REVOLUZZER & REVOLUZZI 1.0 - Berichte, Tipps, Tricks u.a.

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Ganter Ingo™
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Eingefroren

Beitrag von Ganter Ingo™ »

thordonar hat geschrieben:Was mir ebenfalls noch fehlt ist ein Ständer, hängt eh weng tief .
Ach, hast Du keinen Ständer? Oder ist Deiner nur zu kurz? :mrgreen:

Na, ja, das Problem mit dem etwas zu kurz geratenem Ständer ist Eneway bekannt und es soll ja an einer Lösung gearbeitet werden. Sollte dieser Winter nicht ohne die Zwischenhalte Frühjahr, Sommer und Herbst gleich in den nächsten Winter übergehen, so werde ich mich mal bei Temparaturen ab plus 15 Grad (wer´s glaubt, wird seelig) darum bemühen, einen Zweibeinständer zu besorgen und probieren, ob ich diesen unterhalb des Akkukastens montieren kann.

Eingefroren

Uns war kalt. Dem Revoluzzer und mir. Nun war es innerhalb von zwei Wochen nicht zu vermeiden, dass ich den Revoluzzer zwecks Terminwahrnehmung bei dieser Kälte heute wieder benutzen musste. Und wie schon vor zwei Wochen, war Morgens die Hinterradbremse eingefroren. Erst nachdem der Revoluzzer jeweils eine Stunde in der Sonne stand, hatte sich die Bremse wieder gelöst. So etwas habe ich nur in meiner Kindheit bei Fahrrädern erlebt.
Zuletzt geändert von Ganter Ingo™ am Mi 22. Mai 2013, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Klemmos

Re: Erfahrungsberichte zum REVOLUZZER und REVOLUZZI

Beitrag von Klemmos »

Guten Abend,

ich bin Klemmos aus Ratingen bei Düsseldorf und bin kürzlich auf dieses Forum aufmerksam geworden. Eines vorweg: Ich bin euch allen sehr dankbar dafür, wie kritisch Ihr den eScooter betrachtet. Unterm Strich - nach meinem Pro/Kontra Brainstorming und ausgiebiger Recherge eurer Beiträge, habe ich den REVO... bereits ins Herz geschlossen. Ich selbst bin auf der Suche nach einem Gefährten, der mich zuverlässig und günstig von A --> B bringt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser eScooter der Richtige ist, allerings benötige ich bitte noch eure Unterstützung hinsichtlich des Akkus. Ich würde den eScooter primär für den Weg zur Arbeit und zurück benutzen, aber selbstverständlich auch mal zwischendurch. Ich hoffe allerdings, dass ich den eScooter nicht für die Wegstrecke von fast 22 Kilometer hin und 22 Kilometer zurück überstrapaziere. Was meint Ihr dazu?

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.

Grüße aus Ratingen

Klemmos

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Ganter Ingo™
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Re: Erfahrungsberichte zum REVOLUZZER und REVOLUZZI

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Hallo und Willkommen im Forum, Klemmos.

Du hast geschrieben "Ich hoffe allerdings, dass ich den eScooter nicht für die Wegstrecke von fast 22 Kilometer hin und 22 Kilometer zurück überstrapaziere. Was meint Ihr dazu?"

Wie meinst Du das mit "Überstrapazieren"? Wenn Du die Reichweite meinst, so muss ich Dir leider mitteilen, dass selbst, wenn Du ein "Fliegengewicht" bist, eine Akkuladung für 44 Kilometer bei den herkömmlichen Blei-Akkus nicht ausreichen wird, ohne zwischen den Fahrten wieder nachzuladen. 22 Kilometer sind allerdings selbst bei meiner Zuladung kein Problem.
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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Klemmos

Re: Erfahrungsberichte zum REVOLUZZER und REVOLUZZI

Beitrag von Klemmos »

Hallo,

vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung - guckst du denn nicht DSDS? :shock:

Sorry..., ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich den Akku auf der Arbeit aufladen kann, d.h. nach ca. 22 Kilometer. würde ich ihn wieder randvoll laden.
Ich habe einfach Bedenken wegen der Ladezyklen etc. Würde ja bedeuten, dass ich den Akku innerhalb einer Woche ca. 11 alleine für den Hin-und Rückweg Arbeit aufladen müsste.
Ist denn eine Wegstrecke von ca. 22 Kilometer tatsächlich mit dem Akku drin? Ich möchte ungern mein Eigengewicht preisgeben, aber es pendelt sich so zwischen 95 und 95,5 Kg ein und ich denke, dies trägt nicht gerade zu einer langen Akkudauer bei? Ich bin gerade selber ein wenig verwundert, ich würde somit in einer Woche fast 250 Km auf der Uhr haben. Somit in einem Monat fast 1000 km - rechne ich richtig?
Der Akku wird es mir bestimmt nicht danken.... oder was meinst du?

