MQi GT - Fahrerfahrungen

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lenn1
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Re: MQi GT - Fahrerfahrungen

Beitrag von lenn1 »

Mike-MI hat geschrieben:
Do 4. Mär 2021, 21:29
Ahhh sorry hatte die Maße oben 80er Kennzeichen falsch. Sorry

KORREKT IST : 25,5x13cm
Habs oben auch korrigiert. Entschuldigung.
Wenn mna online ein Kennzeichen reserviert, werden einem diverse Maße angezeigt und mit oder ohne E Kennung.
Kannst doch auch ein 240x130 nehmen..? Hab eins in nem online shop bestellt und in meiner Zulassungstüte mit abgegeben.
Kein Problem.

220x130 wäre für den N-GT ja perfekt, da es genau in die Aussparung passen würde, hab es aber nirgendwo online bekommen.

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refdirk
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Re: MQi GT - Fahrerfahrungen

Beitrag von refdirk »

Hallo zusammen,

jetzt sind ja bereits ein paar Tage vergangen. Ich Interesse mich hauptsächlich an den Erfahrungen mit der 45er MQi GT.

Gibt es "Updates" zu euren Erfahrungen?

Gibt es schon negatives?

Wie weit kommt ihr mit einer Akkuladung (Also wie weit bis zum "Runterregeln" bei 15% Akkuladung) ?

Wie verhält sich der Akku bei den letzten 15%?

Wie zieht sie, wenn 2 Personen draufsitzen?

Seid Ihr noch voll und ganz zufrieden?

Ich kann Sie Corona bedingt erst nächste Woche Probe fahren.

Vielen Dank für eure Infos.

derHeiko
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Re: MQi GT - Fahrerfahrungen

Beitrag von derHeiko »

Ich bin immer noch sehr zufrieden. Seine 70-80km scheint er wohl zu schaffen, nach 40 km hatte ich noch rund 48% Akku.

Ich würde ihn immer noch uneingeschränkt weiterempfehlen. Die folgenden aufgelisteten Probleme sind Wohlstandssorgen.

Was mich beim 70er Modell tatsächlich etwas stört, ist die Begrenzung von 25kmh im Eco Modus. Da würde ich mir 35 wünschen.

Auch dass sie im Sport Modus bei mir bei 70 km/h wirklich aufhört. Ich habe jetzt mehrfach etwas von einem FOC Update beim Händler gelesen. Da werde ich ihn bei der ersten Inspektion drauf ansprechen. Mal schauen ob es sowas schon für unser Modell gibt.

Die Hupe und den Blinker finde ich mit den anderen Knöpfen zu nah aneinander gebracht. Wenn man Handschuhe trägt kommt man versehentlich gegen die Hupe. Ich habe allerdings im Forum gesehen dass es einen gab der ein Stück Schwamm dahinter gesetzt hat, damit man sie fester drücken muss.

Die aufgeklappte Sitzbank wackelt mir noch zu sehr und man kann sie auch nicht einfach zu werfen. Im Regelfall trifft der Verschlussmechanismus nicht. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.

Die Spiegel sind definitiv zu nah, aber da habe ich mir schon die Louis alternative bestellt.

Was mich etwas nervt ist der Umstand, dass wenn ich die Batterien einsetze und die Sitzbank schließe sofort der Alarm losgeht. Ich muss also erst über die Fernbedienung den Roller einschalten und dann die Sitzbank schließen. Der Schlüssel steckt aber mit der Fernbedienung in der Regel noch im Schloss, weil ich da mit die Sitzbank aufgeschlossen habe.

So schön das mit dem Keyless auch ist, so wenig habe ich bis jetzt rausgefunden wie man den Roller nur mit dem Schlüssel bedient. Ich muss den Schlüssel sowieso dabei haben und reinstecken um das Lenkradschloss zu lösen. Warum kann ich dann damit nicht auch direkt den Roller einschalten? Wenn die Batterie der Fernbedienung leer geht, hoffe ich dass dies in der nähe von zuhause passiert oder ich über die app vorher eine Meldung bekomme.

