Elektroroller-Forum.de

achim hat geschrieben: Do 17. Jan 2019, 12:16 Wurde die Senseo ernsthaft schon mal erwähnt?
...
Das Zeug kommt ja in der Regel aus China und da weiß man nie was die so als "modifizierten Sinus" bezeichnen.
...

https://www.fraron.de/wechselrichter/

Die zB sagen nicht Senseo, aber fast. In Foren wird sie jeweils mit als erstes genannt für problematische Verbraucher.

Die Kompressoren in Kühlgeräten verrecken meist wenn der Wechselrichter an der Grenze der Batteriespannung ausschaltet und dann kurz später wieder an. Dann ist der Kompressor nämlich kurz gelaufen und hat schonmal Druck aufgebaut und ist dann beim nächsten Mal mechanisch (Flüssigkeit im Kolbenraum) blockiert oder läuft zumindest gegen den Druck nur schwer an. Soviel Kraft hat und braucht der Motor im normalen Betrieb ja auch gar nicht und im Stand verglüht er dann.

Mit dem 1500/1700W von Fraron mit modifiziertem Sinus bin ich jedenfalls gut gefahren bis ich den 3000/6000 Watt Victron hatte. Mehr Power Hrhrhr und so...

tiger46 hat geschrieben: Fr 18. Jan 2019, 21:39

vsm hat geschrieben: Do 17. Jan 2019, 04:08 von einer "mobilen Lösung"

war hier nie die Rede

...außer im Titel des gesamten Themas!

tiger46 hat geschrieben: Fr 18. Jan 2019, 21:39 [...]Es geht um die Nutzung der Niu Akkus in einem Tiny House

Mit oder ohne Netzanschluss?

vsm hat geschrieben: Fr 18. Jan 2019, 22:05

tiger46 hat geschrieben: Fr 18. Jan 2019, 21:39

vsm hat geschrieben: Do 17. Jan 2019, 04:08 von einer "mobilen Lösung"

war hier nie die Rede

...außer im Titel des gesamten Themas!

tiger46 hat geschrieben: Fr 18. Jan 2019, 21:39 [...]Es geht um die Nutzung der Niu Akkus in einem Tiny House

Mit oder ohne Netzanschluss?

LOL das Ding heißt so, weil es tragbar ist, aber im Tiny House wird es automatisch zur stationären Einheit. Tschuldigung wenn das nicht richtig rüber gekommen ist.

Natürlich eine Insellösung, ohne Netzanschluss

ripper1199 hat geschrieben: Fr 18. Jan 2019, 21:31 Gefällt mir. Unbedingt Bescheid sagen wenn Du was findest, ich möchte das Gleiche haben.

Mal ne Frage zwischendurch, was ist eigentlich der Vorteil eines Tinyhouses im Vergleich zu einem Wohnwagen?
Auf den ersten Blick sehe ich da nur Vorteile für den Wohnwagen, z.B. Anschaffungskosten, mobil, dadurch keine Baugenehmigung erforderlich,...

Viele Grüße,
Olli

ollige hat geschrieben: Sa 19. Jan 2019, 09:23

ripper1199 hat geschrieben: Fr 18. Jan 2019, 21:31 Gefällt mir. Unbedingt Bescheid sagen wenn Du was findest, ich möchte das Gleiche haben.

Mal ne Frage zwischendurch, was ist eigentlich der Vorteil eines Tinyhouses im Vergleich zu einem Wohnwagen?
Auf den ersten Blick sehe ich da nur Vorteile für den Wohnwagen, z.B. Anschaffungskosten, mobil, dadurch keine Baugenehmigung erforderlich,...

Viele Grüße,
Olli

Gibt wie für alles im Leben für & wider

Ein Hauptpunkt alle mobilen Teile haben eine miese Dämmung, weil max. 10 - 15 cm Wände, weil man ansonsten viel Fläche verliert und die Unterboden Anhänger für nicht so viel Gewicht zugelassen sind.

Damit wird das Ding aber auch gleich wesentlich teurer, wenn man ökologisch bauen will, da braucht man Schafwolle, Hanf, Flachs oder ähnliches. Und hat wie gesagt eine "nicht so gute" Dämmung und muss mehr heizen.

Beim fixen, dämm ich mit billigen (nur stärker gepressten) Strohballen, so wie wir es gemacht haben. Weiters sind Lehmwände im mobilen sicherlich schwierig (wegen Bewegungen), es gibt aber Lehmmatten, die sind wahrscheinlich nicht so rissanfällig, aber auch wieder teuer.

Weiters wie oft wird man wirklich das Gefährt umstellen. Darf es überhaupt mit 10 km/h gezogen werden? Es gibt auch die Möglichkeit von Sondertransporten, dann wird es aber wieder teuer ...

Man ist sowieso immer Abhängig von einem Trinkwasseranschluss, die Idee mit Wasseraufbereitung sogar im mobilen Tiny House ist nett, trinken würd ich es aber lieber nicht, wenn ich nen großen Teich habe, wär das schon was anderes:

(www.wohnwagon.at Wasseraufbereitung über Dachbegrünung)


Wasserautarkes Haus - Haus im Einklang (mit Teich & Dachbegrünung)
https://www.youtube.com/watch?v=ruaIfBWJtIE


Sind mal auf die schnelle meine Punkte.

Vielleicht ein halber Erfolg:

Anfrage im Victron Forum
https://community.victronenergy.com/que ... ens-i.html

Die kleinen Inverter gehen nur bis 60 V.

Datasheet grosse Phoenix Inverter ab 1200 Watt können bis 66 V hoch.
https://www.victronenergy.com/support-a ... 0va-2000va

Wo liegen wir denn bei den Batterien? Laden ist ja wohl 72 V, was ist den die Leerlaufspannung voll und leer?

Passt zwar auch nicht 100% zum eigentlichen Thema, aber ich habe mir bei denen eine Kombi bestellt, als Ladeunterstützung für den niu sozusagen, was natürlich laden über Nacht ausschließt. Die Preise fand ich (z.B. im Vergleich zu einem Simon-Modul) ziemlich günstig:

http://greenakku.de/PV-Komplettpakete/s ... :28_1.html

https://www.powerstream.com/72v-inverter-350w.htm

Vom Preis her für 360 W völlig daneben, dafür passt der Eingangsspannungsbereich super

Und dann gibts die, Preis unbekannt und Verkäufer find ich auch nicht. 72 V geht nicht weit genug runter, 48 V nicht weit genug rauf...
https://novaelectric.com/product/72-vdc ... -inverter/

Und bei Victron geht es mit den Vorgängern noch ein Stück weiter hoch: 68V.
Restbestände scheint man noch kaufen zu können.


www.bluepowershop.nl/victron-omvormer-p ... utlet.html

An dieser Stelle mal eine grundsätzliche Frage zu den Akkus. Ist es einfach möglich Energie zu entnehmen oder hinzuzufügen, ohne eine Freischaltung eines Schützes oder ähnliches, dass über einen Controller vorher freigeschaltet wird? Dann müsste ja auch dauerhaft Spannung an den Kontakten anliegen? Wäre aus Kostengründen ja erstmal logisch, aber sicherheitstechnisch definitiv fraglich. Ich meine gelesen zu haben, dass der Akku in einen Art Lagerungszustand verfallen kann?

Würde das Thema gern mal hochholen...
Gibt es hierzu schon eine praktikable Lösung ? Schon jemand Erfahrung gesammelt?
Ich würde das gern mit dem Niu M+ Akku probieren

Gruß

Peter