Freue mich auf deine Rückmeldung.

Grüße

Klemmos

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Ganter Ingo™
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Re: Erfahrungsberichte zum REVOLUZZER und REVOLUZZI

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Klemmos hat geschrieben:Hallo, vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung - guckst du denn nicht DSDS? :shock:
Ist bei RTL, richtig? RTL schaue ich nur für die Nachrichten RTL Aktuell und manchmal Formel 1, sonst nie. Schaue gerade im WDR Dr. Ludger Stratmann Solo - Kunstfehler

Falls Du alle Seiten meiner Erfahrungsberichte gelesen hast, dürfte bekannt sein, dass ich rund 98 Kg wiege. Mit Klamotten sind es also rund 100 Kg. Und ich hatte anfänglich auch geschrieben, dass ich gut 28 Kilomter damit realisiere. Mit gutem Willen auch knapp 29 bis 30 km.

Tja, zu den Ladezyklen kann ich Dir gar nichts sagen. Ich habe die Akkus zwar schon reichlich auf- bzw. nachgeladen, aber bei bisher rund 1.200 gefahrenen Kilometern kommt da nicht viel an Ladezyklen zusammen.

Wenn ich das nächste Mal mit Herrn K. von der Fa. Eneway telefoniere, werde ich ihn mal fragen, was er zu der Anzahl der machbaren Ladevorgänge bzw. zur Lebensdauer sagen kann.
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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Klemmos

Re: Erfahrungsberichte zum REVOLUZZER und REVOLUZZI

Beitrag von Klemmos »

DSDS läuft - bzw. lief auf RTL - korrekt!

Danke für deine Unterstützug.

Ich freue mich auf deine Mitteilung wegen der Ladezyklen.

Ich wünsche dir noch besinnliche Osterfeiertage.

Grüße

Klemmos

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Ganter Ingo™
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Re: Erfahrungsberichte zum REVOLUZZER und REVOLUZZI

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Dito !
Der Osterhase kommt heute nicht.jpg
Der Osterhase kommt aber, nicht nur wegen des weihnachtlichen Wetters, nicht ! ! ! :mrgreen:
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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Die Anzahl der Akkuladezyklen

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Die Anzahl der Akkuladezyklen

Hallo. Ich habe gerade mit Herrn K. telefoniert. Die Beantwortung der Frage, wieviele Ladyzyklen die Blei-Gel-Akkus vertragen können, ist sehr schwierig zu beantworten.

Das liegt zum einen daran, dass noch keine Erfahrungswerte vorliegen (es hat noch kein Kunde ein neues Akkupack angefordert und es gab noch keine Reklamationen (Revoluzzer und Revoluzzi sind ja auch erst 9 Monate auf dem Markt) und zum anderen, in welchem Turnus auf- bzw. nachgeladen wird.

Wenn Klemmos nach durchschnittlich 22 an einem Stück gefahrenen Kilometern auflädt, so dürfte dieses die Lebensdauer der Akkus eher positiv beeinflussen, als wenn man die 22 Kilometer über ein paar Tage verteilt und erst dann auflädt.

Nach Erfahrungswerten des Akkuherstellers sollen die Akku im Schnitt ca. 300 Ladezyklen locker schaffen. Dieses kann sich aber durch andere Umstände (siehe oben) natürlich auch erhöhen (100 bis 200 Ladezyklen mehr?) oder aber bei auch lustloser Akkupflege (nur sporadisches Aufladen; viel den Akku bis zur Neige leerfahren) erniedrigen.

