Software Updates über Mobilfunk

Mahong
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Re: Software Updates über Mobilfunk

Beitrag von Mahong »

gangsterlein hat geschrieben:
Mi 11. Apr 2018, 10:45
Bei mir steht immer noch ECUKSR1.3 als neueste Version. Was bedeutet denn unter dem Menü " Service" : Smart Service ist abgelaufen ??
Hab meinen Roller im April 2017 gekauft, aber das Jahr ist noch nicht ganz rum. Hat denn schon einer hier aus dem Forum seinen Roller länger als ein Jahr und was ist dann mit der GSM-Anbindung??
Ich habe meinen NIU seit März 2017 und habe die gleiche Meldung und die gleiche Version.
Bisher läuft die Verbindung via GSM noch immer reibungslos. Werde das im Mai bei der Inspektion mal erfragen und dann hier bekannt geben.

gangsterlein
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Re: Software Updates über Mobilfunk

Beitrag von gangsterlein »

Ja, mach das mal...bin gespannt was die sagen!... :roll:

Niunic

Re: Software Updates über Mobilfunk

Beitrag von Niunic »

Mein Niu hat das neueste Update. Die App ist auch auf dem neuesten Stand. Aber die Verbindung zwischen Roller und App wird regelmäßig nach ca. 8 Stunden Stillstand unterbrochen, jedoch nie während der Fahrt. Dann hilft NUR Batterie kurz abklemmen. Und die Uhrzeiten sind wirklich sehr exotisch.

celiyan
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Re: Software Updates über Mobilfunk

Beitrag von celiyan »

celiyan hat geschrieben:
Mi 11. Apr 2018, 10:14
Ich habe die TRA01C02 (NIU 2018). In der App (aktuellste Version) wird mir kein Update angeboten.
In der OTA Aktualisierung steht "Die ECU ist auf dem neusten Stand, keine Updates erforderlich". Ist das bei jemenden anderem auch so?
Leider noch immer kein Update für TRA01C02 oder muss dies erst vom Händler auf C03 gebracht werden?

Gege
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Re: Software Updates über Mobilfunk

Beitrag von Gege »

Hallo,

Noch hat sich softwaremäßig nichts getan, nach ein paar Stunden bricht die Verbindung ab. 🤔
Aber der Motorroller läuft mit anderer Software auch etwas schneller, siehe YouTube Video.

https://youtu.be/g9I9sAhX2sk

Gruß Gege
Schön ist die Welt... :mrgreen:

Patrick3331
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Re: Software Updates über Mobilfunk

Beitrag von Patrick3331 »

Die Niu können auch schneller fahren, aber sie dürfen es wegen der Drecks-45km/h-EU-Müll-Regel nicht.

Ich wohne in der Schweiz und hier dürfen 50ccm Roller auch schneller fahren (bis zu 70km/h), allerdings sind leider auch hier Niu auf 45km/h gedrosselt, wegen der Homologisierung. Es wäre nicht wirtschaftlich gewesen, die Niu überall in Europa mit 45km/h anzubieten und für den sehr kleinen Schweizer Markt eine separate Homologisierung auf 65-70km/h zu machen. Leider sehr schade.

Ich finde wirklich, alle 45km/h Roller Fahrer (egal ob Elektro oder Verbrenner) müssen sich endlich zusammentun und mit hundert tausenden Unterschriften den EU-Sesselfurzern Feuer unterm Arsch machen, damit der Mist endlich wieder abgeschafft wird.

