E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
Re: E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
Alf, das sind aber nur Steckklemmen ohne die Gegenstücke, oder?
Ich habe gestern abend bestimmt 2 Stunden auch bei ebay gesucht, aber nur Gegenstücke für Printmontage (mit Pins zum Löten in Leiterplatten) gefunden. Die aber in verschiedenen Polzahlen, ich glaube bis 20-polig.
Du hast aber die Gegenstücke auch zum klemmen, oder sehe ich das falsch?
Vielleicht gibbes die nimmer,das wäre schade.
LG Klaus
Ich habe gestern abend bestimmt 2 Stunden auch bei ebay gesucht, aber nur Gegenstücke für Printmontage (mit Pins zum Löten in Leiterplatten) gefunden. Die aber in verschiedenen Polzahlen, ich glaube bis 20-polig.
Du hast aber die Gegenstücke auch zum klemmen, oder sehe ich das falsch?
Vielleicht gibbes die nimmer,das wäre schade.
LG Klaus
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Re: E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
Viele Steckverbindungen - MSU Controller etc. - sind in den E-Mäxen mit Molex Mini Fit JR (junior) realisiert. Vielleicht ist DAS das passende für dein Projekt.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
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E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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Re: E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
ich habe die gestern dann auch noch gefunden, die haben den Zusatz "inverted" oder "female".2Alf20658 hat geschrieben:Das waren beide, halt Stecker und Kupplung.
Da habe ich wohl Glück gehabt...
Aber das sind die, heissen PHÖNIX MSTBHK 2,5/10:
Gibt es sogar bei Conrad oder Völkner, aber: Verpackungseinheit 50 Stück.

http://www.conrad.de/ce/de/product/5665 ... halt-50-St
Das ist mir dann doch etwas zuviel...
Wahrscheinlich muss ich einfach nur etwas warten, bis mal einzelne Stücke in ebay auftauchen.
LG Klaus
Re: E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
Auch ´ne Möglichkeit! Da muss ich mich mal schlaumachen, ich nehme an, die werden gecrimpt.Peter51 hat geschrieben:Viele Steckverbindungen - MSU Controller etc. - sind in den E-Mäxen mit Molex Mini Fit JR (junior) realisiert. Vielleicht ist DAS das passende für dein Projekt.
Ich muss nämlich im Kupplungsteil 2 Leitungen pro Kontakt unterbringen: die Balancerleitungen von den Zellen und das abgehende Multicore mit dem Siemensstecker, welches zu der Ladestation im Keller geht. Auf die Steckerseite käme dann steckbar der Zellenmonitor.
LG Klaus
Re: E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
kleiner Zwischenstand:
der Akkupack ist Anfang der Woche angekommen, diverses Kleinmaterial ist besorgt.
Alle Zellen haben 3,29 V. Ich habe heute alle für eine Initialladung parallel geschaltet und das Labornetzteil auf knapp 4 V mit Strombegrenzung 2 A eingestellt. Knapp 4 V, da das Poti des Netzgerätes keine genauere Einstellung ermöglicht.
Bei 16 Stück 60 AH dürfte das jetzt ein paar Tage dauern....

Etwas Kopfzerbrechen bereitet mir momentan noch die Verspannung der Zellen. Gibt es andere Lösungen als Baumarkt-Stahlbänder? Vielleicht schmale Spanngurte mit Kunststoffschnallen oder "Umreifungsbänder" aus der Verpackungsbranche (habe allerdings keinen Zugang dazu)?
LG Klaus
der Akkupack ist Anfang der Woche angekommen, diverses Kleinmaterial ist besorgt.
Alle Zellen haben 3,29 V. Ich habe heute alle für eine Initialladung parallel geschaltet und das Labornetzteil auf knapp 4 V mit Strombegrenzung 2 A eingestellt. Knapp 4 V, da das Poti des Netzgerätes keine genauere Einstellung ermöglicht.
Bei 16 Stück 60 AH dürfte das jetzt ein paar Tage dauern....

