Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

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E-Bik Andi
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von E-Bik Andi »

olliwetty hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2024, 10:45
Ich habe meine Fahrzeuge immer nach größe von meinem Geldbeutel ausgesucht.
Genau so ist es ja bei vielen hier! Für mich ist Auto Hobby oder Zweckmittel.
Hobby auf der Straße und auf der Rennstrecke oder Zweckmittel von A nach B . Für Zweiteres muss es nur seinen Zweck erfüllen- ohne Emotionen oder Fahrspaß. Genau das kann (leider!) bei mir weder als Zweckmittel (wie o.g.) noch als Hobbyauto der E-Antrieb erfüllen.
Beim Kleinkraftrad für Umkreiserledigungen muss ich aber dem E-Antrieb eindeutig (bei meiner Konstellation) seine Daseinsberechtigung einräumen.
Ich bin aber keine Messlatte für die Masse. Ich bin sogar der Ansicht, dass locker 80% der Masse mit einem E-Auto keinerlei Einschränkungen hätten, sofern sie es sich leisten könnten.
Ich wäre schließlich nicht in meinem Job, wenn ich die E-Mobilität nicht als Zukunftsweisend erachten würde ;)
Die Realität ist aber Fakt und solange das Fakt ist, wird sich die E-Mobilität auch nicht durchsetzen können.
Es ist echt schwer, hier nicht politisch zu werden und es zu umschreiben :roll:
Liebe Grüße
Andi

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Stivikivi
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Stivikivi »

E Fahrzeuge sind was Unterhalt angeht am günstigsten.

Anschaffung ist halt teuer.

Generell wer Neu kauft hat entweder das Geld oder rechnet nicht richtig. Der Wertverlust ist enorm. Gebraucht spart man direkt mal 20-30%.
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Falcon
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Falcon »

Stivikivi hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2024, 11:55
E Fahrzeuge sind was Unterhalt angeht am günstigsten.

Anschaffung ist halt teuer.
was man gerne bei "unterhalt" gerne vergisst: die tchinesische qualität ist nicht gerade die beste (radlager, LKL, billige elektrik+laderäte, usw...) und halt die akkus die nach gewisser zeit verrecken.
das forum hier ist doch voll von pannen, übersieht man das gerne?

geplante Obsoleszenz, oder nur billigste technik ersatzware?

die anschaffung ist halt inspfern teuer, weil die gier der hersteller und erst recht die der verkäufer sehr hoch ist, am liebsten würde die den "blauen engel" drauf kleben, im namen einer rechtfertigung für den grünen gedanken.

wir vergessen immer wieder, wir leben auf einer kleinen blauen kugel, was man irgendwo nimmt, wird irgendwo vernichtet, also, nichts schenkt sich, wir schöpfen oder vernichten alles aus einem topf, umsonst gibt es nicht ;)

vg
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Wenn ich sterbe, will ich friedlich gehen. So wie mein Großvater im Schlafe ... und nicht laut kreischend wie sein Beifahrer. :o

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Stivikivi
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Stivikivi »

Falcon hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2024, 12:01
Stivikivi hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2024, 11:55
E Fahrzeuge sind was Unterhalt angeht am günstigsten.

Anschaffung ist halt teuer.
was man gerne bei "unterhalt" gerne vergisst: die tchinesische qualität ist nicht gerade die beste (radlager, LKL, billige elektrik+laderäte, usw...) und halt die akkus die nach gewisser zeit verrecken.
das forum hier ist doch voll von pannen, übersieht man das gerne?

geplante Obsoleszenz, oder nur billigste technik ersatzware?

die anschaffung ist halt inspfern teuer, weil die gier der hersteller und erst recht die der verkäufer sehr hoch ist, am liebsten würde die den "blauen engel" drauf kleben, im namen einer rechtfertigung für den grünen gedanken.

wir vergessen immer wieder, wir leben auf einer kleinen blauen kugel, was man irgendwo nimmt, wird irgendwo vernichtet, also, nichts schenkt sich, wir schöpfen oder vernichten alles aus einem topf, umsonst gibt es nicht ;)

vg
Zumindest was NIU angeht ging die Qualität zurück siehe EVO.

Bei Zero kann ich mich nicht beschweren läuft mehr oder weniger. Als Hersteller sollte man nicht alles neu erfinden vor allem im Bereich Verschleißteile sollte man einfach auf bewährte Technik setzen.
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Afunker
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Afunker »

Falcon hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2024, 12:01
was man gerne bei "unterhalt" gerne vergisst: die tchinesische qualität ist nicht gerade die beste (radlager, LKL, billige elektrik+laderäte, usw...) und halt die akkus die nach gewisser zeit verrecken.
das forum hier ist doch voll von pannen, übersieht man das gerne?
vg
Nochmals: Ich verweise auf meine Wuxi M3, billigste Chinaware (ca. 2000 US $ vor 5 Jahren!) .
Bisher nur kleine Mängel, die ich selbst beseitigen konnte (mit Teilen die es für das Original gibt).
Einzigster grosser Brocken vor bald 3 Jahren: Die Batterie
LKL: Da wird nur am Fett gespart (siehe Videos auf YT wo die chinesischen E-Roller in Indien zusammengebaut werden)...
Elektrik billig?: Kann ich für meine Wuxi nicht stehen lassen, ebenso (wieder bei YT zu sehen) von der Venom E-Vader (baugleich)...
Ladegeräte: Ja die gehen schnell kaputt. Deshalb plädiere ich für Modelle mit wenigstens Typ 2 Buchse und internem Ladegerät von mind. 3,3 KW...

