Kabelschuh auf das Terminal zu drücken.
Der Strom wird dann flächig übertragen und nur ein minimaler Anteil übernimmt die Schraube dabei.
Genau da sehe ich bei dieser Vectrix Lösung ein Problem:


Bildschirmfoto 2024-12-15 um 13.27.48.png

Vectrix hat unter die VBat Sechskant Terminals diese blödsinnigen geschlitzen Unterlegscheiben verbaut. Leider haben die sich in die weiche Platine eingearbeitet und dabei das Kupfer zerstört. So wie es aussieht ist das nur eine doppelseitige Platine. Das Plus-Terminal hat auf der Oberseite keine Verbindung und die Durchführung scheint hauchdünn ausgeführt. - Was zur Stromführung bleibt, ist die M5 Schraube, bzw. das Gewinde des Stahl Sechskants.

Bildschirmfoto 2024-12-15 um 12.27.05.png


Nach gefühlt endlosen Recherchen im Netz bin ich auf haufenweise verstorbene Controller gestoßen. ich will erst mal das IGBT-Modul verlustfrei entfernen um die Platine zu durchleuchten. Irgendwie hat sich leider die Community bei VisforVoltage früh zerstritten. Deshalb findet man da nur was über zig zerstörte Controller, aber keine wirklich brauchbaren Vorschläge zur Optimierung der Controller.

Eventuell lässt sich die Platine aufbohren und auf identische Terminals wie bei den Phasenanschlüssen umrüsten. Dann müsste man nur noch die Verbindung zu Plus und Minus der Platine herstellen und das IGBT-Modul wäre optimal direkt über die zu bauende Kupferhülse versorgt.

Mein Plan ist zumindest den defekten Controller umzurüsten, damit ich das volle Potenzial der Vectrix beim Beschleunigen nutzen kann.

Hierbei geht es nicht so sehr darum mehr Leistung zu bekommen. Auch eine Sicherung im System ist eine Verringerung des Querschnitts (sie soll bewusst eine Schwachstelle im Stromkreis bilden), aber Widerstände bedeuten Spannungsabfall, bedeuten Verlust, der als Wärme frei wird. Das kann dann sogar im Extremfall kokeln.

Ausserdem stellt sich die Frage wie lange die Verbindung zur Platine in der aktuellen Form ihre Funktion erfüllt. Wenn ich was mache, dann richtig. Also gilt es heute eine Entlötstation zu bestellen und zu schauen wie es unter dem IGBT-Modul aussieht.

Wollte schon immer eine haben, lohnte nur bisher nicht. :roll:

dominik hat geschrieben:
So 15. Dez 2024, 11:13
Falls sich keiner findet der die Drehteile machen kann, könnte ich zumindest die Kupferdrehteile zum Rohmaterialpreis Anfang nächstes Jahr organisieren.
Das wäre natürlich der Brüller. Mit Verschnitt kann man max. 120mm Stangenmaterial pro Vectrix rechnen. Ich bin nach wie vor ein Vectrix Fan. Aber die kurze Produktionszeit hat leider nicht für ausreichend Modellpflege gesorgt.

Vielleicht können wir das zumindest bei kritischen Schwachstellen nachholen. ;)

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Re: Vectrix ohne Akku

Beitrag von dominik »

error hat geschrieben:
So 15. Dez 2024, 13:35
Eventuell lässt sich die Platine aufbohren und auf identische Terminals wie bei den Phasenanschlüssen umrüsten. Dann müsste man nur noch die Verbindung zu Plus und Minus der Platine herstellen und das IGBT-Modul wäre optimal direkt über die zu bauende Kupferhülse versorgt.
Das wäre natürlich ne hardcore Lösung, hätte natürlich die geringsten Verluste.

Was machen eigentlich die roten O-Ringe? Abzudichten gibt es da ja nichts.