Etwas Kopfzerbrechen bereitet mir momentan noch die Verspannung der Zellen. Gibt es andere Lösungen als Baumarkt-Stahlbänder? Vielleicht schmale Spanngurte mit Kunststoffschnallen oder "Umreifungsbänder" aus der Verpackungsbranche (habe allerdings keinen Zugang dazu)?
LG Klaus
Re: E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
2Alf20658 hat geschrieben:Hau besser die volle Leistung des Netzteiles drauf, und erst am Schluss musst Du aufpassen. Bei mir hat das eine Nacht gedauert, aber das hat sich gelohnt.
Ok, ich konnte 15 Ampere Leistung draufklatschen, aber:
Hintergrund ist, das wenn die Zellen voll sind auch nichts mehr aufnehmen ( anders als Bleiaccus ! ), da können dann auch Deine zwei Ampere Schaden anrichten weil sich die Spannung auf den Zellen immer weiter aufbaut.
Auch, wenn ich die Leerlaufspannung des Netzgerätes auf 3,6V reduziere?
Ich weiss ja den momentanen Ladezustand der Zellen nicht, wenn sie 50% hätten, dauert es bei 2 A Ladestrom ja ca. 10 Tage, bis sie ganz voll wären. So lange will ich nicht Urlaub nehmen...
LG Klaus
Re: E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
ich lerne ja noch:
für eine Initialladung sollen die Zellen auf 4 V gebracht werden.
Da ich nur schätzen kann, wie lange das dauern würde (10 Tage?), ist es doch besser, erstmal sagen wir mal 8 Tage lang mit 3,6 - 3,8V bei 2 A (oder so) zu laden, damit ich sicher nichts überlade, und erst am Schluss auf 4V regle, dann aber aufpasse.
Oder habe ich das falsch verstanden?
Btw., das olle Labornetzteil schafft scheinbar auf Dauer nur knappe 2 A, ich vermute, dass die max. 3 A nur kurzzeitig erreicht werden.
LG Klaus
für eine Initialladung sollen die Zellen auf 4 V gebracht werden.
Da ich nur schätzen kann, wie lange das dauern würde (10 Tage?), ist es doch besser, erstmal sagen wir mal 8 Tage lang mit 3,6 - 3,8V bei 2 A (oder so) zu laden, damit ich sicher nichts überlade, und erst am Schluss auf 4V regle, dann aber aufpasse.
Oder habe ich das falsch verstanden?
Btw., das olle Labornetzteil schafft scheinbar auf Dauer nur knappe 2 A, ich vermute, dass die max. 3 A nur kurzzeitig erreicht werden.
LG Klaus
Re: E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
danke Alfred,
meine Frage war aber eher:
kann ich die Zellen auch beschädigen, wenn ich erstmal nur mit 3,6-3,8V lade und wenigstens zweimal am Tag nachsehe, was los ist?
Ich kann ja nicht 10 Tage im Keller verbringen...
Bzw. wie kann ich überhaupt erkennen, wann die Zellen nahezu 100% Ladezustand erreicht haben? Was passiert da genau?
Ansonsten wäre es ja besser, auf eine Initialladung ganz zu verzichten.
LG Klaus
meine Frage war aber eher:
kann ich die Zellen auch beschädigen, wenn ich erstmal nur mit 3,6-3,8V lade und wenigstens zweimal am Tag nachsehe, was los ist?
Ich kann ja nicht 10 Tage im Keller verbringen...
Bzw. wie kann ich überhaupt erkennen, wann die Zellen nahezu 100% Ladezustand erreicht haben? Was passiert da genau?
Ansonsten wäre es ja besser, auf eine Initialladung ganz zu verzichten.
LG Klaus
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Re: E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
Solange das Netzteil zuverlässig auf eine eingestellte Grenzspannung von z.B. 3,6V regelt sollte man die Zellen ewig dranhängen lassen können, denn irgendwann haben die die 3,6V auch, und dann fließen 0mA Strom, sprich überladen ausgeschlossen. Aber das hängt von Typ und Einstellung des Netzteils ab.
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e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
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Re: E-Max 90s: größere Bleiakkus oder gleich LiFeYPO4?
genau das war meine Frage:
der Ladestrom ist ausschließlich durch die Differenz der eingstellten Leerlaufspannung des Netzteils zur tatsächlichen Zellenspannung definiert, oder?
Sind beide Werte identisch, fließt kein Strom mehr.
Das als Ladegerät mißbrauchte Labornetzteil regelt selbst ja nix, sondern begrenzt nur den maximalen Strom nach oben.
Dann verstehe ich aber nicht, wieso man nicht auch gleich auf 4V gehen kann, dann das liegt innerhalb der Spezifikation der Zellen:
der Ladestrom ist ausschließlich durch die Differenz der eingstellten Leerlaufspannung des Netzteils zur tatsächlichen Zellenspannung definiert, oder?
Sind beide Werte identisch, fließt kein Strom mehr.
Das als Ladegerät mißbrauchte Labornetzteil regelt selbst ja nix, sondern begrenzt nur den maximalen Strom nach oben.
Dann verstehe ich aber nicht, wieso man nicht auch gleich auf 4V gehen kann, dann das liegt innerhalb der Spezifikation der Zellen:
LG KlausMaximale Ladespannung: 4.2V Die Zelle wird beschädigt, wenn die Spannung über diesen Wert steigt
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