Herr K. sagte mir noch, dass bei Akkuproblemen eine sechsmonatige Garantie und Gewährleistung besteht.
Zuletzt geändert von Ganter Ingo™ am Mi 22. Mai 2013, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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emma*frost

Re: Erfahrungsberichte zum REVOLUZZER und REVOLUZZI

Beitrag von emma*frost »

hallo, ich habe mir nun auch einen r-luzzer bestellt.bin schon sooo gespannt.nicht zuletzt wegen deiner positiven berichterstattung.ich habe allerdings nicht jeden einzelnen kommentar gelesen und deswegen,auch auf die gefahr hin ,dass du es evtl .schon mal irgndwo beantwortet hattest. benutzt du einen helm ? und wo fährst du mit dem luzzer auf dem radweg oder tatsächlich auf der strasse.
lg emma*frost

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Re: Erfahrungsberichte zum REVOLUZZER und REVOLUZZI

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Hallo Emma.Frost. Na, hoffentlich wird Dir das Fahren bei dem Dauerwinter nicht zu frostig auf dem Revoluzzer.

Ich habe mal alle meine Beiträge durchgelesen, finde aber keine eigenen Kommentare zu Helm und Radweg. Na, da habe ich meine Ansichten dazu einigen Boardmitgliedern wohl nur am Telefon mitgeteilt.

Die rechtlichen Bestimmungen sind Dir bekannt? Ich hoffe, ja.

Meine persönlichen Einstellungen hierzu weichen erheblich von den gesetzlichen Vorgaben ab. Aber die kennt ja nicht mal die Rennleitung (Polizei).

Meinen alten Rentnerkopf nebst marodem Körper schütze ich nicht, und wenn, dann hin und wieder nur mit einem Fahrradhelm. Korrekt wäre hier natürlich ein Integralhelm, so wie ich ihn auch bei Fahrten mit meinem Mokick nutze. Die Polizei wäre hier wissensmäßig völlig überfordert, da sie gar nicht weiß, wie sie den E-Scooter mit 30 km/h einordnen soll. Korrekt wäre Mofa (Revoluzzi bis 20 km/h Leichtmofa und damit helmfrei).

Mofas gehören innerorts auf die Straße (auch Leichtmofas wie Revoluzzi). Ausnahmen: Wenn besonders innerorts ausgewiesen und zugelassen. Ausserhalb geschlossener Ortschaften ist das Fahren auch auf Radwegen erlaubt, ohne das dieses besonders ausgeschildert sein muss.

Ich persönliche passe mich da nicht gesetzeskonform den Verkehrssituationen an. Und die sind in Münster prikär. Rund vierzig Prozent des Individualverkehrs werden in Münster, der Fahrradhauptstadt Deutschlands, per Fahrrad abgewickelt. Und ein großer Teil der Radwege ist alt und marode. Hauptverkehrszeit und auf der Straße fahren? Nun, die Frage stellt sich für mich als Rentner mit viel Zeit nicht. So fahre ich dann auf der Straße, wenn keine verkehrsreichen Zeiten sind. Und dann sind meistens auch die Radwege wieder leer. So entscheide ich nach Straßen- bzw-. Radwegzustand und Verkehrsaufkommen. Meint ein Radler, er müsste schenller als ich sein, dann fahre ich auf dem Radweg ganz weit rechts, drossele gegebenenfalls die Geschwindigkeit und lasse sie/ihn halt vorbei. Ich habe ja Zeit. Und selbst wenn ich in Eile bin, so hole ich die verlorenen Sekunden mit dem Revoluzzer doch locker wieder auf. Ich verhalte mich beim Befahren von Radwegen halt defensiv und rücksichtsvoll und habe noch nie Kritik oder Schimpfe erhalten. Auch vorbeifahrende Polizsiten fahren ohne weitere Beachtung meiner Person an mir vorbei. Und letztendlich bremse ich damit auch keine Autos auf der Straße aus, weil ich langsamer als sie bin.

Aber noch einmal der Hinweis: Entscheidend und vorgeschrieben ist das, was das Gesetz vorgibt. Was Jede/Jeder selbst macht, ist eine persönliche Entscheidungssache und kann bei einer Polizeikontrolle mit Beamten, die vielleicht mal Ahnung haben, zur Zahlung von Bußgeldern führen. Aber die paar T€uronen sparen wir E-Scooterfahrer/innen ja locker durch die Ersparnis von hohen Spritkosten ein, oder? :mrgreen:
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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