Ein Meterstab Vollkupfer in 16mm kostet rund 60Euro, das wird sicher die günstigste Optimierung am Vectrix. ;)
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Re: Vectrix ohne Akku

Beitrag von error »

dominik hat geschrieben:
So 15. Dez 2024, 13:45
Was machen eigentlich die roten O-Ringe? Abzudichten gibt es da ja nichts.
Gute Frage, ich vermute damit sollen die Terminals mechanisch entlastet werden. Verschraubt sind die Terminals auf der Unterseite mit den Busbars der IGBT-Module. Die Schwinge bewegt sich. Dadurch natürlich auch die relativ starren und schweren Phasenkabel. Mit Kabelschuh und Terminal ist das schon eine ziemliche Last, was da anliegt.
dominik hat geschrieben:
So 15. Dez 2024, 13:45
Das wäre natürlich ne hardcore Lösung, hätte natürlich die geringsten Verluste.
Naja, Hardcore? Mir fällt nichts besseres ein. Die Frage ist: was will man tun? Soll ich mich irgendwann ärgern wenn mir der Controller irreparabel in Rauch aufgeht?

Das Projekt hatte gestockt, ich hatte Zeit, also habe ich mir den defekten Controller aus dem Regal geholt und genauer angesehen. Mein Plan ist ja den zu reparieren. Dabei fiel mir der Unterschied zwischen den Phasen- und Bat-Terminals auf. Ich wollte verstehen was sich die Vectrixer dabei gedacht haben.

Also google angeschmissen und nach Controller etc. gesucht. - Dabei bin ich auf endlos viele Problemfälle und Reparaturvideos gestoßen. Auch ein Portugiese war dabei, der mich schon mal auf die Idee mit Kupferterminals gebracht hat. Gibt auch Videos mit Infrarotcam von ihm. Dann hast du mich mal irgendwann in einer PN drauf gebracht, dass ja bei Erwärmung auch die zeitliche Komponente eine Rolle spielt.

So ist das in meinem Kopf halt "gewachsen".

Dann bin ich irgendwann zu @Schnabelwesen in die Halle und habe gesagt. "Grande Malheur de Kack", unsere Vectrixen sind Fehlkonstruktionen. Wenn man die Menge der Defekte in den Foren mit der Anzahl der produzierten Vectrixen ins Verhältnis setzt, müssten wir mindestens eine oder sogar zwei defekte Vectrixen unter unseren haben. :shock:

So ist dann das bisher unentdeckte verkohlte Terminal und das verzunderte Phasenkabel an @Schnabelwesens Vectrix zu Tage gekommen. Die ist so sogar gefahren bevor sie zerlegt wurde.

Meine scheinen soweit heil zu sein, aber wenn ich mir den defekten Controller und die Bauweise ansehe, habe ich dabei trotzdem kein gutes Gefühl. :oops:

Die Sechskantlösung kann so nicht bleiben. Allein durch das Losschrauben ist die Platine weiter beschädigt worden. Wenn man Terminals baut, ist es egal wie die Aussehen. Der Aufwand ist immer ziemlich gleich.

Wenn es sich also mit Aufbohren der Platine verbessern lässt, dann den Hardcore Königsweg. Meine Silence war auch irgendwann ein ärgerlicher wirtschaftlicher Totalschaden. Inzwischen läuft sie ohne Zicken wie ich mir das vorstelle.

