chrispiac hat geschrieben: ↑So 6. Okt 2019, 13:10Da würde ich zunächst auch nichts machen! Scheibenbremsen quietschen, das ist normal. Bei der Verbrennerfraktion geht das meist mit dem Motorgeräusch unter. Solange die Beläge nicht verglast sind oder die Beläge ungleichmäßig auf die Scheibe wirken besteht kein Grund zur Handlung. Oft ist es auch nur eine Phase, wenn die teilweise vorgeformten Beläge (meist ist eine Wellenstruktur darauf) sich an die glatte Scheibe anpassen. Sollte es länger anhalten, würde ich es bei der nächsten Inspektion ansprechen, damit der Monteur mal einen intensiven Blick darauf wirft und es im Hinterkopf behält. Das „einschleifen“ der Beläge dauert und dadurch wird das Bremsen mit der Zeit besser. Das ist leider mit Quitschgeräuschen verbunden, mal mehr, mal weniger - manchmal in Verbindung mit besonderen Wettersituationen, wie z.B. bei/nach Regen besonders ausgeprägt.Lucky hat geschrieben: ↑So 6. Okt 2019, 11:591. Bremse vorne quietscht stark beim Schieben und auf den letzten Metern von der Fahrt zum Stillstand. Beim Schieben so stark, daß die Vögel vom Nachbarhaus von der Dachrinne fallen (nicht vor lachen).
Antwort vom Händler: Solange die Bremse bremst, machen wir da nichts!
Solange die Bremsen nicht (kontinuerlich) schleifen, würde ich da auch nicht so schnell beigehen - das einzige was etwas helfen könnte, wäre, die Bremsscheiben etwas abzuschleifen - das ist wie ein Verschleiß der Bremsscheibe und führt zu einem früheren Austausch derselben. Da würde ich es lieber selber abfahren und ein Quietschen vorübergehend in Kauf nehmen (das kann auch nicht jeder Monteur wirklich gut). Sollte es nach einem halben Jahr oder 1000 gefahrene Kilometer (zur ersten Inspektion) noch vorliegen, kann man es mal ansprechen, vorher würde ich nur was unternehmen, wie es der Händler schon sagt, die Bremse nicht bremsen würde.
Einige Kabel die im Akku zu Sensoren führen, sind nur einfach mit einem Klebeband fixiert. Das ist nicht weiter Schlimm. Falls sich so ein Klebeband löst, klappert ggf. das Kabel ein wenig. Die Akkuzellen sind an den Enden in einer fixierten Führung untergebracht und mit Kontaktblechen verschweißt, die haben kein Spiel und dürften sich kaum bewegen lassen.
Egal was im Akku klappert, es dürfte kaum ein Einschicken des Akkus mit Ladegerät und einer ca. 5 Wochen Pause rechtfertigen, solange kein Fehlercode ausgegeben wird oder der Akku oder dessen Batterie-Management-System fehlerfrei arbeiten. Schlimmstenfalls stehst Du in der Zwischenzeit ohne Akku und Ladegerät da.
Die lange Wartezeit beim Einschicken erwähnte der Händler auch noch , genauso wie du es sagst.
Ich dachte halt, man bekommt solange ein Leih-Akku.
Aber Pustekuchen, je mehr man hinter die NIU-Kulissen blickt, desto mehr wird einem klar, wie knapp da alles kalkuliert ist.
Ich war mal bei einem Händler, da war nicht mal eine Probefahrt möglich. Er hatte zwar so sechs Stück da, auch in sämtlichen Farben, aber nix da, fahren durfte keiner. Wollte er alle noch so verkaufen. Jeder macht das halt wie er denkt.