Apropo App, mit der stehe ich noch auf Kriegsfuß was die Alarmanlage angeht. Durch das oben beschriebene Problem geht meine Alarmanlage sehr oft an, aber eine Benachrichtigung auf meinem Handy habe ich bis heute noch nicht erhalten.

Der vom Werk aus eingestellte Blinker Ton ist die Hölle, lässt sich aber problemlos ändern.

Der Ready Knopf ärgert mich nur manchmal. Ich weiß nie wie lange ich drücken muss damit ich die grüne Anzeige bekomme. Manchmal drücke ich zu lange manchmal zu kurz. Aber ich denke dass er gibt sich irgendwann von selbst.

Genug gemeckert, der Roller fährt sich nicht nur toll sondern ist auch optisch ein Augenschmaus. Als ich erzählte dass ich mir einen China-Roller für Niu kaufe, haben meine Freunde gemeint dass die potten hässlich aussehen. Aber dieser MQI GT ist optisch sehr schön gelungen und ich habe bis jetzt nur Lob bekommen.
Bei fragen, einfach Fragen ;)

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Mr.Eight
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Re: MQi GT - Fahrerfahrungen

Beitrag von Mr.Eight »

Hallo Heiko.
Danke für deine Erfahrung. Klingt nach den gleichen Sorgen wie schon zu NGT Zeiten.
Warum NIU die Hupe noch immer so dicht nebeneinander hat, ist mir ein Rätsel. Vielleicht ist es das gleiche Teil, was auch schon seit 2 Jahren beim NGT und NQi GT verwendet wird. Das wäre dann aus Kostengründen nachvollziehbar, das sie dieses Teil nicht verändern.
Und das mit den Alarmen in der App ist wie bei den Vormodellen. Meldungen an die App gibt es nur, wenn der Akku ausgebaut ist das Fahrzeug bewegt wird. Versuche mal den Roller nach dem Herausnehmen der Akkus zu bewegen. Ich würde wetten, da passiert etwas.
Das die Alarmanlage gleich nach dem Einstecken der Akkus los geht... würde mich auch nerven. Ist im Falle des Diebstahls, wenn jemand Fremdes einen Akku anstecken möchte, vielleicht gar nicht so schlecht. ;)
Und was die Fahrstufen betrifft. Den Fehler macht NIU sicher nicht zwei Mal, den Händlern ein nicht zugelassenes FOC Update zukommen zu lassen.

Vielleicht liest Albert B mit und könnte uns darauf eine Antwort geben, warum NIU die Fahrstufen nicht sinnvoll anpaßt?
Er kann die Frage auf jeden Fall beantworten.
Albert B hat geschrieben:
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superscooter96
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Re: MQi GT - Fahrerfahrungen

Beitrag von superscooter96 »

