Kawasaki wird elektrisch
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Re: Kawasaki wird elektrisch
Man wollte wohl nicht mit einem Produkt für 20000 Euro starten.
Viele andere E-Zweiräder können auch nicht mehr. Ich hoffe aber das zumindest die Qualität gut sein wird.
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- E-Bik Andi
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Re: Kawasaki wird elektrisch
So wie STW sagte, kann das nur ein Alibi sein- wenn sie denn wirklich wollen, würden sie es auch umgesetzt bekommen etwas "Marktfähiges" anzubieten. Das Gezeigte ist eher eine LachnummerSTW hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 10:05Die Chinesen (Tibot, Evoke, ...) schaffen mehr, Ovaobike schafft mehr, Silence / Seat schafft mehr, Ray schafft mehr, Ovaobike schafft mehr, Rgnt schafft mehr, und selbst die Bonfire aus einer 3-Mann - Bude schafft mehr. Von Zero, Energica und HD / Livewire ganz zu schweigen. Selbst Royal Enfield wird besseres auf den Markt bringen. Also Reichweite und Leistung. Kawa, aber auch Honda und Yamaha haben derzeit keine konkurrenzfähigen elektrischen Zweiräder auf den Markt, und es wird nicht am mangelnden Können liegen.Markus Sch. hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 04:16Es ist doch schon mal ein Anfang und es wird bestimmt noch etwas Größeres nachkommen.
Kawa schafft da ein Alibi-Produkt nach dem Motto: wir machen ja auch auf elektrisch. Also grüner Anstrich und Weiße Salbe, um Kritik an der Modellpalette abperlen lassen zu können. Und entweder wird man in 5 Jahren sagen "Wir sind schon 5 Jahre dabei" oder feststellen "Der Markt fragt nicht genug nach", also ganz so wie es in den Kram passt.

Liebe Grüße
Andi
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Re: Kawasaki wird elektrisch
Sorry ihr habt überlesen, dass bei Kawasaki, Honda, Yamaha und anderen Herstellern, die Akkus auswechselbar sind....
Also Akku raus wenn leer und gegen einen vollen getauscht. Das soll Hersteller übergreifend sein.
Laden separat ist weiterhin möglich. So hat das Kawasaki bei der Vorstellung auf der Intermot 2022 in Köln gesagt...
Gruss Helmut
Ranis 2000 seit 08.2019 ca.15000 Km gefahren
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km
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Re: Kawasaki wird elektrisch
Klar. Und die Infrastruktur für die Wechselakkus wird so aufgebaut, dass ich im ganzen Land alle 40km eine Wechselstation finde?
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Re: Kawasaki wird elektrisch
Nicht nur das...jetzt mal ernsthaft- wer kauft sowas??? Das ist doch keine Alternative zu einer Verbrenner-Kawa! Die wird sich im Preissegment einer 600er Z bewegen!
Für den 16 Jährigen Sohn ist das nix- für einen eingefleischten E-Biker auch nicht- da gibt es andere Kandidaten.
Also wer wäre die Zielgruppe, dass Kawasaki nach einjähriger Marktanalyse sagten würde: "der Absatz für das Bike ist so enorm- da müssen wir dran festhalten!"
Eben!
Reiner "Greenwashing" Marketingauftrag- mehr nicht.
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Liebe Grüße
Andi
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Re: Kawasaki wird elektrisch
Hallo....?
Mal daran gedacht, das sind Wechselakkus...Nicht an die denken, die man (vor allem bei Rollern findet) herausziehen und selbst laden kann.
Die hier, kann man gegen grössere (und vor allem bessere) austauschen. Müssen doch nicht unbedingt welche von Kawasaki sein...
Kann doch auch eine (vor allem grössere) von Honda, Yamaha oder sonst wem sein.

Die reingesteckt und schon fährt man x km weiter, als wie mit dem Original Akku.
Ausserdem: Die Akkus sind auch mal zum laden an Ladesäule oder Zuhause möglich.
Ich denke, die Akkus werden dann womöglich bei den meisten Kawasaki, Honda, Yamaha und Co Händlern als Ladepoint vorgehalten werden?
Mal nachgesehen, wieviele Händler (von allen Herstellern) es in Deutschland gibt? Denkt bitte auch an welche wie Kymco ect., die sind auch im Boot!
Gruss Helmut
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Kawasaki wird eben nicht ernsthaft elektrisch...
Was auch immer es ist, was die 4 großen Japaner von ernsthaften Bemühungen in der Zweirad-E-Mobilität abhält, es hält auch mich vom Kaufen ab und trieb mich für mein erstes Neu-Mopped direkt in die Arme von BMW...
- E-Bik Andi
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Re: Kawasaki wird elektrisch
Dann mache ich mal ein kleines "comming out"Afunker hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 16:41Hallo....?
Mal daran gedacht, das sind Wechselakkus...Nicht an die denken, die man (vor allem bei Rollern findet) herausziehen und selbst laden kann.
Die hier, kann man gegen grössere (und vor allem bessere) austauschen. Müssen doch nicht unbedingt welche von Kawasaki sein...
Kann doch auch eine (vor allem grössere) von Honda, Yamaha oder sonst wem sein.
Die reingesteckt und schon fährt man x km weiter, als wie mit dem Original Akku.
Ausserdem: Die Akkus sind auch mal zum laden an Ladesäule oder Zuhause möglich.

