Die festen Verbinder sind m.M.n. für die Tonne. Bei mir waren die so hart (und silbrig glänzend beschichtet), dass ich nicht einmal an reines Kupfer glaube ...
Es geht m.M.n. nicht um ein Verschieben der Zellen, sondern um die minimalen Abstandsänderungen durch Temperatur und Ladezyklen. Wenn da zwischen den Zellen nichts "arbeiten" kann, können sich die Poldurchführungen lockern.
Bei Zellen, wo intern mehrere Pouch-Beutel-Zellen zusammengefasst sind mag das unkritisch sein. Trotzdem waren bspw. bei Winston schon immer die Verbinder aus mehreren dünnen Kupferblechen mit einer Sicke dabei ...
Heutige Zellen (meist mit dünnem Metallgehäuse) haben nur einen Zellwickel direkt im Gehäuse. Wenn da ein Poldurchgang undicht wird, geht die Zelle kaputt. Ich habe mir flexible Verbinder gegönnt (4Stck. ca. 12€ beim freundlichen Chinesen). Zuerst nur mit einem Stück Isolierschlauch mittig nachgerüstet, später ein Stück aufgeschlitzten Wellschlauch als Berührungsschutz drübergestülpt. Es gibt mittlerweile auch fertige Kappen oder Abdecklösungen aus dem 3D-Drucker.
Nach neueren Erkenntnissen /m.M.n. sollte man zugunsten der Lebensdauer LiFePO4 nicht >3,6V/Zelle laden - eher 3,55, wenn man das letzte Prozent Energie nicht unbedingt benötigt.
Bei mir arbeiten zwei Lader, das JK-BMS stoppt bei 3,58V/Zelle:
- knapp 3kW regelt bei ca. 3,45V/Zelle ab (16s - ca. 55V Ladeschluss)
- 500W lädt bis 3,5V/Zelle (16s - 56V Ladeschluss)