Zwar habe ich den MQi GT (45km/h) erst am Dienstag erhalten, würde aber den Punkten von "derHeiko" auf jeden Fall zustimmen. Nach nur einer Fahrt sind mir bisher auch so einige Sachen aufgefallen. Ich Dussel habe bei der Rückfahrt vom Händler das Ladegerät hinten reingelegt und später festgestellt, dass da direkt das Plaste abgerieben wurde. Gut hätte ich mir auch denken können, also toll dass es reinpasst, aber unbedingt einpacken wenn man das Gerät mitnehmen will. Beim Fahren dachte ich mir so, puh ziemlich kalt an den Händen, aber mit Winterhandschuhe die Blinker bedienen? Das ist tatsächlich nicht so einfach. Der Blinker sitzt zu nah an den anderen Knöpfen, aber noch bisschen nerviger ist die Bedienung. Ein Einrasten hätte mir das besser gefallen. Ich drücke also Rechts- bzw Linksabbiegen und habe dabei das Gefühl, dass der Hebel gleich abbricht. Tut er nicht, aber das fühlt sich schon nicht so wertig an. Dann sollte eig. der Blinker automatisch ausgehen nachdem ich die Kurve überwunden habe. Dass funktioniert nur so in 50 Prozent der Fälle. Das wäre nur halb so schlimm, wenn das Zurücksetzten also das Ausschalten des Blinkers nicht so blöd wäre. Dabei muss man den kleinen Blinkhebel runterdrücken (das mag nach dem 100. Mal einfacher gehen) und das gelang mir wirklich nicht besonders gut.
Andere Knöpfe auf dem Bedienfeld am Cockpit:
Ich kann nur bestätigen dass der "Ready" Knopf manchmal sofort nach dem Betätigen aufleuchtet, aber manchmal habe ich das Gefühl länger drücken zu müssen und manchmal drück ich versehentlich zweimal, weil die Lampe nicht sofort aufleuchtet. Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass der Wechse der Fahrmodi ähnlich hakt. Also das funktioniert schon ganz gut, aber auch da muss ich manchmal etwas länger drücken um von "Dynamic" auf "Sport" zu wechseln. Der "Sport" Modus funktioniert beim 45km/h -er nur wenn zwei Akkus drin sind! Mit einem Akku sollte ich laut Berechnung etwa 46km weit kommen. Die Sitzbankklappe ist in der Tat auch noch ein kleines Ärgernis. Also gestern habe ich die App Anbindung ausprobiert und genauso gestaunt, dass ständig die Alarmanlage angeht und ich mit der Fernbedienung diese wieder ausschalten musste. Als ich die Akkus entnommen hatte hab ich (vlt auch weil ich wirklich Anfänger bin) zwei Minuten gebraucht um die Sitzbank wieder zu schließen. Das Schloss hakt manchmal nicht richtig ein. Das liegt meiner Meinung nach aber nicht an dem relativ großen Spiel der Sitzbankaufhängung, sondern am Schloss selbst.
Das Schlüssel/Fernbedienungsprinzip
Nach der kurzen Einweisung und meiner etwa einstündigen Fahrt nach Hause würde ich jetzt behaupten, dass der Schlüssel wirklich nur zum Öffnen der Sitzbank und zum Feststellen der Lenkvorrichtung da ist. Den Motor bzw. den Roller kann ich damit nicht mehr starten oder? Das heißt die Fernbedienung bietet den Startvorgang, das Absperren und das An- und Abschalten der Alarmanlage an.Was mich daran stört ist der Umstand, dass der Schlüssel nach dem Einstecken nach Links gedreht werden muss, um die Sitzbank zu öffnen und auch nach Links, aber leicht reingedrückt, gedreht werden muss um die Lenkersperre zu aktivieren. Ich frage mich wieso der Schlüssel nicht nach Rechts gedreht werden kann oder hab ich da was missverstanden?

Während der Fahrt ist mir sonst nichts aufgefallen. Der Roller geht an der Ampel im Sport Modus echt gut ab. und hält bei meinem Fliegengewicht von 63kg konstant seine Vmax 49kmh (hab ich noch nicht mit GPS überprüft). Beim Fahren fühlt man sich wirklich sicher und ich würde behaupten, dass die Straßenlage auch recht solide ist. Bei Kopfsteinpflaster hört man dann doch etwas Klappern, wobei ich da noch nicht weiß wo es herkommt. Die Lichter sind meiner Meinung nach echt klasse, nicht nur optisch sondern auch von der Helligkeit. Ich wohne in einer Großstadt, deshalb gilt das für unbeleuchtete Landabschnitte eher nicht. Ich empfand die normale Einstellung als sinnvoll und könnte jederzeit auch das Fernlicht betätigen.

Die Batterien habe ich nach meiner Fahrt mal angesteckt und lokal geladen. Man sollte nicht unbedingt im selben Raum pennen, in dem auch das Ladegerät mit relativ lautem Lüfter steht. Ladezeiten kann ich noch nicht beurteilen. Die App scheint zu funktionieren, allerdings nur einige Funktionen. Ich würde gerne wissen wo ich den Blinkerton ausschalten kann. Desweiteren stimmt meine Batterieanzeige noch nicht, also die extra Seite wo per Diagramm über die Ladestände berichtet wird. Den Scooter kann ich zwar per App ausschalten, aber irgendwie nicht wieder an bekommen, komisch.. Alarmbenachrichtigungen hab ich auch keine erhalten bis jetz. (falls das wichtig ist: iPhone X, neuste iOS Version)