Anheben auf 59km/h (damit die halt nicht auf die AB dürfen) im Fahrzeugschein für alle E-Roller und 50ccm!

chrispiac
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Re: Software Updates über Mobilfunk

Beitrag von chrispiac »

Patrick3331 hat geschrieben:
So 6. Mai 2018, 09:42
…Anheben auf 59km/h (damit die halt nicht auf die AB dürfen) im Fahrzeugschein für alle E-Roller und 50ccm!
Könnte man machen, dann werden diese Roller aber so unbeliebt, weil dann niemand mehr die Kosten für die nötige Haftpflichtversicherung aufbringen kann. Die drohte in Großbritannien zu explodieren, daher waren die die treibende Kraft hinter der EU-Forderung <50 km/h. Da die sich aber aus der EU Verabschieden, wäre der größte Widerstand einer Neuordnung wohl abgewendet. Schon 50 km/h wäre ein Fortschritt, mit den bisherigen oder leicht gelockerten Überschreitungsregelungen. Dann kann der Tacho 60km/h anzeigen, die wahre Geschwindikeit bei 55km/h liegen und man riskiert damit kaum ein Ticket wegen Geschindigkeitsübertretung in der Stadt oder würde als Verkehrshindernis wahrgenommen. Die Versicherung dürfte dann, wegen weniger riskannter Überholmanöver anderer Verkehrsteilnehmer, dann wohl ähnlich liegen wie bisher oder nur moderat steigen.
Patrick3331 hat geschrieben:
So 6. Mai 2018, 09:42
… Es wäre nicht wirtschaftlich gewesen, die Niu überall in Europa mit 45km/h anzubieten und für den sehr kleinen Schweizer Markt eine separate Homologisierung auf 65-70km/h zu machen. Leider sehr schade. …
Vielleicht ergibt sich jetzt ein entsprechender Weg mit dem neuen NIU. Vielleicht sind die 70km/h ein Eingeständniss für die Schweiz, es dort als 50ccm Roller zuzulassen (oder gibt es in der Schweiz auch die 4 kW Leistungsgrenze bei Elektrorollern? Wobei die der neue NIU ggf. einhält).

Evolution
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Re: Software Updates über Mobilfunk

Beitrag von Evolution »

Wenn bereits schnellere Modelle angekündigt sind, werden diese den Leichtkraftrollersektor abdecken und preislich auch von den Rollern mit 45km/h abheben. Vieles spricht für diese Marktstrategie.

Patrick3331
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Re: Software Updates über Mobilfunk

Beitrag von Patrick3331 »

Evolution hat geschrieben:
Mo 7. Mai 2018, 20:10
Wenn bereits schnellere Modelle angekündigt sind, werden diese den Leichtkraftrollersektor abdecken und preislich auch von den Rollern mit 45km/h abheben. Vieles spricht für diese Marktstrategie.
Mir ist es ja eigentlich eher nicht so wichtig (persönlich kann ich alles offen fahren), aber um Rollerfahren (auch E-Mobilität) attraktiver zu machen, würde eine Anhebung der 45km/h Grenze auf 50-55km/h schon einen Unterschied machen. Viele wollen einfach kein Verkehrshindernis sein oder haben schlicht Angst, weil man immer bedrängt und/oder riskant überholt wird. Könnte man besser mitschwimmen, bin ich mir sicher, würden mehr Leute Roller fahren.

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Re: Software Updates über Mobilfunk

Beitrag von MEroller »

Früher wurde in der BRD die Kleinkraftradgrenze von 40 auf 50km/h erhöht, und in der DDR waren gar 60km/h erlaubt. Und auch das war alles versicherungsmäßig völlig im Rahmen. Ich denke mit einer Wiedereinführung von 50km/h müssten die Unfallzahlen eher sinken und die Versicherungsbeiträge daher auch sinken. Ich bin eigentlich schon immer mit 50 bis 54km/h max unterwegs gewesen mit Versicherungskennzeichen und war innerstädtisch damit nur den ärgsten Rasern im Weg.

Aber da ich auch viel über Land fahre sah ich mich gezwungen, den großen A-Führerschein nach zu machen, denn nur mit 50 auf 70er oder gar 100er Strecken unterwegs zu sein wurde mir mit der Zeit schlicht zu gefährlich :evil:
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