Schon vor gut 7 Jahren habe ich in Kenia (Mombasa) mit dem Bürgermeister und der Zahlungstransfergesellschaft "MPasa" das Projekt der Wechselakkus für den urbanen Personentransport als Konzept vorgelegt. Ich selbst machte seid über 20 Jahren in dieser Region "Bleiberechte" und bildete Mechaniker aus. bis 2021 3 Monate im Jahr. Ziel war, dass jede M´Pesa Station, wo die Menschen auch ihr Guthaben aufladen (ja- Kenia ist da weiter als wir im Bargeldlosen Zahlungsverkehr) ihre Tuc-Tuc Akkus an einer Ladestation tauschen können.
Kurzfassung: kann man vergessen!
Der Invest würde nicht einmal ansatzweise greifen, bis diese erforderliche Masse an Usern erreicht wird. Trotz Solar 80% Auslastung, trotz einfacher Wege der Umsetzung- der Markt ist zu träge um das stemmen zu können! Das hieße ein Invest auf 50 Jahre, bis die 0 auf der Jahresbilanz steht.
Für einen kenianischen Taxifahrer sind 200 Dollar in KES pro Monat ein Bombenumsatz! Und der soll sich ein E-TucTuc leisten können?

Liebe Grüße
Andi
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Re: Kawasaki wird elektrisch
Ich würde sagen das die jetzigen Fahrer der Kawasaki (und anderer) Verbrennermotorräder nicht zur Zielgruppe der Elektrozweiradsparte von Kawa gehören. Diese wollen oft weite Touren fahren und würden nicht das doppelte für ein Zweirad mit weniger Leistung und wenig Reichweite ausgeben.E-Bik Andi hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 16:19Reiner "Greenwashing" Marketingauftrag- mehr nicht.
Die Zielgruppe sind wohl die gleichen die heute NIU, Horwin, Silence, Yadea, Super Soco usw. kaufen. Also eher nicht die klassischen "Biker".
Und bieten diese denn mehr?
Bei einer richtig großen Maschine wären schnell über 20000 Euro zusammen gekommen. Was die mögliche Käufergruppe doch sehr verkleinert.
Zudem ist es das erste Elektrozweirad von Kawa und die Marke muss auch erstmal Erfahrung sammeln. Wenn die Qualität besser als die der Mitbewerber ist ist das schon mal ein Wort. Dazu kommt ein gutes Werkstattnetz mit erfahrenen Schraubern.
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Re: Kawasaki wird elektrisch
Wir haben bei den Japanern zusammen sicherlich eine größere dreistellige Händleranzahl in Deutschland. Selbst wenn wir jetzt mal meinen, die würden in Deutschland soviel Maschinen absetzen wie Bonfire (da können wir ja anhand der Warteliste für Vorbestellungen einigermaßen hochrechnen), dann ist es es unwahrscheinlich und wirtschaftlich unsinnig, dass da erstmal mehrere 100 Händler mit einem Wechselakku ausgestattet werden.
Hinsichtlich des Austauschs des Akkus gegen welche mit mehr Kapazität: Kawa hat das Limit auf 2 Akkus gleichzeitig = 6KW gesetzt. Der Bauraum ist begrenzt. Und selbst wenn es größere Akkus gäbe, irgendwann mal in unbestimmter Zukunft: ich kaufe doch nicht erst eine Kawa, schmeiß den 3KW-Akku heraus, und kaufe dann nochmal 8KW oder 10KW neu. Der Kunde, der das Geld für eine Kawa hat, wird leider rechnen können, auch mit Geld.
"Dazu kommt ein gutes Werkstattnetz mit erfahrenen Schraubern." Das sollte man meinen. Aber in der Realität wird eine defekte elektrische BMW an einen von zwei Standorten in Deutschland verschickt, um Akku- oder Elektronikfehler zu beheben, und Zero geht wohl per Spedition nach Holland.
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