Bin gespannt auf weitere Fahrten und muss nochmal betonen, dass ich wirklich nur einmal etwas länger gefahren bin. Erst mal auf besseres Wetter hoffen. Der Gepäckträger von elmo sollte diese Woche noch ankommen und das Topcase von givi ist auch schon da.
Da fällt mir noch ein. Die kurze Soziusfahrt mit meiner Freundin (noch leichter als ich) gelang mir ohne Probleme. Also das Wenden ohne Geschwindigkeit ist nicht so einfach, aber wenn man Gas gibt und fährt gab es auf gerader Ebene erstmal nix zu meckern. Und Platz hatten wir massig. Beide relativ sportlich gebaut. Ich 176cm groß, also auch alleine gut Beinfreiheit gehabt.
Sry für den langen wahrsdcheinlich unsortierten Text aus losen Gedanken ;)

lenn1
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Re: MQi GT - Fahrerfahrungen

Beitrag von lenn1 »

Dabei muss man den kleinen Blinkhebel runterdrücken
Ist das nun anders als bei den anderen Nius? Ich muss einfach nur drauf drücken wie auf nen normalen Knopf halt auch. So wie’s bei allen Motorrädern und Rollern auch der Fall ist.

superscooter96
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Re: MQi GT - Fahrerfahrungen

Beitrag von superscooter96 »

Also das Blinker zurücksetzen könnte auch bei anderen Modellen so sein. Ich kenn mich da nicht so aus, weil das mein erstes motorisiertes Zweirad ist. Aber an folgender Stelle muss ich nochmal loswerden, dass die Reaktionsfreudigkeit des Ready Knopfes und des Fahrmodus Schalters echt zu träge sind. Wenn ich mal schnell starten möchte, funktioniert der Ready Knopf einfach nicht wie ich das will. Muss man den nun lang oder kurz drücken? Das selbe Spiel beim Wechsel der Fahrmodi. Gestern musste ich den Roller nochmal ausschalten, weil ich vom Modus „Esafe“ nicht mehr umschalten konnte. Was mir noch aufgefallen ist, dass es schwierig ist nur sehr wenig Gas zu geben. Gerade im langsamen Stadtverkehr muss man immer wieder mit 5-10 km/h weiter zuckeln. Da gibt der Niu ab und an zu viel Gas, obwohl ich den Griff nicht wirklich mehr gedreht habe.
Kurze Anmerkung zur gestrigen 16km Fahrt. Zu zweit lief das echt klasse. Beschleunigung ist zu Zweit nur Max. 1kmh langsamer als allein. Aber gut, ohne das böse klingen zu lassen, das Gesamtgewicht bei uns ist sicher für manche nicht aussagekräftig (ca. 110kg)

techsoz
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Re: MQi GT - Fahrerfahrungen

Beitrag von techsoz »

also das mit dem Ready Knopf, ja , das ist ein bisschen Gewöhnungssache, wenn Du das 20x gemacht hast, fällt Dir das garnichtmehr auf.... Das einzige Problem ist, wenn man das anderen erklären muss...

Mike-MI
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Re: MQi GT - Fahrerfahrungen

Beitrag von Mike-MI »

Hhmmm. Kinderkrankheiten? Der Roller kann ja per App Firmware updaten, evtl kommt da ja noch was. Ich hätte seit letzter Woche eigentlich schon mein 70er zuhause stehen haben können, aber das Wetter spielt nicht mit. Zugelassen ist er auch schon.
Nächste Woche soll es auch täglich Regnen. Möchte nicht mit den neuen Reifen, welche noch kein Kilometer runter haben, auf nasser Fahrbahn fahren. Das ist mir zu heikel.

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Re: MQi GT - Fahrerfahrungen

Beitrag von superscooter96 »

techsoz hat geschrieben:
Sa 13. Mär 2021, 12:17
also das mit dem Ready Knopf, ja , das ist ein bisschen Gewöhnungssache, wenn Du das 20x gemacht hast, fällt Dir das garnichtmehr auf.... Das einzige Problem ist, wenn man das anderen erklären muss...
Das mag sein. Ich glaub zwar nicht direkt, dass das softwareseitig zu beheben wäre, aber wer weiß.

Bin auf jeden Fall froh alles mal probiert zu haben. Bei dem Mistwetter ist jetzt eher kein Fahrspaß garantiert.

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