Ich vermute man kann die Vectrixplatine sogar mit verbautem IGBTs im Bohrständer aufbohren/auffräsen. Dazu muss ich mir die Platine aber erst mal von unten ohne IGBT ansehen. Ohne Profiwerkzeug bekommt man das Modul aber nicht ab, weil es verklebt ist und man nicht spürt, wenn man irgendwelche Leiterbahnen auf der Rückseite der Platine beim Abnehmen abreisst.
Zuletzt geändert von error am So 15. Dez 2024, 14:42, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Vectrix ohne Akku

Beitrag von dominik »

Ich find endgültige Lösungen klasse. :D
Aufbohren ist endgültig.
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Schnabelwesen
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Re: Vectrix ohne Akku

Beitrag von Schnabelwesen »

Ich glaube, dass die Annahme nicht stimmt. Diese goldgelben Ringe sind zwar nur eine aufgedampfte Schicht, die sofort beim Polieren abgeht. Aber darunter sitzt ein eingestanzter stabiler Ring aus Messing oder so. Den könnte man drin lassen. Wenn man den ausbohrt, haut es ihn wahrscheinlich gleich ganz aus der Platine, weil er eingestanzt ist. Ich habe leider noch kein Foto davon aber ich hole es nach.
Schöne Grüße, Bertolt
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Re: Vectrix ohne Akku

Beitrag von dominik »

Wenn das wirklich massiver und nicht nur eine große Durchkontaktierung von Ober-zu Unterseite ist, dann kann das natürlich drin bleiben. Je nach Durchmesser würde ich das dann federnd über eine gewölbte Unterlagscheibe mit Rillen drin (keine Ahnung wie das Ding genau heißt)
kontaktieren, so daß das Kupferdrehteil satt unten am IGBT anliegen kann und die Platine nicht zu arg zusammengequetscht wird. Die federnde Stahl-Scheibe kann das eine Ampere locker transportieren.
Ob da nun eine Goldauflage drauf ist oder nicht, sollte für den DCDC dann auch keine Rolle mehr spielen. Hauptsache der Batteriestrom kommt direkt zum IGBT.
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Re: Vectrix ohne Akku

Beitrag von error »

Schnabelwesen hat geschrieben:
So 15. Dez 2024, 18:13
Ich glaube, dass die Annahme nicht stimmt. Diese goldgelben Ringe sind zwar nur eine aufgedampfte Schicht, die sofort beim Polieren abgeht. Aber darunter sitzt ein eingestanzter stabiler Ring aus Messing oder so. Den könnte man drin lassen.
dominik hat geschrieben:
So 15. Dez 2024, 18:31
Wenn das wirklich massiver und nicht nur eine große Durchkontaktierung von Ober-zu Unterseite ist, dann kann das natürlich drin bleiben.
Das hat mir natürlich keine Ruhe gelassen. Uuuuund tatsächlich: darunter ist ein Insert. Das graue was ich für Platinenmatrial gehalten habe, war wohl eine Legierung aus Unterlegscheibe und Insert. :shock:

Die Gewindestangen waren eingeklebt. Vermutlich mit irgendeinem Epoxikleber. Dadurch gab es auch in dem Gewinde entsprechede Wärmeentwicklung/Übergangswiderstände. Alles Kleinigkeiten, die sich verbesseren lassen. Immerhin kann der Krams nach dem überschleifen mit 1200er Nassschleif so bleiben. Die Sechskantteile und die Unterlegscheiben fliegen trotzdem raus. ;)

Fazit: die Entwickler wussten grundsätzlich schon was sie tun, nur haben Kleinigkeiten die Standfestigkeit der Vectrix nicht unbedingt positiv verändert. Die geschlitzen Unterlegscheiben tragen nicht auf ganzer Fläche und Schutzlack hat an der Stelle auch nichts zu suchen.

IMG_1616.JPG

Ich habe für das Foto nur ein Insert sauber gemacht. Das graue verzunderte Zeug im anderen Insert reagiert nicht mal auf die Messspitzen bei einer Durchgangsprüfung.

Immerhin haben wir dann jetzt wohl einen Plan wie der Krams ohne Bohrer langfristig zu lösen ist :lol:

Ich hatte ja schon mit @Dominik per PN geschrieben, dass ich nicht verstehe wie der Stromfluss beim Vectrixcontroller funktioniert, weil kurz neben den Inserts fette Sicherungen vorhanden sind, die sich über einfache Kupferleiterbahnen in dieser Größenordnung nicht versorgen lassen. Das war einer der Gründe weshalb ich die Platine durchleuchten will/wollte. An diesem Controller ist wirklich alles anders...