Bisher 15000 Km gefahren. Nur die Verschleissteile, die auch bei einem Verbrenner Roller oder Motorrad auftreten. (Reifen, Bremsflüssigkeit, SW-Birne)

Habe zuletzt eine Frau mit ihrem MG 4 ? getroffen. Ebenfalls 15000 Km gefahren. Will das E-Auto nicht mehr missen....

Edit:
Ich betreibe ebenfalls seit 2-3 Jahren chinesische Funkgeräte (für Amateurfunk) und programmiere die selbst für mich und andere.
Davon gab es bisher noch NIE einen Ausfall. Weder beim Gerät selbst, noch bei den LiIon Akkus.
Bluetooth bei KFZ-Modellen gibt es häufig schon mit dabei.
Wichtig wegen Freisprecheinrichtung, um während der Fahrt (hier greift das Handyverbot) ohne Mikrofon in der Hand, fahren zu können.
Bei vergleichbaren Modellen anderer (aus Japan) Hersteller, kostet das extra und man muss die Bluetooth Mikrofone des Herstellers verwenden....
Programmierung: Nächstes Übel bei den Modellen aus Japan, sind die langen Zeiten von Updates für die FW und SW der Modelle.
Nur FW und SW vom Hersteller funktioniert auf den Geräten!
Bei den Modellen aus China, gibt es freie FW und SW von Funkamateuren, gemäss Open Source und dem Amaterfunkgedanken selbst etwas zu tun.
Zuletzt geändert von Afunker am Do 5. Dez 2024, 22:23, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Helmut

Ranis 2000 seit 08.2019 ca.17000 Km gefahren :mrgreen:
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km

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Falcon
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Falcon »

hatte auch nen wuxi, von tisto, eine Katastrophe.
2500km, hab ich mit verlust verkauft bekommen.
hätte da ein sunshine von tisto (ca. 3500.-, der kleine bis 70km/h) bekommen können, 2 jahre alt für 500.-, beide akkus futsch
egal, die schenken sich nix..schrottpreise, bekomme für die teile und das material mehr als die kiste auf dem markt noch hergeben könnte.

ich hab jetzt ein benzhou, bj 2011, benziner...top qualität...
kein rost, kein LKL, keine radlager, keine elektrikprobleme...

chinesen können auch roller bauen, aber nicht die elktrosparte, das ist kistenschieberei.
Afunker hat geschrieben:
Do 5. Dez 2024, 20:59
Nur die Verschleissteile, die auch bei einem Verbrenner Roller oder Motorrad auftreten. (Reifen, Bremsflüssigkeit, SW-Birne)
ich schrieb bereits schon: bremsflüssigkeit ist "kein verschleißteil", da geschlossenes system....kann man jährlich wechseln, ist aber blödsinn. sowas prüft man, gut ist.
Afunker hat geschrieben:
Do 5. Dez 2024, 20:59
Habe zuletzt eine Frau mit ihrem MG 4 ? getroffen. Ebenfalls 15000 Km gefahren. Will das E-Auto nicht mehr missen....
dem ist ja nichts einzuwenden, wenn sie zufrieden ist...allerdings sind die autos in den letzten jahren tendenziell weniger effizient geworden :(

quellen:
www.trendsderzukunft.de/elektromobilita ... angegeben/
www.hochschule-trier.de/hochschule/aktu ... oautos-ucb
www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/ ... 7a38&ei=10

vg
Zuletzt geändert von Falcon am Fr 6. Dez 2024, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Stivikivi »

Dann saß Sie noch nie im Tesla.
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Falcon »

ist wie auf dem rummelplatz, da will man auch nicht mehr aus dem autoscooter aussteigen ;)

vg

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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von STW »

Falcon hat geschrieben:
Do 5. Dez 2024, 21:18
hatte auch nen wuxi, von tisto, eine Katastrophe.
...

chinesen können auch roller bauen, aber nicht die elktrosparte, das ist kistenschieberei.
...
Nur weil mal chinesische Roller gleich aussehen kommen die nicht aus dem gleichen Werk und haben auch nicht die gleiche Verarbeitungsqualität.

Es gibt im Forum genug zufriedene China-E-Rollerfahrer, nur die haben nicht vom billigen Kistenschieber gekauft, sondern NIU, Horwin, usw..
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Falcon
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Falcon »

richtig :)


vg

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