Der Akkusatz ist bestellt.
Ich möchte ja die Balancer nicht dauernd mit herumfahren und deswegen steckbar machen und möchte dafür diese 30-poligen Siemens-Stecker verwenden.
Hier habe ich ausprobiert, wie viele 1mm2 -Schaltlitzen ich da reinbekomme: problemlos 18 Stück mit einem Stück Schrumpfschlauch für die Zugentlastung.
Vielleicht führe ich die Haupt-Ladeleitungen auch über den Stecker (10A, 1,5mm2) und benutze dafür sicherheitshalber 2 oder mehrere unbenutzte Pins parallel.
Die Litzen lassen sich auch schön und ohne Platznot verlöten, natürlich sollte nach dem Löten noch ein Stück Schrumpfschlauch drüber, falls doch mal eine Litze oder der Pin brechen sollte.
Ich habe nachgefragt, wieso für die Balancerkabel 6mm2 empfohlen werden:
Die Balancer können auch mehr Ampere vertragen: falls beim Laden doch mal eine eine Zelle vorauseilen sollte und das Ladegerät den Ladestrom noch nicht reduziert hat, fließt unter Umständen ein Strom in Höhe des Maximal-Ladestroms durch den betroffenen Balancer. Das wäre in meinem Fall 10A. Dafür reichen 1qmm dicke.
Ich überlege noch, ob ich die Balancerleitungen direkt am Abgriff der Zellen mit Flachsicherungen absichern sollte, falls sich doch mal irgendwas abvibriert oder -scheuert und ein Kurzschluss fabriziert wird.
Dafür könnte man diese Halter:
http://www.voelkner.de/products/174002/ ... wwodRIMAjg
direkt nach den Kabelösen anbringen und die Balancerleitungen damit einzeln mit 15A absichern.
Oder ist das übertriebene Vorsicht?
LG Klaus