IMG_1617.JPG


Ich muss dringend das IGBT-Modul auslöten. Mit einem Kurzschluss über alle Phasen und der Stromversorgung lässt sich absolut nichts sinnvoll an der Platine durchmessen :roll:

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Re: Vectrix ohne Akku

Beitrag von Schnabelwesen »

Wie vorher beschrieben, habe ich den Motordeckel abgeschraubt. Ich wollte untersuchen, ob man die in der Durchführung zum Motor verfärbten Phasenkabel tauschen kann https://www.elektroroller-forum.de/view ... 51#p380951. Leider nein.
Allerdings musste ich dafür den Motordeckel abschrauben. Das bedeutet, dass man auch den Encoder ausbauen muss. Aber wie wird er wieder richtig montiert? In einem Video ist zu sehen, dass zwei Spezialwerkzeuge benutzt werden https://www.youtube.com/watch?v=e5ouIAA3Ajg.
Das eine hat eine präzise Bohrung, wo es auf die Achse geschoben wird, also anstelle der Steuerungsscheibe. Auf der anderen Seite greift es in die kleine Platine ein, um sie bei der Montage genau zu fixieren. Allerdings war es bei mir so, dass sich diese Platine gar nicht ausrichten lässt. Die Schraublöcher lassen kein Spiel zu.
encoder1.jpg
Die Lochscheibe selbst hat in der Drehrichtung keine Kennung oder Rastung. Sie kann an jeder Position auf 360 Grad fixiert werden. Die Software misst die Position dann ein. Allerdings kann man diesen Läufer auf der Achse hin- und herschieben und an beliebiger Stelle fixieren. Um die richtige Position zu finden, damit sie sauber und ohne Schleifen zwischen Lichtquelle und Photozelle läuft, gibt es einen passgenauen Halbmond, der bei der Montage hinter die Scheibe gelegt wird. In Ermangelung derselben musste ich etwas experimentieren. Letztlich habe ich die Mitte des Spalts mit einer Schieblehre ermittelt und dann die Scheibe mit Hilfe der Schieblehre dort montiert. Fixiert wird sie über eine konische Schraube, die die geschlitze Achse auseinander drückt.
encoder2.jpg
Am Ende wird ein kleines Kunststoffteil auf die Platine gesteckt, dass die Lichtquelle enthält.
encoder3.jpg
Anschließend wird noch der Stecker aufgesteckt. Das reichlich geräumige Encoder-Gehäuse wird mit mit einem Kunstoffdeckel abgedeckt, der mit einer dicken Gummidichtung abgedichtet wird. Allerdings soll man den geschützten Encoder trotzdem einmal im Jahr sauber blasen. Die Bohrungen auf der Scheibe sind extrem klein und können schon durch Staubkörner verschlossen werden. Dann läuft der Motor nicht mehr rund.
Ob diese Montageart funktioniert, kann ich erst ermitteln, wenn der Controller fertig ist und die Akkuzellen endlich drin sind.
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Registriert: Mo 2. Mai 2022, 09:24
Roller: Solar Scooter Italia SCI-3038 / ETRIX S8 / Vectrix VX-1
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Tätigkeit: Informatik
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Re: Vectrix ohne Akku

Beitrag von Himan0 »

Allen ein gutes neues Jahr, ich hätte diese zwei Hilfsmittel für das Ausrichten des Encoders. Hab dies auf einer Seite im "visforvoltage" Forum gefunden. Die Teile sind zum 3D Drucken. Werde diese mal Anhängen, da ich noch nicht so weit bin an meiner Vectrix.
PS: .txt auf .zip ändern!
Dateianhänge
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(2.82 MiB) 198-mal heruntergeladen
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